Die Schufa ist als der Standard für die Bewertung der Kreditwürdigkeit von Privatpersonen bekannt. Wer zum Beispiel eine Wohnung anmieten möchte, muss zumeist eine Schufa-Auskunft beim Vermieter abgeben. Gleiches gilt bei der Beantragung von Krediten, z.B. für den Autokauf.
Wie die Bewertung erfolgt und welche Kriterien dabei herangezogen werden, ist geheim. Erst im Januar hat der Bundesgerichtshof die Klage einer Frau abgewiesen, die von der Schufa eine Offenlegung der Berechnung ihrer Kreditwürdigkeit verlangte. Allerdings muss die Schufa auf Anfrage mitteilen, welche Daten sie von Personen speichert.
Nun hat der NDR herausgefunden, dass die Schufa allerdings auch Daten speichert und auswertet, die sie auf Anfragen nicht mitteilt. So speichert die Schufa zum Beispiel wie alt die aktuelle Adresse einer Person ist. Demnach fließt sie mit in die Berechnung des Score Wertes ein und kann Rückschlüsse auf die Beständigkeit des Verbrauchers zulassen. Die Schufa nimmt schriftlich dazu Stellung und begründet diesen Fakt mit technischen Gegbenheiten, die nicht als persönliche Daten herausgegeben werden müssten. Datenschützer sehen das anders und verlangen nun, dass auch solche Datenauf Anfrage dem Verbraucher mitgetilt werden.
http://www.ndr.de/info/programm/sendungen/reportagen/schufa147.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/se...bgh-weist-klage-gegen-schufa-ab-a-946013.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/schufa-speichert-mehr-daten-als-gedacht-a-963661.html
Der Radiobericht kann z.B. bei den Info-Radio-Sendern angefordert werden. Dieser ist allerdings urheberrechtlich geschützt, und darf deshalb nicht veröffentlicht werden.
Wie die Bewertung erfolgt und welche Kriterien dabei herangezogen werden, ist geheim. Erst im Januar hat der Bundesgerichtshof die Klage einer Frau abgewiesen, die von der Schufa eine Offenlegung der Berechnung ihrer Kreditwürdigkeit verlangte. Allerdings muss die Schufa auf Anfrage mitteilen, welche Daten sie von Personen speichert.
Nun hat der NDR herausgefunden, dass die Schufa allerdings auch Daten speichert und auswertet, die sie auf Anfragen nicht mitteilt. So speichert die Schufa zum Beispiel wie alt die aktuelle Adresse einer Person ist. Demnach fließt sie mit in die Berechnung des Score Wertes ein und kann Rückschlüsse auf die Beständigkeit des Verbrauchers zulassen. Die Schufa nimmt schriftlich dazu Stellung und begründet diesen Fakt mit technischen Gegbenheiten, die nicht als persönliche Daten herausgegeben werden müssten. Datenschützer sehen das anders und verlangen nun, dass auch solche Datenauf Anfrage dem Verbraucher mitgetilt werden.
http://www.ndr.de/info/programm/sendungen/reportagen/schufa147.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/se...bgh-weist-klage-gegen-schufa-ab-a-946013.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/schufa-speichert-mehr-daten-als-gedacht-a-963661.html
Der Radiobericht kann z.B. bei den Info-Radio-Sendern angefordert werden. Dieser ist allerdings urheberrechtlich geschützt, und darf deshalb nicht veröffentlicht werden.
Zuletzt bearbeitet: