[img=right]https://www.picflash.org/viewer.php?img=tap-357252_640BXNX6L.jpg[/img]"Es gibt keine größere Bedrohung für unseren Planeten als die klimatischen Veränderungen. [...] Der Klimawandel darf nicht weiter bestritten oder ignoriert werden". US-Präsident Barack Obama fand am Samstag klare Worte zum Klimawandel und dessen folgen, mit einem besonderen Blick auf einen der dichtbevölkertsten Bundesstaaten der USA: Kalifornien.
Kalifornien wird bereits seit Jahren von einer der größten Dürreperioden der Wetter- und Klimaaufzeichnungen heimgesucht, weshalb die Bewohner bereits zum Wassersparen aufgefordert worden.
Die USA befinden sich nach China auf Platz zwei, wenn es um die größten Ausstöße von Treibhausgasen geht. Die Zielsetzung der USA lautet, diese Ausstöße vom Level von 2005, bis 2025 um bis zu 28% zu reduzieren. Obama betonte, dass das Problem eine Größe und Reichweite besitze, die seine Amtszeit überdauern werde und "wir lediglich diesen einen Planeten haben".
"Ich möchte in der Lage sein, unseren Kindern und Großkindern ins Gesicht zu blicken und ihn zu versichern, dass wir alles in unserer Macht stehende getan haben, um sie und den Planeten zu schützen." Zum Amtsantritt war der Kampf gegen den Klimawandel für Obama ein Punkt von sehr hoher Priorität. Er hoffe darauf, dass es zur internationalen Klimakonferenz im Dezember einen globalen Beschluss gebe, der diese Zielsetzungen unterstütze.
Fernab davon, möchte die Entertainment-Größe William Shatner eine Kickstarter-Kampagne starten, die vor allem den Bewohnern Kaliforniens zu Gute kommen soll. Shatner möchte 30 Milliarden Dollar sammeln, um eine Wasser-Pipeline von Seattle nach Kalifornien bauen zu können. Gegenüber Yahoo sprach der Kanadier davon, dass es dort mehr als genügend Wasser gebe, "zu viel". Er möchte das Wasser nach Kalifornien bringen, um dort Flüsse und Haushalte wieder mit ausreichend Wasser zu versorgen.
Des Weiteren befürchten die Menschen mögliche Gefahren in der Lebensmittelversorgung, da Kalifornien der größte US-Produzent von Obst und Gemüse sei und deshalb dringend auf das Wasser angewiesen ist.
Neben Shatner haben sich auch andere Köpfe ihre Gedanken zur Bewältigung der Dürreperiode in Kalifornien gemacht. Die Millionenmetropole San Diego möchte versuchen, aus Meereswasser Trinkwasser zu gewinnen, welches bisher hauptsächlich dem Colorado River und dem Norden Kaliforniens entsprang. Eine Entsalzungslage soll deshalb jeden Tag nahezu 200 Millionen Liter Salzwasser aus dem Pazifik in Trinkwasser verwandeln.
Inwiefern die klimatischen Veränderungen zum Positiven zu beeinflussen oder aufzuhalten sind, lässt sich nicht zu einhundert Prozent und exakt ermitteln. Fakt ist, dass notwendige Maßnahmen nicht weiterhin dauerhaft auf die lange Bank geschoben werden dürfen und neue Innovationen und handfeste Ideen aus Politik und Wissenschaft gefordert sind, um der Natur und dem Leben auf der Erde helfen zu können.
Quelle | Bildquelle
Kalifornien wird bereits seit Jahren von einer der größten Dürreperioden der Wetter- und Klimaaufzeichnungen heimgesucht, weshalb die Bewohner bereits zum Wassersparen aufgefordert worden.
Die USA befinden sich nach China auf Platz zwei, wenn es um die größten Ausstöße von Treibhausgasen geht. Die Zielsetzung der USA lautet, diese Ausstöße vom Level von 2005, bis 2025 um bis zu 28% zu reduzieren. Obama betonte, dass das Problem eine Größe und Reichweite besitze, die seine Amtszeit überdauern werde und "wir lediglich diesen einen Planeten haben".
"Ich möchte in der Lage sein, unseren Kindern und Großkindern ins Gesicht zu blicken und ihn zu versichern, dass wir alles in unserer Macht stehende getan haben, um sie und den Planeten zu schützen." Zum Amtsantritt war der Kampf gegen den Klimawandel für Obama ein Punkt von sehr hoher Priorität. Er hoffe darauf, dass es zur internationalen Klimakonferenz im Dezember einen globalen Beschluss gebe, der diese Zielsetzungen unterstütze.
Fernab davon, möchte die Entertainment-Größe William Shatner eine Kickstarter-Kampagne starten, die vor allem den Bewohnern Kaliforniens zu Gute kommen soll. Shatner möchte 30 Milliarden Dollar sammeln, um eine Wasser-Pipeline von Seattle nach Kalifornien bauen zu können. Gegenüber Yahoo sprach der Kanadier davon, dass es dort mehr als genügend Wasser gebe, "zu viel". Er möchte das Wasser nach Kalifornien bringen, um dort Flüsse und Haushalte wieder mit ausreichend Wasser zu versorgen.
Des Weiteren befürchten die Menschen mögliche Gefahren in der Lebensmittelversorgung, da Kalifornien der größte US-Produzent von Obst und Gemüse sei und deshalb dringend auf das Wasser angewiesen ist.
Neben Shatner haben sich auch andere Köpfe ihre Gedanken zur Bewältigung der Dürreperiode in Kalifornien gemacht. Die Millionenmetropole San Diego möchte versuchen, aus Meereswasser Trinkwasser zu gewinnen, welches bisher hauptsächlich dem Colorado River und dem Norden Kaliforniens entsprang. Eine Entsalzungslage soll deshalb jeden Tag nahezu 200 Millionen Liter Salzwasser aus dem Pazifik in Trinkwasser verwandeln.
Inwiefern die klimatischen Veränderungen zum Positiven zu beeinflussen oder aufzuhalten sind, lässt sich nicht zu einhundert Prozent und exakt ermitteln. Fakt ist, dass notwendige Maßnahmen nicht weiterhin dauerhaft auf die lange Bank geschoben werden dürfen und neue Innovationen und handfeste Ideen aus Politik und Wissenschaft gefordert sind, um der Natur und dem Leben auf der Erde helfen zu können.
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