• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Netzwerke voneinander Trennen.

Der3Geist

always feed the fish

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Hi.

Ich bräuchte mal Hilfe von den Anwesenden Netzwerkexperten hier.

Erstmal kurz zur bisherigen Situation.
Ich teile mir einen Internetanschluss mit jemandem der unter mir wohnt, der auch den Internetanschluss bei sich im Keller bereit stellt.
Die letzten paar jahre hatten wir einen DSL 6000 Anschluss was auch wunderbar klappte.

Das Netzwerk hier im haus hab ich verkabelt und auch alles eingerichtet, da mittlerweile relativ viele geräte vorhanden sind.

Leider hat der mitbewohner relativ viele freunde und lässt auch jeden ins w-lan.
Ich möchte verhindern, dass seine besucher in meinem Netzwerkbereich rumstöbern und irgendwelche sachen finden die sie nichts angehen.
Darum habe ich das die letzten paar jahre mit einem Linksys Router mit der Firmware DDR-WRT54g gelöst, der als Gateway fungierte und die Netzwerke voneinander trennte.

Heisst, unten im haus ist der IP Bereich 192.168.178.x und bei mir oben der bereich 192.168.1.x.
Der Gateway stellte somit die Brücke her und ich war somit relativ sicher das niemand in meinem netzwerk rumschnüffelte.

Hier mal ein kleines Bild, welches den Aufbau des Netzwerkes zeigen soll.

netzwerk.jpg

Nun zum eigentlichen Problem.
Seit 2 wochen haben wir DSL 50.000 von m-net
Leider ist es scheinbar so, das der Linksys Router (der Gateway) wohl der Absolute Flaschenhals ist.
d.h. wenn ich das Gerät trenne und direkt mit einem Computer auf das Kabel gehe, habe ich bei diversen Speedtests ~ 45.000 mbit.
Doch sobalt ich den Gateway dazwischen habe, sinkt die Datenrate auf schlappe 25.000 mbit.

Ich möchte möglichst nicht darauf verzichten mein Netzwerk zu trennen, da ich auch geräte habe die ich nicht per Passwort schützen kann.

Was bleibt mir für eine Alternative um möglichst das DSL auszunutzen, und gleichzeitig mein netzwerk zu trennen.

Wenn möglich eine lösung, die erschwinglich ist und ich nicht extra geräte für mehrere Hundert Euro kaufen muss.
Gibt es so eine lösung überhaupt ?

Der Linksys Router ist ja schon etwas Älter, kann man eventuell eine schnellere Lösung mit einer Fritzbox erreichen ?
Ich habe mich natürlich schon etwas durchgelesen und für Fritzboxen keine brauchbare Gateway lösung finden können sondern nur einzelne IP Routings die umständlich auf ganze IP Ranges anzuwenden sind.

Danke.
 

ViktorHim

Ich putze hier nur

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Ich würde einfach nur meine MAC-adressen im linksys zulassen. mit den ip's ist das so ne sache, die sind ja dynamisch. wenn der router von strom mal geht oder genommen wird verändern sich die ips und dann musst du wieder die ranges anpassen.

Also wie gesagt, ich würde nur meine MAC Adressen zulassen....
 

Der3Geist

always feed the fish

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  • #3
Hi.

Ich habe allen meinen geräten feste IP´s vergeben.
Macht es für mich einfacher etwas Ordnung im netzwerk zu halten und die ressourcen besser zu verwalten.
So weiss ich immer genau, welche IP zu welchem gerät gehört.

Das Problem scheint ja der Linksys zu sein, der mir mit der Gateway Funktion wohl viel Geschwindigkeit schluckt und dadurch vom 50.000 mBit DSL viel weniger durchkommt.

würde eventuell ein kleiner PC mit 2 Netzwerkkarten eine schnellere Gateway variante sein ?
 

nik

Guest

N
@Der3Geist: Du hast den Datendurchsatz per Wlan oder LAN gemessen?

