Offenbar warnte der BND bereits 2005 vor Spionageaktivitäten der USA. Wie dem Spiegel in einem geheimen vierseitigen BND-Bericht vorliegt, verfügte der Geheimdienst über konkrete Hinweise, dass Deutschland Hightech-Überwachungsanlagen anboten wurde, die Audio- und Videoaufzeichnungen an US-Geheimdienste weiterleiten sollten. Der Anbieter versuchte demnach "zielgerichtet", seine Produkte in sicherheitsempfindliche Bereiche zu platzieren. Als Beispiele nennt der BND "Rüstungsunternehmen und Hightech-Unternehmen in Konkurrenzposition zu US-Unternehmen, Ministerien, Sicherheitsbehörden".
Entgegen den Beteuerungen der Bundesregierung im Zuge der Enthüllungen des Informaten Edward Snowden war der Sicherheitsapparat der Bundesrepublik damit über die amerikanischen Aktivitäten schon früh informiert.
Quelle: Spiegel
Entgegen den Beteuerungen der Bundesregierung im Zuge der Enthüllungen des Informaten Edward Snowden war der Sicherheitsapparat der Bundesrepublik damit über die amerikanischen Aktivitäten schon früh informiert.
Quelle: Spiegel