Neue Multisystem-Option (Win 7 32bit, Win64bit, Linux) gesucht

[theSplit]

Ich bin auf der Suche nach einem neuen Rechner und tendiere zu einem Towersystem - da ich die Erfahrung gemacht habe das Laptops zu schnell überhitzen und sich die Komponenten wie beispielsweise der CPU Lüfter, bei dem Acer den ich hier hab, nur schwer bzw. gar nicht reinigen lassen und auch sonst die Performance nicht vergleichbar ist.

Die Hauptnutzung des Systems wäre zum Programmieren aber auch zum Spielen und etwas Grafikbearbeitung.
Bestmöglich sollte Windows 7 32bit, Windows 7 64bit und Linux darauf laufen können, falls sich zwei Windows Installation parallel so installieren lassen mit ordentlichem Bootloader - falls möglich (eventuell auf 2 Festplatten verteilt und eine Partition für Linux auf einer davon?)

32bit würde ich gerne aufgrund der Kompatibilität mit älteren bzw. nur auf 32bit ausgelegten Anwendungen verwenden, sehe aber bei Grafikbearbeitung und beim zocken auch den Vorteil mehr als nur 4 GB Speicher nutzen zu können, bzw. 3 GB.

Was die Hardware betrifft:
SSD bitte nicht. Nur wären einige Festplattenslots mit mehr als nur 2 Festplatten sehr dienlich, falls es dafür Erweiterungskarten oder ähnliches gibt. Richtet sich vermutlich nach dem Mainboard..

USB Support sollte für USB 2.0 und 2.1 vorhanden sein.

CD/DVD Brenner-Laufwerk sollte definitiv drin sein, Blueray ist nicht nötig.

Was die CPU angeht würde ich schon gerne zu Intel greifen - wäre gut wenn der Prozessor Virtualisierung unterstützt, bezüglich der Rechenleistung, sehr viel intensiveres außer Spiele, wie zum Beispiel Videobearbeitung, wird nicht gemacht.

Die Grafikkarte sollte aus dem Hause AMD/ATI kommen, hier bin ich wirklich unbedarft was aktuell so Maßstab der Dinge ist - wäre natürlich gut wenn die CPU die Karte auch bedienen kann.

Wlan und Lan sind wichtig, reicht aber wenn das alles on board ist - wenn die Performance denn stimmt und das kritische Wlan hier gute Reichweite und Transmissions-Power hat. Falls doch besser würde ich mich aber auch für eine Wlan-Adapter-Erweiterung breitschlagen lassen, ich glaube die onboard geschichten hatten, speziell auf Wlan ja eher weniger gute Performance bzw. Reichweite?

Es wird auch ein Adapterstecker von HDMI auf VGA benötigt für einen älteren Monitor. Den Monitor würde ich später aufrüsten/tauschen so fern nötig - wäre klasse wenn man das gleich mit bestellen könnte.

Ein sehr starkes Netzteil brauche ich glaube ich nicht, eigentlich werden relativ wenige Komponenten über USB extern versorgt.

Zur Software:
Windows 7 in 32 & 64 bit Professional sind schon verfügbar.

Ich hoffe ich hab nun nichts vergessen...

Zum letzten Punkt, dem Preis - die Schmerzgrenze liegt bei 750 € für Hardware.

Die Komponenten könnten auch gern einzeln abgestimmt sein, falls jemand da etwas ganz konkretes empfehlen kann, ich bau den PC dann auch gerne selbst zusammen.

Vielen Dank für Tips und Hinweise!

 

[Hezu]

Bist du sicher, das du diesen Thread nicht ein paar Jahre zu spät aufgemacht hast?

USB2.0 (2.1 gibt es nicht) braucht man heut gar nicht mehr nachfragen, eher wie viele verbaut sind und wie viele USB3-Anschlüsse vorhanden sind.

Mehr als 2 Festplattenanschlüsse? Auch das ist seit Jahren passé, damit schränkst du das Feld der Mainboards nicht ein. Selbst billige Boards haben eigentlich mindestens 4 Sata3-Ports, und in der von dir gewählten Preiskategorie sind eigentlich 6 Anschlüsse normal.