Eigentlich sollte der Linksys trotz seines Alters die 50mbit schaffen. Hast du eventuell eine alternative Firmware aufgespielt, die durch die laufenden Dienste das Routing verlangsamt?

Allgemein reicht dir als Nachfolger jeder Router, der kein integriertes Modem hat, bzw. man das Modem abschalten kann, auch eine Fritzbox, wobei ich da den Preis für den Einsatzzweck überteuert finde.
Groß konfigurieren musst du da auf jeden Fall nichts.

Gibts bei den Internetdaten die gleichen Angaben an, wie beim Linksys jetzt (Feste IP-Adresse mit Gateway und Subnetzmaske) und das war's.
 

Abul

(Threadleser)

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Informier dich mal über die FritzBox funktion "Gastzugang für LAN 4 aktiv". Das könnte interessant für dich sein.
 

Der3Geist

always feed the fish

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  • #6
Auf dem Bild oben hab ich den aufbaut gezeigt.
Ich messe mit meinem PC der per Kabel verbunden ist.

Merkwürdigerweise habe ich mit Linksys etwa 25 MBit und wenn ich ihn entferne und die netzwerkkabel so zusammenstecke eine Geschwindigkeit von 45 MBit.

Der Linksys hat die Firmware DD-WRT v24-sp2 (10/10/09) mini (SVN revision 13064) welches Nicht die Original Firmware ist, da diese zu wenig Optionen hat.

Ich habe mich schon durchgegoogelt wie es mit einer Fritzbox ausschaut, aber dort gibt es wohl nur die Funktion einzelne IP adresse per Gateway zu schalten.
was bedeuten würde, ich muss für jedes meiner Geräte ein extra routing in der Fritzbox angeben, was sehr umständlich ist.

@Abul , danke, dannach werde ich mal suchen.
Vielleicht hilft mir das ja weiter.
 

accC

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Wenn du bessere Hardware anschaffen möchtest, würde ich dir zu einem professionellen (managed) Switch raten. Damit solltest du dann auch Subnetze konfigurieren können. Gleichzeitig kannst du damit Paketpriorisierung konfigurieren, da Gastpakete sicherlich nicht die Relevanz haben, die deine Pakete aufweisen O:-)
Erschwinglich ist das jedoch nicht.

Ich bin mir bei deiner Topologie nicht ganz sicher
  • welche Geräte Gastgeräte sind
  • welche Geräte deine/ die vom Mitbewohner sind
  • welche Funktion NAS, Heimserver haben
  • wie die MediaPlayer (Keller, 1 Stock) auf welche Ressourcen zugreifen
So kommt mir die Topologie, recht unaufgeräumt vor.


Wie wäre es damit:
Im EG setzt du einen Switch ein, ggf. installierst du einen Accesspoint, der wlan unterstützt.
Für mich sieht das aber eher so aus, als sei dort kein wlan erforderlich.
Die zweite Fritzbox ziehst du in den ersten Stock hoch.
Dann musst du lediglich einen Switch fürs EG kaufen und die FB aus dem EG in den ersten Stock tragen und umkonfigurieren.

Wenn du mehr Budget hast, räum dein Netzwerk im ersten Stock auf.
 

thom53281

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Imho ist dieses Szenario eigentlich recht einfach zu lösen. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind sowohl die Geräte im Erdgeschoss als auch der Mediaplayer im Keller die Geräte, die von den anderen Geräten abgeschottet sein sollen. Falls ja, würde ich auf den Gastzugang am Port 4 in der Fritzbox zurückgreifen, sofern es sich dabei bereits um ein aktuelleres Modell handelt. Dazu müsste man allerdings alle Geräte eben auch auf Port 4 der Fritzbox verkabeln. Voraussetzung wäre, dass dem Mediaplayer 100MBit/s reicht, dann sollte das wie folgt möglich sein:



