Bei einem Nato-Manöver in der Ostsee, bei dem durch jede Sprengung ein etwa fünf Meter breiter und 1,5 Meter tiefer Graben entstand, sind im August 18 Schweinswwale getötet worden, wie der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) berichtet. Im Ostseenaturschutzgebiet Fehmarnbelt wurden seitens der Bundesmarine insgesamt 39 alte Seekriegsminen gesprengt. Durch diese Sprengungen werde der "Bestand der streng geschützten Schweinswale in der Ostsee" gefährdet, wie Jan Philipp Albrecht (Grüne), Umweltminister von Schleswig-Holstein, kritisierte.
Laut Nabu wurden nach dem Manöver insgesamt 18 tote Schweinswale gefunden. Wie Nabu-Geschäftsführer Leif Miller sagte, ist jedoch völlig unklar, wie viele Wale durch die Sprengung tatsächlich verletzt oder getötet wurden. Bereits im letzten Jahr wurden insgesamt 203 tote Wale an der Ostseeküste gefunden. Der Nabu vermutet dahinter eine Masche. Durch die Nato-Manöver könne man kostengünstig sprengen und müsse nicht erst aufwändig mit Naturschutzbehörden abstimmen. Insgesamt sollen noch über 1,6 Millionen Tonnen Weltkriegsmunition in der deutschen Nord- und Ostsee liegen.
Bild: Pixabay
Quelle: welt.de
Laut Nabu wurden nach dem Manöver insgesamt 18 tote Schweinswale gefunden. Wie Nabu-Geschäftsführer Leif Miller sagte, ist jedoch völlig unklar, wie viele Wale durch die Sprengung tatsächlich verletzt oder getötet wurden. Bereits im letzten Jahr wurden insgesamt 203 tote Wale an der Ostseeküste gefunden. Der Nabu vermutet dahinter eine Masche. Durch die Nato-Manöver könne man kostengünstig sprengen und müsse nicht erst aufwändig mit Naturschutzbehörden abstimmen. Insgesamt sollen noch über 1,6 Millionen Tonnen Weltkriegsmunition in der deutschen Nord- und Ostsee liegen.
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