Warum genau keine SSD? Ein flottes System kommt heutzutage eigentlich nicht mehr ohne aus.

Hast du dir die Konfigurationen aus der FAQ schon mal angeschaut? Die 700€-Konfig als Basis, eventuell ne kleinere GPU (260X oder 270. kommt auch drauf an, was für Spiele zu spielst) und ein kleineres Netzteil ohne Kabelmanagement, dann könnte man ne 256GB MX100 als SSD und ne PCIx1-WLAN-Karte reinpacken und kommt unter 750€ weg.

http://geizhals.de/?cat=WL-501636

HDMI auf VGA gibt es nicht, da HDMI ein reines digitales Signal ist, und VGA ein reines analoges. Es gibt aber DVI-I-auf-VGA-Adapter, da DVI-I auch analoge Signale überträgt.


Nur mal so zu Win7-32: Bist du sicher, das deine Software nicht unter 64-Bit läuft? IdR. sollte das eigentlich funktionieren.

 

[Cybercat]

Lüfter/Kühlkörper von Notebooks lassen sich ganz gut mit Druckluft sauber machen. (Nur den Lüfterflügel bei der Aktion festhalten) Wenn man keinen Kompressor hat/zugriff drauf hat reicht notfalls auch dieser Dosendruckluftverschnitt von Kontaktchemie.
Nur hat das Zeug bei weitem nicht die Power wie ein Kompressor.

Warum man ein System heute noch ohne SSD zusammen bauen sollte, kann ich beim besten Wissen nicht verstehen.
Ich habe noch kein altes Programm gehabt das unter einem 64Bit-Windows nicht läuft. Sollte wirklich mal altes Zeug nicht mehr laufen wollen, kann man es immer noch unter einer VM laufen lassen.
Bei mir läuft sogar noch ein alter Adaptec2940U (modifizierter Treiber) mit einem HP-Scanjet4c unter einem 64Bit-Windows7

Zu dem Rest hat Hezu schon genug gesagt.

 

[theSplit]

Lese gerade die Hardware FAQ, eigentlich hat sich das Hauptargument wegen der SSD schon gelüftet, das Problem das ich damit hatte, das SSD keine lange Lebensdauer besitzt(en) haben/würden. Allerdings traue ich dem Medium noch nicht und würde daher eher zu SATA als Datengrube greifen wollen so lange das noch möglich ist.

@Hezu
Wegen einer SSD würde ich nicht bei der Graka sparen, geht auch geringfügig auf Kosten der CPU (+7 € im Vergleich zum empfohlenen Rig) und besonders beim Netzteil. Die Gaming Rig Graka-Version hat gleich 2 DMI/HDMI Anschlüsse und kostet auch nur minimal mehr.

Mehr als 6x Sata, brauche ich nicht, ich dachte aber das viele Mainboard-Modelle nur 2x hatten. In meinem Fall wären es höchstens 3, maximal bis zu 4 Festplatten parallel verbaut. Nur ist die Frage ob dann das 400 Watt Netzteil auch ausreicht, es könnten noch externe Komponenten dranhängen die über USB mitversorgt werden wollen und wenn man die andere Graka nimmt.. ich liebäugel schon mit de 700er Gaming Rig um ganz ehrlich zu sein..... dann aber auch die WLAN-Karte mit rein und gut wäre es?

Das Gaming Rig für 550 € wäre natürlich preislich verlockender, aber vielleicht spart man langfristig 200 € am falschen Ende..
Es eilt jedenfalls nicht, vielleicht ist der Preis für die Komponenten in einem Monat auch wieder etwas geringer.

@Cybercat
Es ist so eine Sache, ich brauche für ein bzw. zwei Anwendungspakete 32bit weil die Updates einfach zu teuer sind und diese zu virtualisieren wäre ein Genickbruch was die Performance angeht (3ds Max, Photoshop, Adobe CS4 Web Standard Suite) und besonders auch einige ältere Spiele; ich würde ungern die Architektur verlieren.. so fern das überhaupt mit Windows 7 und den SLIC-Lizenzen möglich ist?

