Der IT-Branchenverband BITKOM veröffentlichte am heutigen Donnerstag aktuelle Zahlen zur Nutzung von Cloud Computing durch deutsche Unternehmen. Insgesamt, so lässt sich aus der Veröffentlichung ableiten, setzt sich der Wachstumstrend fort - es setzen immer mehr Unternehmen auf die Auslagerung ihrer Daten in die Datenwolke. Der NSA-Skandal verpasste dem Cloud-Wachstum jedoch einen Dämpfer und sorgte auch bei vielen Geschäftskunden für Besorgnis.
Fast ein Drittel der für die repräsentative Umfrage befragten Unternehmen (31%) gab an, aufgrund der Spionage-Enthüllungen die Sicherheitsanforderungen an seinen Cloud-Dienstleister erhöht zu haben. 13% haben "konkret geplante Cloud-Projekte zurückgestellt". 11% der befragten Unternehmen gaben sogar an, aufgrund der NSA-Affäre bereits bestehende Cloud-Lösungen aufgeben zu wollen.
"Der Trend zum Cloud Computing ist ungebrochen, aber die NSA-Affäre hat dem Wachstum einen Dämpfer versetzt", sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf bei der Vorstellung des "Cloud-Monitors 2014", "Eine breite Nutzung von Cloud Computing ist im Interesse der deutschen Wirtschaft, da die Unternehmen damit Kosten- und Wettbewerbsvorteile erlangen können". Hightech-Branche und Politik müssten jetzt gemeinsam daran arbeiten, durch die NSA-Affäre verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen.
Fast ein Drittel der für die repräsentative Umfrage befragten Unternehmen (31%) gab an, aufgrund der Spionage-Enthüllungen die Sicherheitsanforderungen an seinen Cloud-Dienstleister erhöht zu haben. 13% haben "konkret geplante Cloud-Projekte zurückgestellt". 11% der befragten Unternehmen gaben sogar an, aufgrund der NSA-Affäre bereits bestehende Cloud-Lösungen aufgeben zu wollen.
"Der Trend zum Cloud Computing ist ungebrochen, aber die NSA-Affäre hat dem Wachstum einen Dämpfer versetzt", sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf bei der Vorstellung des "Cloud-Monitors 2014", "Eine breite Nutzung von Cloud Computing ist im Interesse der deutschen Wirtschaft, da die Unternehmen damit Kosten- und Wettbewerbsvorteile erlangen können". Hightech-Branche und Politik müssten jetzt gemeinsam daran arbeiten, durch die NSA-Affäre verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen.