Das offizielle Twitter-Konto des zu Microsoft gehörenden Internet-Telefonie-Dienstes Skype wurde am gestrigen Mittwoch Ziel eines Hackerangriffs. Mutmaßlicher Urheber war die mit dem iranischen Machthaber Bashar al-Assad sympathisierende Hacktivisten-Gruppe "Syrian Electronic Army" (SEA), die sich öffentlich zu dem Angriff bekannte.
Wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet, verbreiteten die Angreifer über den Account Nachrichten, in denen von der Nutzung von Microsoft-Diensten wie Skype und Hotmail abgeraten wird. Zur Begründung hieß es, Microsoft spioniere seine Nutzer aus und gebe Informationen über diese an staatliche Stellen weiter. "Benutzt nicht die E-Mails von Microsoft (hotmail, Outlook). Sie überwachen Eure Konten und verkaufen die Daten an Regierungen. Mehr Details bald #SEA", war in dem Tweet zu lesen. Die Nachricht wurde gegen 11.30 Uhr Mitteleuropäischer Zeit veröffentlicht. Mittlerweile ist sie nicht mehr online, da sie innerhalb von zwei Stunden entfernt wurde.
Einige Technologie-Blogs berichteten auch von einem weiteren Tweet über den Account von Skype. Demnach sei darüber auch die Nachricht "Hört auf, Leute auszuspionieren! Via Syrian Electronic Army." gesendet worden. Ebenfalls habe der Blog von Skype die Überschrift "Gehackt von der Syrian Electronic Army. Stoppt die Spionage!" angezeigt. Diese Nachricht wurde jedoch ebenfalls zügig wieder entfernt.
Auf ihrem eigenen Twitter-Konto schrieb die SEA, Nutzer könnten dem Microsoft-Chef Steve Ballmer dafür danken, dass sein Konzern die E-Mails seiner Nutzer überwache. Dazu schrieb sie die Kontaktdaten von Ballmer.
Die SEA hackte bereits mehrfach Konten bekannter Unternehmen oder internationaler Medien, um ihre politische Propaganda zu verbreiten. Relativ neu ist allerdings die Bezugnahme auf die Überwachungsskandale der letzten Monate. Microsoft soll, wie auch viele Anbieter, Hintertüren für die US-Geheimdienste (insbesondere die NSA) in seinen Produkten vorgesehen haben. Das Unternehmen stritt entsprechende Backdoors in Skype jedoch stets ab.
Microsoft kommentierte den Angriff bislang nicht.
Wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet, verbreiteten die Angreifer über den Account Nachrichten, in denen von der Nutzung von Microsoft-Diensten wie Skype und Hotmail abgeraten wird. Zur Begründung hieß es, Microsoft spioniere seine Nutzer aus und gebe Informationen über diese an staatliche Stellen weiter. "Benutzt nicht die E-Mails von Microsoft (hotmail, Outlook). Sie überwachen Eure Konten und verkaufen die Daten an Regierungen. Mehr Details bald #SEA", war in dem Tweet zu lesen. Die Nachricht wurde gegen 11.30 Uhr Mitteleuropäischer Zeit veröffentlicht. Mittlerweile ist sie nicht mehr online, da sie innerhalb von zwei Stunden entfernt wurde.
Einige Technologie-Blogs berichteten auch von einem weiteren Tweet über den Account von Skype. Demnach sei darüber auch die Nachricht "Hört auf, Leute auszuspionieren! Via Syrian Electronic Army." gesendet worden. Ebenfalls habe der Blog von Skype die Überschrift "Gehackt von der Syrian Electronic Army. Stoppt die Spionage!" angezeigt. Diese Nachricht wurde jedoch ebenfalls zügig wieder entfernt.
Auf ihrem eigenen Twitter-Konto schrieb die SEA, Nutzer könnten dem Microsoft-Chef Steve Ballmer dafür danken, dass sein Konzern die E-Mails seiner Nutzer überwache. Dazu schrieb sie die Kontaktdaten von Ballmer.
Die SEA hackte bereits mehrfach Konten bekannter Unternehmen oder internationaler Medien, um ihre politische Propaganda zu verbreiten. Relativ neu ist allerdings die Bezugnahme auf die Überwachungsskandale der letzten Monate. Microsoft soll, wie auch viele Anbieter, Hintertüren für die US-Geheimdienste (insbesondere die NSA) in seinen Produkten vorgesehen haben. Das Unternehmen stritt entsprechende Backdoors in Skype jedoch stets ab.
Microsoft kommentierte den Angriff bislang nicht.