Das Virtualisieren der CPU, sollten die Intel CPUs können die in den Wunschlisten sind - das trifft primär auf Windows XP 32 bit zu das man mittels Microsoft Virtual PC verwenden kann:
install-and-use-windows-xp-mode-in-windows-7

Jedenfalls ist es echt schwer wenn man schon ein Komplettsystem vor Augen hat, nein zu sagen... das liest sich alles zu einfach

 

[Cybercat]

Eigentlich sollten alle 32bit-Anwendungen unter 64bit laufen, nur keine 64bit-Anwenugen unter 32bit.
Schadet ja nicht das erst auszuprobieren und wenn ein "wichtiges" Programm doch mal nicht laufen sollte, kann man immer noch beide Varianten aufspielen.
Ich selber habe noch kein Programm gehabt das nicht gelaufen ist.

Als Datengrab habe ich auch konventionelle Festplatten, weil die Größen die ich da brauche sind als SSD nicht zu bezahlen.
Als System-Laufwerk sind SSDs unschlagbar.

Wenn man einigermaßen versteht wie eine SSD intern arbeitet braucht man in Sachen Haltbarkeit keine Angst zu haben.
Damit ich mein letztes bisschen Paranoia loswerde, habe ich mir eine 1GB RAM-Disk angelegt wo alle Temp-Ordner drauf verweisen. So wird die SSD nicht unnötig vollgemüllt und nach einem Neustart ist alles wieder sauber.

Wenn das Paranoia-Level dann doch noch zu hoch sein sollte, kann man immer noch wöchentlich ein Backup fahren.

In einer VM habe ich sogar mal ein Win98 unter Windows7-64bit laufen lassen. Da hatte ich noch keine Probleme.

 

[Hezu]

Allerdings traue ich dem Medium noch nicht und würde daher eher zu SATA als Datengrube greifen wollen so lange das noch möglich ist.

@Hezu
Wegen einer SSD würde ich nicht bei der Graka sparen, geht auch geringfügig auf Kosten der CPU (+7 € im Vergleich zum empfohlenen Rig) und besonders beim Netzteil. Die Gaming Rig Graka-Version hat gleich 2 DMI/HDMI Anschlüsse und kostet auch nur minimal mehr.

War halt auch dazu gedacht, die SSD in die Konfig preislich mit einzubauen. Denn wie schon gesagt, wenn´s um Speed geht, geht nichts an der SSD vorbei, und heutzutage sind die zuverlässig genug, wenn man bei Markennamen bleibt. Die 840 ist schon lange genug auf dem Markt, als das eine erhöhte Unzuverlässigkeit aufgefallen wäre, und auch die Crucial MX100 ist empfehlenswert in der Richtung.

Mehr als 6x Sata, brauche ich nicht, ich dachte aber das viele Mainboard-Modelle nur 2x hatten. In meinem Fall wären es höchstens 3, maximal bis zu 4 Festplatten parallel verbaut. Nur ist die Frage ob dann das 400 Watt Netzteil auch ausreicht, es könnten noch externe Komponenten dranhängen die über USB mitversorgt werden wollen und wenn man die andere Graka nimmt.. ich liebäugel schon mit de 700er Gaming Rig um ganz ehrlich zu sein..... dann aber auch die WLAN-Karte mit rein und gut wäre es?

Ich hab selbst ein ähnliches System am laufen, i5 4690, R9 270 (oc @270X-Niveau) und 5 Festplatten + SSD und einigem USB-Techtelmechtel (wobei da auch vieles ne eigene Stromversorgung hat bzw. über nem aktivem Hub läuft) von dem PurePower L8 400W versorgt, ohne Probleme.

 

[gelöschter Benutzer]

Lese gerade die Hardware FAQ, eigentlich hat sich das Hauptargument wegen der SSD schon gelüftet, das Problem das ich damit hatte, das SSD keine lange Lebensdauer besitzt(en) haben/würden. Allerdings traue ich dem Medium noch nicht und würde daher eher zu SATA als Datengrube greifen wollen so lange das noch möglich ist.

Da du ja Backups machst, ist das bestimmt überhaupt kein Problem mit einer SSD. Festplatten gehen auch kaputt, mittlerweile sogar öfter als SSDs.

Es ist so eine Sache, ich brauche für ein bzw. zwei Anwendungspakete 32bit weil die Updates einfach zu teuer sind und diese zu virtualisieren wäre ein Genickbruch was die Performance angeht (3ds Max, Photoshop, Adobe CS4 Web Standard Suite) und besonders auch einige ältere Spiele; ich würde ungern die Architektur verlieren.. so fern das überhaupt mit Windows 7 und den SLIC-Lizenzen möglich ist?

Die genannten Programme in 32bit funktionieren alle einwandfrei unter 64bit, auch die Spiele _sollten_ funktionieren. Um das mit Sicherheit zu sagen, braucht man natürlich mehr Infos. In der Regel laufen die Programme aber spätestens in einer VM einwandfrei, da kannst du dann auch Win 98 benutzen.

Wenn du ernsthaft und auch in hohen Auflösungen flüssig zocken willst, nimm die 700€-Config. Die für 550€ reicht nur für "Mittelklasse-Gaming" wirklich aus.

Ansonsten das, was Hezu/Cybercat sagen.

 

[Matte]

@theSplit: Du solltest mal erwähnen was du schon für Komponenten hast, die du eventuell weiter verwenden kannst.

Mal angenommen du hast die Festplatten schon, dann würde sich bei deinem Budget die 700 € Config aus der FAQ anbieten.
Ohne FP wären das dann 650€. Dazu kommt noch das WLAN Modul und das Betriebssystem. Das sollte dann zusammen 750€ nicht übersteigen.

Selbst bei vier FP reicht das Netzteil locker. Heutige FP brauchen zwischen 4-8 Watt.

BS sollte 64 Bit werden. Das die 32 Bit Programme auch unter 64Bit laufen haben meine Vorposter ja schon erwähnt. Zur Not eben eine VM.

Noch zum WLAN Modul: Brauchst du das wirklich?
Ein Desktop PC sollte nach Möglichkeit über LAN angeschlossen werden.

Lüfter/Kühlkörper von Notebooks lassen sich ganz gut mit Druckluft sauber machen.

Dem muss ich leider widersprechen.
Der meiste Staub setzt sich zwischen Lüfter und Lüftungsschlitzen ab. Selbst mit Druckluft bekommt man diese Schicht schlecht entfernt. Im schlimmsten Fall verdichtet sich diese dadurch noch und die Kühlung ist noch schlechter.
Ich empfehle zur Reinigung den Lüfter auszubauen. Mache ich bei meinem Laptop einmal jährlich. Dabei wird dann auch gleich die WLP auf CPU und GPU erneuert. Mein Laptop läuft im Normalfall aber auch mehrere Stunden am Tag.

Gruß Matte

 

[Cybercat]

Ich dachte Lüfter/Kühlkörper ausbauen zum sauber machen wäre da eine Selbstverständlichkeit?
Daher habe ich es nicht erwähnt.
Im eingebauten Zustand ist dem nur schwer bis überhaupt nicht bei zu kommen.

 

[Matte]

Ich dachte Lüfter/Kühlkörper ausbauen zum sauber machen wäre da eine Selbstverständlichkeit?

Sorry dann habe ich das wohl falsch verstanden.

Ausbauen und dann mit Druckluft reinigen ist richtig.

Gruß Matte

 

[Hansolo]

Lese gerade die Hardware FAQ, eigentlich hat sich das Hauptargument wegen der SSD schon gelüftet, das Problem das ich damit hatte, das SSD keine lange Lebensdauer besitzt(en) haben/würden. Allerdings traue ich dem Medium noch nicht und würde daher eher zu SATA als Datengrube greifen wollen so lange das noch möglich ist.

