Re: Rezepte und Talk übers Kochen und Essen - An alle Single-Köche und Köchinnen revi
Da es draußen immer kälter wird, Eintöpfe eh geil sind, kommt hier mal ein gescheites Gulasch daher. Und zwar kein gewöhnliches sondern ein Szekler-Gulasch (fälschlicherweise oft auch Szegediner-Gulasch genannt, das ist aber eine Verwechslung aus einem Kochbuch) mit Sauerkraut. Der absolute Wahnsinn wie ich finde!
Szekler-Gulasch
Zutaten
1. Die Zwiebeln hacken und sehr langsam in Schmalz oder Öl golden braten. Das dauert locker 20 bis 30 Minuten. Zwiebeln aus dem Topf nehmen und das Fleisch nach und nach scharf anbraten. Hitze also auf jeden Fall wieder aufdrehen. Am Ende etwas Tomatenmark sowie Knoblauch (ganze Zehen, geschält gehen hier auch) hinzufügen, alles ordentlich Salzen, Pfeffern und mit Paprikapulber bzw. Chili bestreuen. Brühe angießen bis das Fleisch bedeckt ist und die Zwiebeln wieder hinzu geben.
2. Nun Deckel drauf und sehr sachte, auf kleiner Stufe, für ca. 2 Stunden köcheln lassen.
3. Suppengrün putzen und würfeln. Nach der Schmorzeit hinzu geben. Mit offenem Deckeln weitere 35 bis 45 Minuten sanft köcheln lassen. Ca. 10 Minuten vor Ende das Sauerkraut hinzugeben und mit erhitzen. Alles mit Salz, Pfeffer, Paprika, Chili abschmecken. Beim Servieren mit einem ordentlichen Klecks Schmand oder sauerer Sahne versehen.
Dazu passt Kartoffelbrei oder auch Nudeln!
Ergänzung: Es macht dem Flesich auch nichts wenn es statt 2 Stunden 3 oder 3,5 sachte gekocht wird. Nur zu arg zerfallen sollte es nicht. Soll ja keine Pastetenfüllung werden
Da es draußen immer kälter wird, Eintöpfe eh geil sind, kommt hier mal ein gescheites Gulasch daher. Und zwar kein gewöhnliches sondern ein Szekler-Gulasch (fälschlicherweise oft auch Szegediner-Gulasch genannt, das ist aber eine Verwechslung aus einem Kochbuch) mit Sauerkraut. Der absolute Wahnsinn wie ich finde!
Szekler-Gulasch
Zutaten
- Gulaschfleisch vom Rind (schön durchwachsen) - normalerweise wird Schwein genommen. Ich mags aber mit Rind lieber
- Sauerkraut (Dose)
- Suppengrün (Karotte, Sellerie...)
- Zwiebeln - und zwar einen Arsch voll. Im Idealfall so viel Zwiebeln wie Fleisch
- Knoblauch
- Fleischbrühe
- Paprikapulver, Salz, Pfeffer, Chili, Lorbeerblatt, Nelke
- Tomatenmark
- Schweineschmalz oder Öl
- Schmand oder Saure Sahne
1. Die Zwiebeln hacken und sehr langsam in Schmalz oder Öl golden braten. Das dauert locker 20 bis 30 Minuten. Zwiebeln aus dem Topf nehmen und das Fleisch nach und nach scharf anbraten. Hitze also auf jeden Fall wieder aufdrehen. Am Ende etwas Tomatenmark sowie Knoblauch (ganze Zehen, geschält gehen hier auch) hinzufügen, alles ordentlich Salzen, Pfeffern und mit Paprikapulber bzw. Chili bestreuen. Brühe angießen bis das Fleisch bedeckt ist und die Zwiebeln wieder hinzu geben.
2. Nun Deckel drauf und sehr sachte, auf kleiner Stufe, für ca. 2 Stunden köcheln lassen.
3. Suppengrün putzen und würfeln. Nach der Schmorzeit hinzu geben. Mit offenem Deckeln weitere 35 bis 45 Minuten sanft köcheln lassen. Ca. 10 Minuten vor Ende das Sauerkraut hinzugeben und mit erhitzen. Alles mit Salz, Pfeffer, Paprika, Chili abschmecken. Beim Servieren mit einem ordentlichen Klecks Schmand oder sauerer Sahne versehen.
Dazu passt Kartoffelbrei oder auch Nudeln!
Ergänzung: Es macht dem Flesich auch nichts wenn es statt 2 Stunden 3 oder 3,5 sachte gekocht wird. Nur zu arg zerfallen sollte es nicht. Soll ja keine Pastetenfüllung werden