• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Politik und Gesellschaft] Reporter ohne Grenzen: Pressefreiheit weltweit eingeschränkter

[img=right]https://www.picflash.org/viewer.php?img=old-newspaper-350376_640FENXJ3.jpg[/img]Die Pressefreiheit scheint weltweit auf dem Rückmarsch zu sein. Diesen Eindruck erhält man jedenfalls nach Sichtung der aktuellen Rangliste der Pressefreiheit, publiziert durch die Organisation "Reporter ohne Grenzen". Die Liste berücksichtigt alle wichtigen Aspekte für eine unabhängige journalistische Arbeit und wird mittels Fragebogen und der Hilfe von Hunderten Journalisten, Juristen sowie Menschenrechtsverteidigern entwickelt.

Besonders Konfliktgebiete wie die Ukraine (Platz 129, -2), Syrien (177, 0), der Irak (156, -3) und die Palästinensergebiete (140, -2) würden dem Bericht zufolge dafür sorgen, dass sich die Situation der Journalisten immer weiter verschlechtert. Die staatliche Repression, Manipulation und gezielte Unterdrückung der Medien würden dabei besondere Gefahren für die Pressefreiheit darstellen.

ROG-Vorstandssprecher Michael Rediske fordert, dass die Rechte von Journalisten und unabhängigen Medien viel entschlossener verteidigt werden müssten, damit in Kriegen und Krisen wie in Syrien und der Ost-Ukraine, die Zensur und Propaganda keine Oberhand erlangen.

Des Weiteren wird im Bericht gemahnt, dass immer mehr Journalisten zu Zielscheiben der Gewalt werden, sowohl von Polizei als auch von Demonstranten. Unterdrückung und Einschüchterung durch Konfliktparteien, Milizen und Terrorgruppen gehören ebenfalls zur Tagesordnung.

Ferner kommt man bei ROG darauf zu sprechen, dass selbst sehr repressive Staaten nach immer mehr Kontrolle streben und die Zensur im religiösen Gewand sehr im Trend liege, um politische Kritik zurückzuhalten. Die Bedrohung durch nichtstaatliche Gruppierungen, wie beispielsweise der Islamische Staat oder die Boko Haram, seien ebenfalls große Gefahren und verantwortlich für den prekären Zustand der Pressefreiheit.


Insgesamt werden in der Rangliste rund 180 Staaten und Territorien aufgeführt, betreffend den Zeitraum vom 15.Oktober 2013 bis zum 14.Oktober 2014. Deutschland liegt im oberen Mittelfeld der EU-Staaten auf Platz 12 und hat im Vergleich zum Vorjahr zwei Plätze gutgemacht. Die USA rangiert auf Platz 49 (-3) und Russland auf 152 (-4).[img=right]https://www.picflash.org/img/2015/02/12/TBpressefreiheit-weltweitBM0TM5.PNG[/img]

Den größten Abfall in der Rangliste musste Andorra verzeichnen, der Kleinstaat verlor 27 Plätze und befindet sich nun auf Rang 32. Der größte Gewinner ist die Mongolei, die rund 34 Plätze aufgestiegen ist und nun Platz 54 belegt.
Angeführt wird die Liste von Finnland, Norwegen und Dänemark. Schlusslichter sind die diktatorischen Staaten Eritrea, Nordkorea und Turkmenistan.

Doch auch in Europa und der EU scheint die Lage nicht grundsätzlich vorbildlich zu sein. Italien verlor durch die zunehmenden Bedrohungen der Mafia 24 Plätze und liegt nun auf Platz 74, wohingegen Bulgarien sich sogar mit Platz 100 abfinden muss.

Weltweit kam es im vergangenen Jahr zu 119 Entführungen von Journalisten, im Vergleich zum Vorjahr ein Zuwachs von satten 37%. 139 Journalisten und 20 Blogger mussten aufgrund von Drohungen, Gewalt oder staatlichen Sanktionen ins Ausland flüchten. 66 Journalisten kamen ums Leben und gegen Ende des letzten Jahres befanden sich zudem 178 Journalisten in Haft.

Quelle | Bildquelle
 

Firefly

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Ab Orange abwärts ist man für Waffendeals mit unserer Regierung qualifiziert.
 
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