Zum Thema Lebensdauer

http://www.golem.de/news/langzeitte...en-1-petabyte-schreibvolumen-1406-107241.html

Als Datengrab nutze ich auch noch ne herkömmliche Festplatte.
Die SSD als Systemplatte möcht ich aber nicht mehr missen...

 

[theSplit]

Ich versuche mal der Reihe nach zu beantworten:

@phre4k
Ja und nein, ich glaube ja schon das die SSDs mittlerweile beständig sind und wie ich so etwas mitbekommen habe, setzen viele hier auf SSDs und verwenden diese auch. Ist nur wirklich die Frage ob man das Risiko eingeht sich auf ein Limit zu verlassen oder darauf das ich schon andere SATA Platten und IDEs seit gut 3-8 Jahren verwende. Eine einzige IDE Platte ist mir, aber aufgrund von vielem Transport, an einigen Stellen beschädigt worden (zwischen 300-500 MB Daten) von ca. 20 GB, ansonsten hatte ich nie Probleme mit SATA und IDE Platten. Mir ist auch nicht wichtig ob das System in einer Minute bootet, oder doch schon in 30 Sekunden, wenn der PC läuft, dann läuft er auch erstmal - daher wäre eine SSD, nur für das OS und nicht konkret für Spiele, einfach too much.

Wegen der Software unter 32bit - es kann natürlich auch ein Problem mit Windows 8 gewesen sein das ich eine 32bit 3ds Max Version nicht installieren konnte weil diese nur bis Windows Vista/7 konzipiert war aber das ließe sich ja notfalls auch testen wenn der Rechner vorhanden ist. Nur sowas in einer VM zu betreiben.. ich glaube nicht das die Performance dann richtig gut wäre weil die Emulation einfach ein zu aufwendiger Zwischenschritt ist. *Lese gerade, die 3ds Max Version bekomme ich nicht einmal unter Windows 7 zum laufen... seufz

@Malte
Das Problem ohne Festplatte ist, ich habe keine freie zu Verfügung. die ich eben mal schnell formatieren kann. Wobei 500 GB bzw. 1 TB eher noch schon Standard sind und ich würde schon eher gern mit einer sauberen Konfiguration starten, als den Rechner mit einer "vollgemüllten" Festplatte aufzusetzen. Die ganzen Spiele sind mit Sicherheit locker an die 100 - 300 GB, dazu kommen die IDEs, Entwicklerwerkzeuge, Frameworks et cetera. Also ich glaube nicht das ich um eine Festplatte drumherum kommen werde.

Was das 400 Watt Netzteil angeht, ich glaube das müßte ich dann probieren; wäre es eine schlechte Idee lieber doch zu einem 450 Watt Netzteil zu greifen damit man auf jeden Fall auf der richtigen Seite ist? Ich meine lieber etwas mehr Bandbreite nach oben haben?

Das Wlan Modul - doch ja, das brauche ich leider wirklich, da führt derzeit kein Weg daran vorbei da ich die Kabellage nicht durchs ganze Haus ziehen kann.

@Cybercat
Ich hatte diesen Laptop, Acer Aspire 5738G schon öfter offen gehabt, ich bin aber nicht an den Lüfter herangekommen. Ich hatte zwischenzeitlich RAM und Festplatte ausgebaut gehabt und auch schon die Tastatur ausgewechselt - kann mich aber nicht daran erinnern das ich den Lüfter hätte sehen können.
Das Hitzeproblem umschiffte ich derzeit, in dem ich in Windows 7 die maximale CPU Nutzung auf ca. 50 - 30 % reduziere, sonst wird der Laptop einfach zu heiß wenn man spielt. Für den normalen Windows Betrieb mit Steam, IDE, Editoren, winAmp und Co wird der CPU aber nicht zu heiß - und der läuft auch so gut wie 24/7 seit Monaten eigentlich durchgängig.
Aber da ich den Laptop auch weiterhin nutzen möchte, sollte ich wegen des Lüfters auch schauen.. wollte ich die Tage schon versuchen heranzukommen..

