Der US-Geheimdienst NSA soll im Rahmen des Programms "Dishfire" bis zu 200 Millionen SMS pro Tag ausgewertet haben. Auf die dabei erlangten Daten hatte, wenn es sich bei den überwachten Personen um britische Staatsbürger handelte, auch der britische Geheimdienst Zugriff.
Mit Hilfe der gesammelten Textnachrichten sollten durch das Programm vor allem Informationen zum Standort und zum sozialen Netz der überwachten Nutzer sowie Kreditkarten- und andere Zahlungsinformationen gesammelt werden. Dies berichtet die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf die britische Zeitung "The Guardian" und den Sender Channel 4 News.
Besonders beliebt für die Nutzung bei "Dishfire" waren automatisierte Textnachrichten wie SMS-Hinweise über verpasste Anrufe oder internationale Roaming-Gebühren. Auch Textnachrichten von Banken an ihre Kunden wurden den Berichten zufolge ausgewertet, um an Kreditkartennummern zu gelangen. Darüber hinaus, so die Medienberichte, seien von der NSA aber keine Nachrichten-Inhalte, sondern lediglich Metadaten ausgespäht worden.
Die NSA gab zunächst keine Stellungnahme zu den Berichten ab. Der britische Geheimdienst GCHQ versicherte - wie schon bei früheren Überwachungs-Enthüllungen - lediglich, dass er stets im Einklang mit nationalen Gesetzen gehandelt habe.
Mit Hilfe der gesammelten Textnachrichten sollten durch das Programm vor allem Informationen zum Standort und zum sozialen Netz der überwachten Nutzer sowie Kreditkarten- und andere Zahlungsinformationen gesammelt werden. Dies berichtet die Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf die britische Zeitung "The Guardian" und den Sender Channel 4 News.
Besonders beliebt für die Nutzung bei "Dishfire" waren automatisierte Textnachrichten wie SMS-Hinweise über verpasste Anrufe oder internationale Roaming-Gebühren. Auch Textnachrichten von Banken an ihre Kunden wurden den Berichten zufolge ausgewertet, um an Kreditkartennummern zu gelangen. Darüber hinaus, so die Medienberichte, seien von der NSA aber keine Nachrichten-Inhalte, sondern lediglich Metadaten ausgespäht worden.
Die NSA gab zunächst keine Stellungnahme zu den Berichten ab. Der britische Geheimdienst GCHQ versicherte - wie schon bei früheren Überwachungs-Enthüllungen - lediglich, dass er stets im Einklang mit nationalen Gesetzen gehandelt habe.