  • Fritzbox aus dem Keller in das EG verfrachten. Den DSL über ein Adernpaar des LAN-Kabels nach oben verkabeln, gleichermaßen zwei Adernpaare für 100MBit/s-Ethernet verwenden (=Doppelbelegung des Kabels). Alternativ zweites Kabel in den Keller ziehen.
  • An Port 4 die zweite Fritzbox anschließen. Sie versorgt nun alle Geräte im EG und Keller und macht dort auch das WLAN. Alternativ sollte man auch in der ersten Fritzbox Gast-WLAN konfigurieren können.
  • Port 4 der Fritzbox auf Gastzugang konfigurieren.
  • An einem anderen Port die Geräte im 1. OG anschließen. Den Gateway durch ein anderes Gerät ersetzen, welches WLAN bereitstellen und als Switch fungieren kann (z. B. Accesspoint, alter DSL-Router, etc.).

Das einzige, was an dem Setup tricky ist, ist die Doppelbelegung des LAN-Kabels, wenn man kein zweites einziehen möchte. Man müsste es eigentlich nur so belegen wie in diesem Adapter mit der Ausnahme, dass Jack 2 nicht mit 1-2 und 3-6 sondern mit 4-5 belegt werden muss. Also wie folgt:

Dose 1 (DSL)Dose 2 (LAN)KabelFarbe Adernpaar
1-21-2orange
3-63-6grün
4-54-5blau
7-8braun (bleibt frei)
 

Der3Geist

always feed the fish

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  • #10
@accC

Gastgeräte sind auf dem Plan garkeine zu sehen, und alles im erdgeschoss & keller ist vom Mitbewohner.

Das NAS und der Heimserver sind in meiner Wohnung, und stellen für meine geräte (PC , MediaPlayer , Konsolen) die Urlaubsbilder und Videos zur verfügung.
Ebenfalls hab ich dort meine Selbstgesungenen lieder drauf, die ich mit der Stereoanlage (W-Lan) Höre.

Alles im Erdgeschoss & Keller ist mitbewohner sache.

Die Fritzbox im Erdgeschoss habe ich dort hingestellt um in seiner wohnung W-Lan bereit zu stellen, da er ebenfalls Tablet und Handy vewendet.
Mein W-Lan oben verwendet eine andere SSID und Passwort, da meine geräte auch in meinem IP bereich sein sollen.

Was soll ich am Netzwerk im ersten Stock aufräumen ?
2 Getrennte Zimmer, und die Geräte stehen leider nicht alle nebeneinander.

Ich glaube, ich habe für etwas verwirrung mit meinem eingangs post gestiftet.
Der komplette erste stock wird durch den Linksys Gateway durch einen anderen IP bereich vom Erdgeschoss und Keller Abgeschottet.
d.h. ich kann von meiner wohnung aus zwar ins Internet (Anschluss im Keller) , aber vom erdgeschoss & Keller kann niemand hoch in meine Wohung.

Da sich der Gateway aber wohl als zu alt erweist, suche ich eine Schnellere lösung.
Ich werde erstmal versuchen mit einer alten Fritzbox Gast zugang über Lan 4 zu verwenden.

Eine Komplette umstrukturierung wie in thom53281´s plan ist nur sehr schwer möglich, da die verkabelung hier sowieso schon sehr mau ist, und ich durch die gegebenheit der örtlichkeiten schwer ein kabel quer durchs haus legen kann.
Und die Umbelegung des Kabels warscheinlich zu umständlich ist.

Danke erstmal für die Tips, ich werd mal die Fritzbox versuchen.

Noch eine kurze zwischenfrage, gibt es Accesspoints mit mehreren LAN Anschlüssen ?
Da die Fritzbox im Erdgeschoss das eingehende Lan vom Keller zu mir hochleitet und gleichzeitig für den Mitbewohner LAN zur verfügung Stellt, falls er mal Laptop oder Konsole anschliessen will.
Oder müsste ich dort wieder einen Switch + Accesspoint aufstellen ?
 

accC

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Dir geht es also nur um ein Ersatzgerät?