Aber nur zur Info - ich bin heute nochmal mein Budget durchgegangen.
Mit dem Rechner wird es erstmal noch nichts mit Mitte/Ende des Monats!

 

[Matte]

Das Problem ohne Festplatte ist, ich habe keine freie zu Verfügung. die ich eben mal schnell formatieren kann.

OK, dann sollte eine neue FP mit dazukommen. Eine SSD kann man auch nachrüsten, wenn wieder etwas Geld zur Verfügung steht.

wäre es eine schlechte Idee lieber doch zu einem 450 Watt Netzteil zu greifen

Bei der 700 € Config ist ein 500W NT dabei.

Das Wlan Modul - doch ja, das brauche ich leider wirklich, da führt derzeit kein Weg daran vorbei da ich die Kabellage nicht durchs ganze Haus ziehen kann.

Wo steht denn der Router? Da könnte es mit WLAN schon zu Problemen kommen.

Ich hatte diesen Laptop, Acer Aspire 5738G schon öfter offen gehabt, ich bin aber nicht an den Lüfter herangekommen.

Dafür gibt es ein Service Guide. Bei manchen Laptops ist es etwas schwieriger an den Lüfter zu kommen.

Mit dem Rechner wird es erstmal noch nichts mit Mitte/Ende des Monats!

Billiger werden die Komponenten bis dahin sicher nicht.
Du solltest schon wissen was du möchtest. Wer Spiele mit hoher Auflösung spielen möchte muss halt ein bisschen mehr ausgeben oder Abstriche machen, wenn das Budget dafür nicht ausreicht.

Gruß Matte

 

[Cybercat]

@theSplit: Habe hier ein Video gefunden wo einer dieses Laptop auseinander nimmt: https://www.youtube.com/watch?v=DvJtclCWDFA
So wie es aussieht muss das ganze Mainboard raus nur um an den Lüfter zu kommen.
Da haben die Entwickler wohl nur bis zur Schreibtischkante gedacht.

Ich habe das Acer 8930G. Da ist der Deckel fast halb so groß wie das ganze Laptop und man bekommt eigentlich alles raus. Sogar Grafikkarte (Die ist gesteckt)

 

[gelöschter Benutzer]

@phre4k
Ja und nein, ich glaube ja schon das die SSDs mittlerweile beständig sind und wie ich so etwas mitbekommen habe, setzen viele hier auf SSDs und verwenden diese auch. Ist nur wirklich die Frage ob man das Risiko eingeht sich auf ein Limit zu verlassen oder darauf das ich schon andere SATA Platten und IDEs seit gut 3-8 Jahren verwende.

Nein. Ich glaube ja, dass deine HDDs eine Weile gehalten haben und wie ich aus meinem Beruf weiß, setzen viele auf HDDs und verwenden diese auch. Ist nur wirklich die Frage, ob man das Risiko eingeht, sich auf seine Festplatten – ob HDD oder SSD – zu verlassen, oder darauf dass man regelmäßig Backups macht.

Noch mal von mir der Tipp: Nimm ne SSD, sie wird dir einen Haufen Zeit sparen. Am Besten gleich ne 480GB große, dann noch ne günstige 3TB HDD dazu und noch ein NAS oder eine Externe mit mindestens 3,5TB Speicher zum Sichern. Das Geld, was du für NAS oder externe Festplatte ausgibst, sparst du in ein paar Jahren bei der Datenrettung. Irgendwas geht immer schief.

Selbstverständlich kannst du dir die SSD auch sparen, aber Festplatten gehen genauso leicht kaputt und sind auf keinen Fall ein Garant für Datenintegrität.


Ansonsten das, was Matte sagt

 

[Cybercat]

Habe auch mal einen Bekannten dazu überredet nach einem Crash eine SSD als Systemlaufwerk zu nehmen.
Der war hellauf begeistert und hat die Anschaffung nicht bereut. Als er später mal von einer HDD booten wollte um was zu testen, dachte er sein Rechner ist kaputt.

Es ist ja nicht nur das die Kiste (viel) schneller bootet. Auch alle Programmzugriffe werden beschleunigt.