Wie seit längerem vermutet wird der frühere norwegische Regierungschef Jens Stoltenberg neuer NATO-Generalsekretär. Der 55-jährige Sozialdemokrat übernimmt den Posten am 1. Oktober von dem Dänen Anders Fogh Rasmussen, wie der NATO-Rat der 28 Mitgliedstaaten in Brüssel entschied.
"Ich kenne Jens Stoltenberg seit vielen Jahren und weiß, dass er der richtige Mann ist, um auf der Stärke und dem Erfolg der NATO nach dem Gipfel in Großbritannien aufzubauen", erklärte Rasmussen über den Microblogging-Dienst Twitter. Mit Bezug auf die derzeitigen außenpolitischen Herausfoderungen für das Bündnis sagte er, die Krise um Russland und die Ukraine zeige "die Notwendigkeit für eine weiterhin starke und bestimmte Führung" der Allianz.
Für die Nachfolge Rasmussens kursierten viele Namen, darunter zwischenzeitlich auch der des früheren Bundesverteidigungsministers und jetzigen Innenministers Thomas de Maizière (CDU). Stoltenbergs Name wurde jedoch schon seit einigen Wochen hoch gehandelt. Zu recht: NATO-Diplomaten zufolge war der Norweger nun vor der Entscheidung des NATO-Rats der einzige Kandidat. "Bei seiner Ernennung gab es keine Schwierigkeiten", sagte ein Diplomat. "Er wurde von den größten Ländern unterstützt." Im NATO-Rat, in dem die Botschafter der Mitgliedstaaten sitzen, fiel die Entscheidung demnach einstimmig.
Quelle: AFP
"Ich kenne Jens Stoltenberg seit vielen Jahren und weiß, dass er der richtige Mann ist, um auf der Stärke und dem Erfolg der NATO nach dem Gipfel in Großbritannien aufzubauen", erklärte Rasmussen über den Microblogging-Dienst Twitter. Mit Bezug auf die derzeitigen außenpolitischen Herausfoderungen für das Bündnis sagte er, die Krise um Russland und die Ukraine zeige "die Notwendigkeit für eine weiterhin starke und bestimmte Führung" der Allianz.
Für die Nachfolge Rasmussens kursierten viele Namen, darunter zwischenzeitlich auch der des früheren Bundesverteidigungsministers und jetzigen Innenministers Thomas de Maizière (CDU). Stoltenbergs Name wurde jedoch schon seit einigen Wochen hoch gehandelt. Zu recht: NATO-Diplomaten zufolge war der Norweger nun vor der Entscheidung des NATO-Rats der einzige Kandidat. "Bei seiner Ernennung gab es keine Schwierigkeiten", sagte ein Diplomat. "Er wurde von den größten Ländern unterstützt." Im NATO-Rat, in dem die Botschafter der Mitgliedstaaten sitzen, fiel die Entscheidung demnach einstimmig.
Quelle: AFP