Ich bin mir nicht sicher, ob tatsächlich dein Linksys der Flaschenhals ist oder einfach die Tatsache, dass sich dahinter 8 Verbraucher ein einziges Kabel teilen müssen.
Bei deiner Verkabelung wird jedes Gerät die einzige Gateway-Switch Route nutzen. Zwischen den Switches tauschen sich ggf. 9 Geräte untereinander und 3 mit dem Internet aus. Auch das kann zu einer Engpasssituation führen. Ich könnte mir jedenfalls gut vorstellen, dass die eine Verbindung, die den Gateway mit den 8 dahinterliegenden Geräten verbindet, derzeit einfach überlastet ist.

Mir ist schon klar, dass du nicht die Geräte umstellen sollst, aber ggf. wäre es günstiger, wenn du die Verkabelung ändern würdest. Das meinte ich auch mit Aufräumen des Netzwerks. Statt sämtliche Verbraucher über ein einziges Kabel an den Gateway zu schließen, könntest du auch eine alternative Verkabelung vornehmen, so dass nicht alle die gleiche Route benutzen müssen.

Eine alternative Verkabelung könnte so aussehen:

Hier hättest du, statt 1 Kabel, das sich 9 Verbraucher teilen müssen 3 Kabel, die sich jeweils weniger Verbraucher teilen müssen.
Bei einem managebaren Switch (3) kannst du diesen sogar so konfigurieren, dass Zugriffe auf die Server lediglich über die Sw1-Sw3 bzw Sw2-Sw3 Routen laufen.
So bleibt die Bandbreite zwischen Sw1 und Gateway bzw Sw2 und Gateway für die Geräte frei, die wirklich auf's Internet zugreifen müssen und wird nicht von denen "verbraucht", die eigentlich nur im lokalen Netzwerk Datenpakete verschieben wollen.

Um ein Praxisbeispiel zu bringen:
Du aktivierst sämtliche Konsolen, um mal wieder alles auf den neusten Stand zu bringen. Deine Internetverbindung wird so oder so ausgelastet sein.
Also legst du dich ins Schafzimmer, um einen Film von deinem Medienserver zu schauen. Den hast du ja schließlich lokal vorliegen und brauchst keine Internetverbindung dazu.
Bei deiner Verkabelung müssen sich trotzdem sämtliche Verbraucher die Gateway-Switch-Route teilen und ein Filmgenuss in HD wird kaum noch möglich sein.
Bei der vorgeschlagenen Verkabelung teilen sich zwar die Konsolen eine gemeinsame Route zum Internet (Sw1-Gateway), das würden sie aber hinter dem Gateway sowieso tun, schlechter wird es durch diese Konstellation also nicht. Gleichzeitig kann jedoch dein Mediaplayer ungehindert mit dem Medienserver kommunizieren, ohne, dass er sich Bandbreite mit den Konsolen teilen müsste.

Das Ganze kann man dann noch weiter optimieren, indem man einfließen lässt, welche Verbraucher üblicherweise miteinander/ nicht miteinander kommunizieren bzw. gleichzeitig auf bestimmte Ressourcen zugreifen wollen, aber das müsstest du wissen.

Noch eine kurze zwischenfrage, gibt es Accesspoints mit mehreren LAN Anschlüssen ?
Ja, gibt es.
 

thom53281

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Ich bin mir nicht sicher, ob tatsächlich dein Linksys der Flaschenhals ist oder einfach die Tatsache, dass sich dahinter 8 Verbraucher ein einziges Kabel teilen müssen.
Wenn der Internetanschluss nicht mehr als 50 MBit/s hergibt, wieso soll denn dieses einzelne 1000 MBit/s Kabel nicht ausreichend sein, um den Traffic zu übertragen?

