Oracle sieht in seinem Java-Plugin keine Zukunft mehr. Immer weniger Browser unterstützen laut Aussage des Unternehmens Drittanbieter-Plugins, so dass das Java-Plugin immer mehr an Bedeutung verliert. Einer der Gründe für diesen Wandel sei die immer größere Verbreitung von Handys und Tablets und deren mobiler Browser. Die Tendenz gehe dazu, den Funktionsumfang von Desktop- und Handy-Browsern immer mehr aneinander anzugleichen, hierbei bleibe aber das Plugin-System auf der Strecke.
Immer weniger Browser unterstützen die plattformübergreifenden Plug-in-Architekturen wie NPAPI (Netscape Plugin API). Ohne diese Schnittstelle lässt sich laut Oracle, zum Nachteil für Entwickler als Endnutzer, nur ein Bruchteil der erforderlichen Funktionen zur Verfügung stellen. Im Google Chrome ist NPAPI bereits seit der Version 45 nicht mehr vorhanden, im Microsoft Edge wurde es noch nie unterstützt.
Zunächst will Oracle den Status des Java Plugins zum 22.09.2016 auf "deprecated" setzen, zusammen mit Erscheinen des Java Development Kit 9, und damit Entwicklern dazu raten, sich langfristig nach Alternativen umzusehen. Ein komplettes Supportende ist noch nicht abzusehen, soll aber bei weiteren Veröffentlichungen von Java SE folgen.
Quelle: Computerbase
Immer weniger Browser unterstützen die plattformübergreifenden Plug-in-Architekturen wie NPAPI (Netscape Plugin API). Ohne diese Schnittstelle lässt sich laut Oracle, zum Nachteil für Entwickler als Endnutzer, nur ein Bruchteil der erforderlichen Funktionen zur Verfügung stellen. Im Google Chrome ist NPAPI bereits seit der Version 45 nicht mehr vorhanden, im Microsoft Edge wurde es noch nie unterstützt.
Zunächst will Oracle den Status des Java Plugins zum 22.09.2016 auf "deprecated" setzen, zusammen mit Erscheinen des Java Development Kit 9, und damit Entwicklern dazu raten, sich langfristig nach Alternativen umzusehen. Ein komplettes Supportende ist noch nicht abzusehen, soll aber bei weiteren Veröffentlichungen von Java SE folgen.
Quelle: Computerbase