Nach eigenem Beteuern wussten die großen Internetdienste nichts von der massiven Datensammlung der NSA auf ihren Servern. Nach der Enthüllung durch die Snowden-Dokumente Mitte 2013 hatten die betroffenen Unternehmen noch bestritten, von PRISM je Kenntnis erlangt zu haben. Dem widerspricht nun Rajesh De, der Anwalt des US-Geheimdienstes NSA. Wie der Guardian berichtet, nahm der Anwalt nun Bezug auf die gesetzlichen Grundlagen, wie etwa das Überwachungsprogramm und das direkte Abgreifen von Daten. In dieser Anhörung lieferte De auch eine Erklärung für die fast gleichlautenden Dementis.
Wenn Unternehmen aufgefordert wurden, Daten herauszugeben, sei der Name PRISM nicht gefallen. Die Bezeichnung für dieses Programm sein nur intern so verwendet worden. So konnten Facebook, Google, Apple und Co. erklären, nie von PRISM gehört zu haben. Warum sie aber auch das abgreifen der Verbindungsdaten und Kommunikationsinhalte bestritten haben, bleibt unklar.
Quelle: Heise
Wenn Unternehmen aufgefordert wurden, Daten herauszugeben, sei der Name PRISM nicht gefallen. Die Bezeichnung für dieses Programm sein nur intern so verwendet worden. So konnten Facebook, Google, Apple und Co. erklären, nie von PRISM gehört zu haben. Warum sie aber auch das abgreifen der Verbindungsdaten und Kommunikationsinhalte bestritten haben, bleibt unklar.
Quelle: Heise