Du aktivierst sämtliche Konsolen, um mal wieder alles auf den neusten Stand zu bringen. Deine Internetverbindung wird so oder so ausgelastet sein.
Also legst du dich ins Schafzimmer, um einen Film von deinem Medienserver zu schauen. Den hast du ja schließlich lokal vorliegen und brauchst keine Internetverbindung dazu.
Bei deiner Verkabelung müssen sich trotzdem sämtliche Verbraucher die Gateway-Switch-Route teilen und ein Filmgenuss in HD wird kaum noch möglich sein.
Tja, dann ziehen die ganzen Geräte insgesamt 50 MBit/s über die Internetverbindung. Unter der Voraussetzung, dass alle Geräte bereits Gigabit-Ethernet können (dafür sollte man schon sorgen, wenn man HD-Filme übertragen möchte), bleiben dann immer noch ca. 950 MBit/s für die Übertragung des Films zwischen NAS und Mediaplayer. Verluste in der Praxis mal ausgenommen aber lass es 700 MBit/s sein. Warum soll das bitte nicht ausreichend sein?

Ich halte das von Dir aufgezeigte Szenario schon für argen Overkill in Anbetracht dessen, dass wir hier von einem Heimnetzwerk sprechen.
 

Der3Geist

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  • #13
ok, danke, der tipp mit dem Aufräumen und das Verbinden der Switches untereinander klingt sinnvoll und den werde ich mal Ausprobieren.

Nochetwas zur Aktuellen Situation, die Geschwindigkeitsmessungen sind ohne Konsole oder andere dinge gemacht worden.
d.h. Alle anderen Geräte sind aus und ich mache ein DSL Speedtest.
Nun gehe ich ins schlafzimmer um steck den Gateway ab, ändere am PC die IP Adresse und wiederhole den test um dann locker 15 MBit mehr zu haben.

Darum lag für mich der verdacht nahe, das der Gateway der Flaschenhals ist.

@thom53281 , nicht alle leitungen sind 1000 MBit.
einige Geräte, wie z.b. Ouya , XBox 360 , Drucker und MediaPlayer (Schlafzimmer) sind nur 100 MBit, was aber durch den Switch kein problem sein sollte.
 

Der3Geist

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  • #15
So, hab mir nun mal eine alte Fritzbox 7270 als Gateway eingerichtet.

Zugangsdaten -> Vorhandenen Zugang über LAN

  • Verbinden Sie die Buchse "LAN 1" der FRITZ!Box per Netzwerkkabel mit dem Router / Netzwerk.
  • Die FRITZ!Box arbeitet nun selbst als Router und stellt ein Netzwerk mit einem eigenen Netzwerkadressbereich zur Verfügung.

Die IP Einstellungen der Fritzbox hab ich auf meine Range geändert (192.168.1.1) und als Gateway in meinen Geräten angegeben.

Die Fritzbox erkennt Automatisch woher der Internetanschluss kommt (192.168.178.1) und leitet meine Anfragen aus dem bereich 192.168.1.x automatisch weiter.
Und der DSL Speedtest ergab jetzt 45-50 MBit

Also lag es scheinbar wirklich am Linksys WRT54g

Jetzt muss ich mich nurnoch mit den entsprechenden Portfreigaben für meine Geräte & den Spielen Beschäftigen.

Danke für die Hilfe !
 

accC

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Wenn der Internetanschluss nicht mehr als 50 MBit/s hergibt, wieso soll denn dieses einzelne 1000 MBit/s Kabel nicht ausreichend sein, um den Traffic zu übertragen?
Steht da etwas von Gigabit-Lan, Gigabit-Lankabeln?
Da er von einem alten Linksys geredet hat, glaube ich eher, dass es sich um 100mbit handelt, im worst case vielleicht sogar noch historische 10mbit. Am Switch kann ja das Kabel nichts ändern. Er hat insgesamt ca 13 Geräte, die ggf. über diese eine Verbindung untereinander kommunizieren wollen. Wie weit kommst du damit?

