mathmos
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Nachdem meine GTX 760 pünktlich zum Ende der Garantiezeit den Löffel abgegeben hat, der Händler bereits 2015 pleite war und der Hersteller keine Garantieabwicklungen mit Endkunden macht, musste ein Ersatz her. Die Wahl ist auf eine Zotac GTX 1070 AMP gefallen. Die ganzen technischen Daten könnt ihr hier einsehen.
Um mal die Leistung halbwegs zu verdeutlichen habe ich ein paar Benchmarks gefahren. Neben ein paar Spielen habe ich auch einmal den DX11-Benchmark Unigine Valley bemüht und die Ergebnisse in einem Diagramm zusammengefasst. Ein Vergleich wäre in dem Fall nur mit einer GTX 260 möglich gewesen. Das habe ich mir aufgrund des Alters gespart.
Installiert sind Windows 7 64 und die derzeit aktuellen Treiber von Nvidia (368.39). Getestet wurde jeweils auf mittlerer und höchster Detailstufe, einer Auflösung von 1920x1200 und Direct X 11. Bei The Witcher 3 habe ich allerdings Hairworks deaktiviert. An Hardware ist neben diversen anderen Sachen das Motherboard GA-H97-D3H von Gigabyte sowie 16 GB RAM, eine Crucial CT256MX100 SSD und eine i5-4590 CPU von Intel verbaut. Also nicht unbedingt High-End-Hardware.
Als Gehäuse kommt ein Fractal Define R4 zum Einsatz. Obwohl das Gehäuse nicht unbedingt klein ist, musste ich beim Einbau feststellen, dass es knapp wird. Die Karte ist ganze 30 Zentimeter lang und daher 4 Zentimeter länger als die GTX 760. Somit ist zwischen der Karte um den oberen Festplattenkäfig nur noch knapp ein Zentimeter Platz. Der Einbau war daher etwas fummelig. Die Breite ist mit 14,8 Zentimetern normal würde ich sagen. Die Karte besetzt im Gehäuse zwei Slots, was im Grunde genommen auch Standard ist.
Unter Last wird die Karte maximal 70 Grad warm. Allerdings muss ich dazu sagen, dass die seitliche Abdeckung des Gehäuses während der Tests offen war. Die Lüfter sind bisher nur bis maximal 75 % angelaufen (laut Tool des Herstellers). Aber selbst bei 75 % kann ich die Lüfter der Grafikkarte nicht heraushören. Da sind die restlich verbauten Lüfter (zwei 140er die von Haus aus vorne und hinten im Gehäuse verbaut sind sowie 2 120er vom Thermaltake am CPU-Lüfter) definitiv lauter. Im Idle-Modus schalten sich die Lüfter der Grafikkarte zudem ab.
Anfangs hatte ich auch noch etwas Bedenken was den Einsatz unter Linux betrifft. Zum einen weil es eben eine sehr neue Karte ist und zum anderen weil zwei Monitore mit unterschiedlicher Auflösung angeschlossen sind. Einer davon nun per Displayport, da die Karte nur noch einen DVI-Anschluss besitzt. Hat aber alles "out of the box" geklappt.
Zusammengefasst komme ich zu dem Ergebnis, dass ich mit der Karte sehr zufrieden bin. Lediglich der Preis ist mit 499 Euro plus Versand nicht gerade lustig. Dafür bietet der Hersteller aber nach einer Registrierung der Karte 5 Jahre Garantie.
Um mal die Leistung halbwegs zu verdeutlichen habe ich ein paar Benchmarks gefahren. Neben ein paar Spielen habe ich auch einmal den DX11-Benchmark Unigine Valley bemüht und die Ergebnisse in einem Diagramm zusammengefasst. Ein Vergleich wäre in dem Fall nur mit einer GTX 260 möglich gewesen. Das habe ich mir aufgrund des Alters gespart.
Installiert sind Windows 7 64 und die derzeit aktuellen Treiber von Nvidia (368.39). Getestet wurde jeweils auf mittlerer und höchster Detailstufe, einer Auflösung von 1920x1200 und Direct X 11. Bei The Witcher 3 habe ich allerdings Hairworks deaktiviert. An Hardware ist neben diversen anderen Sachen das Motherboard GA-H97-D3H von Gigabyte sowie 16 GB RAM, eine Crucial CT256MX100 SSD und eine i5-4590 CPU von Intel verbaut. Also nicht unbedingt High-End-Hardware.
Als Gehäuse kommt ein Fractal Define R4 zum Einsatz. Obwohl das Gehäuse nicht unbedingt klein ist, musste ich beim Einbau feststellen, dass es knapp wird. Die Karte ist ganze 30 Zentimeter lang und daher 4 Zentimeter länger als die GTX 760. Somit ist zwischen der Karte um den oberen Festplattenkäfig nur noch knapp ein Zentimeter Platz. Der Einbau war daher etwas fummelig. Die Breite ist mit 14,8 Zentimetern normal würde ich sagen. Die Karte besetzt im Gehäuse zwei Slots, was im Grunde genommen auch Standard ist.
Unter Last wird die Karte maximal 70 Grad warm. Allerdings muss ich dazu sagen, dass die seitliche Abdeckung des Gehäuses während der Tests offen war. Die Lüfter sind bisher nur bis maximal 75 % angelaufen (laut Tool des Herstellers). Aber selbst bei 75 % kann ich die Lüfter der Grafikkarte nicht heraushören. Da sind die restlich verbauten Lüfter (zwei 140er die von Haus aus vorne und hinten im Gehäuse verbaut sind sowie 2 120er vom Thermaltake am CPU-Lüfter) definitiv lauter. Im Idle-Modus schalten sich die Lüfter der Grafikkarte zudem ab.
Anfangs hatte ich auch noch etwas Bedenken was den Einsatz unter Linux betrifft. Zum einen weil es eben eine sehr neue Karte ist und zum anderen weil zwei Monitore mit unterschiedlicher Auflösung angeschlossen sind. Einer davon nun per Displayport, da die Karte nur noch einen DVI-Anschluss besitzt. Hat aber alles "out of the box" geklappt.
Zusammengefasst komme ich zu dem Ergebnis, dass ich mit der Karte sehr zufrieden bin. Lediglich der Preis ist mit 499 Euro plus Versand nicht gerade lustig. Dafür bietet der Hersteller aber nach einer Registrierung der Karte 5 Jahre Garantie.