Obwohl WikiLeaks-Gründer, Julian Assange, seit über drei Jahren die ecuadorianische Botschaft in London nicht einmal verlassen kann, ertrinkt die Enthüllungsplattform während der letzten Monate in neuem Material. Im Zuge dessen bietet Assange den Bundestagsabgeordneten des NSA-Untersuchungsausschusses besonders hochwertig Informationen über US-Spionage in Deutschland an. Es stamme "sozusagen aus der weltweiten Spionage-Highlight-Edition, nicht der langweilige Kram. Das sind die Abhör-Oscars! Was Hillary Clinton, Barack Obama, der Leitung des Wirtschaftsministeriums bei der Entscheidungsfindung hilft, das kommt in die Chef-Edition", so Assange. Zudem könne er insbesondere über die US-Listen mit überwachten deutschen Politikern, inklusive Kanzlerin Angela Merkel und Außenminister Frank-Walter Steinmeier, Auskünfte erteilen.
Grüne und Linke begrüßen das Angebot. "Das ist ein hervorragendes Angebot", sagte der Grünen-Abgeordnete Christian Ströbele. "Kein Gericht könnte ein Angebot wie das von Assange ausschlagen." Martina Renner, Vertreterin der Linken im NSA-Ausschuss, erklärte zu diesem Angebot: "Für uns ist jedes Dokument wertvoll, das uns Massenüberwachung und illegale Spionage der NSA in Deutschland erläutert."
Quelle: Spiegel
Grüne und Linke begrüßen das Angebot. "Das ist ein hervorragendes Angebot", sagte der Grünen-Abgeordnete Christian Ströbele. "Kein Gericht könnte ein Angebot wie das von Assange ausschlagen." Martina Renner, Vertreterin der Linken im NSA-Ausschuss, erklärte zu diesem Angebot: "Für uns ist jedes Dokument wertvoll, das uns Massenüberwachung und illegale Spionage der NSA in Deutschland erläutert."
Quelle: Spiegel