Ich halte das von Dir aufgezeigte Szenario schon für argen Overkill in Anbetracht dessen, dass wir hier von einem Heimnetzwerk sprechen.
Ich weiß nicht, der Preis für eine zukunftstaugliche Verkabelung ist nicht sonderlich hoch. Vermutlich schafft er es unter 100 Euro zu bleiben.
Ganz übertreiben muss man ja nicht, ein günstiger Switch mit Loop protection (worauf ich in meinem Beitrag hingewiesen habe!) kostet ja nun auch nicht die Welt und das Netzwerk ist zumindest für die nächsten Jahre gerüstet.
 

godlike

Warp drölf
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Ist ja alles schön und gut hier, man kann aber auch eine Wissenschaft aus allem machen :D Was sollen die denn großartig sehen wenn du Freigaben entweder ganz lässt oder per Passwort schützt? Hat der nur Hacker-Freunde? Oder ganz verrückt dir einfach auch "eigenes" Internet holst? Was kosten 50mbit? Ich zahl glaub 19€...

Das nur mal so am Rande. Jetzt dürft ihr weiter das Haus verkabeln :D :coffee:
 

The_Emperor



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Was bleibt mir für eine Alternative um möglichst das DSL auszunutzen, und gleichzeitig mein netzwerk zu trennen (...) Wenn möglich eine lösung, die erschwinglich ist und ich nicht extra geräte für mehrere Hundert Euro kaufen muss.

Wenn dir eine elegante Lösung 105€ Wert ist besteht die einfachste Lösung aus zwei VLANs. Ich selbst halte von TP-Link Produkten nichts (persönlich nur negative Erfahrungen gemacht), mit sowas könntest du einen LAN-Port mit einem eigenen VLAN konfigurieren und dort deinen Nachbarn dranhängen. Da kann er sich dann mit so vielen 10-mBit Hubs dranhängen bis er seine Wohnung heizen kann, hat keinen Einfluss auf dein VLAN.

Eine kostenlose Alternative gäbe es schon, das wäre aber eine Penner-In-Der-Mülltonne-Lösung: Häng deinen Nachbarn in die DMZ.
 

thom53281

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Am Switch kann ja das Kabel nichts ändern. Er hat insgesamt ca 13 Geräte, die ggf. über diese eine Verbindung untereinander kommunizieren wollen. Wie weit kommst du damit?
In dem Punkt gebe ich Dir durchaus Recht, da habe ich nicht dran gedacht, dass hier auch noch Uralt-Switches mit 100MBit/s im Einsatz sein könnten (was aber laut Der3Geist nicht der Fall ist). Dennoch würde es dann locker ausreichen, die entsprechenden Switches durch gigabitfähige Geräte zu ersetzen als das komplette Netzwerk umzukrempeln.

Ganz übertreiben muss man ja nicht, ein günstiger Switch mit Loop protection (worauf ich in meinem Beitrag hingewiesen habe!) kostet ja nun auch nicht die Welt...
Da hast Du nicht darauf hingewiesen, nein. Du schriebst von einem managebaren Switch. Mal ganz davon abgesehen, was tut Loop-Protection? Die meisten Switches dürften die Interfaces abschalten, wo ein Loop auftritt. Heißt: Du legst Querverbindungen zwischen den Switches und die Switches schalten sie ab. :)

Für Dein Vorhaben bräuchte man imho intelligentere Switches bzw. Router wenn man's richtig machen will.
 

accC

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Da hast Du nicht darauf hingewiesen, nein. Du schriebst von einem managebaren Switch.
Das stimmt, ich geschrieben, dass es für die Sw1-Sw3 und Sw2-Sw3 Verkabelung einen managebaren Switch braucht. Ich dachte es sei klar, dass diese Verkabelung nur dann Sinn macht.. Womöglich habe ich mich da nicht deutlich genug ausgedrückt. Mein Hintergedanke war dabei schon der Gedanke an den konstruierten Loop.
Für Dein Vorhaben bräuchte man imho intelligentere Switches bzw. Router wenn man's richtig machen will.


Aber du hast schon Recht mit dem Hinweis
 
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