Angesichts dessen, dass von Seite der Moderatoren gewünscht ist, die Diskussion darüber auszulagern: (vgl. https://ngb.to/threads/14540-Feminismus-Notwendig-oder-ein-Druckmittel-für-Männer/page28)
Es ist zuerst festzustellen, dass sich nicht nur Frauen prostituieren, sondern ebenso Männer. Dann: Es ist kein Beruf wie jeder andere. Es gibt eine Reihe von Berufen (Soldaten, Politiker, Künstler...), die aus der Reihe der gewöhnlichen Berufe tanzen, aus unterschiedlichen Gründen. Jeder Beruf soll mindestens das Überleben sichern, insofern sind alle gleich. Mir ist jedoch kein anderer Beruf bekannt, in dem Menschen in den Körper des Berufstätigen mit ihrem Geschlechtsorgan eindringen. Diese "Einzigartigkeit" könnte ja wahrgenommen werden, und was sich daraus für besondere Probleme ergeben.
Der Rest sind Probleme, die in ähnlicher Form in allen Berufen vorhanden sind: Ungleiche Machtverhältnisse, Zwang, schlechte Arbeitsbedingungen, ungenügender Arbeitsschutz, Gesundheitsrisiken, Alternativlosigkeit. "Sie kann doch was anderes arbeiten!", das gilt ebenso für alle anderweitig Beschäftigen - und ist dort unter Berücksichtigung der realen Umstände oft genauso falsch: Es ist eben gerade nicht immer möglich, sich den Umständen zu entziehen, und das ganz ohne Rechtsbruch, ohne unmittelbaren körperlichen Zwang. Aber wie gesagt, das sind keine spezifischen Probleme der Prostitution.
Pauschal über Prostitution zu sprechen, insbesondere vor feministischem Hintergrund, ergibt wenig Sinn, ohne die konkreten Weisen anzuschauen, in der dieser Beruf ausgeübt wird. Da gibt es einige, die ziemlich widerlich sind, die Ungleichheit und schlechte Lebensverhältnisse fördern und verfestigen. Ich glaube nicht, dass es notwendig ist, solche Verhältnisse in unserer Gesellschaft dulden zu müssen. Es gibt andere Weisen, die tatsächlich nur ein etwas spezielles, wenn auch trotzdem gutes Leben ermöglichen. Ich denke da an Dominas, die ihren Sklaven in die Eier treten und dafür noch ordentlich bezahlt werden.
Es ist zuerst festzustellen, dass sich nicht nur Frauen prostituieren, sondern ebenso Männer. Dann: Es ist kein Beruf wie jeder andere. Es gibt eine Reihe von Berufen (Soldaten, Politiker, Künstler...), die aus der Reihe der gewöhnlichen Berufe tanzen, aus unterschiedlichen Gründen. Jeder Beruf soll mindestens das Überleben sichern, insofern sind alle gleich. Mir ist jedoch kein anderer Beruf bekannt, in dem Menschen in den Körper des Berufstätigen mit ihrem Geschlechtsorgan eindringen. Diese "Einzigartigkeit" könnte ja wahrgenommen werden, und was sich daraus für besondere Probleme ergeben.
Der Rest sind Probleme, die in ähnlicher Form in allen Berufen vorhanden sind: Ungleiche Machtverhältnisse, Zwang, schlechte Arbeitsbedingungen, ungenügender Arbeitsschutz, Gesundheitsrisiken, Alternativlosigkeit. "Sie kann doch was anderes arbeiten!", das gilt ebenso für alle anderweitig Beschäftigen - und ist dort unter Berücksichtigung der realen Umstände oft genauso falsch: Es ist eben gerade nicht immer möglich, sich den Umständen zu entziehen, und das ganz ohne Rechtsbruch, ohne unmittelbaren körperlichen Zwang. Aber wie gesagt, das sind keine spezifischen Probleme der Prostitution.
Pauschal über Prostitution zu sprechen, insbesondere vor feministischem Hintergrund, ergibt wenig Sinn, ohne die konkreten Weisen anzuschauen, in der dieser Beruf ausgeübt wird. Da gibt es einige, die ziemlich widerlich sind, die Ungleichheit und schlechte Lebensverhältnisse fördern und verfestigen. Ich glaube nicht, dass es notwendig ist, solche Verhältnisse in unserer Gesellschaft dulden zu müssen. Es gibt andere Weisen, die tatsächlich nur ein etwas spezielles, wenn auch trotzdem gutes Leben ermöglichen. Ich denke da an Dominas, die ihren Sklaven in die Eier treten und dafür noch ordentlich bezahlt werden.