• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Multiboot Linux-Systeme auf Surface mit uefi-zwang

Aurelio

The Dead One

Registriert
6 Aug. 2013
Beiträge
3.668
Ort
Dunno
Morgens :T

Ich habe bei mir nen Surface 3 Pro rumliegen und dachte mir ich erstelle da nen Multiboot system mit verschiedenen Linux-distributionen.

Hab dan nach langem Googeln und Problemsuche herausgefunden dass Surface kein legacy bios boot unterstützt. Muiss strikt EFI sein und ohne das geht gar nix. Gut soweit so easy muss ich eifnach grub2 benutzen. Anderes problem ist dass das Surface Typecover mti der Tastatur bedingt einen 4.4 Linux kernel braucht da sonst die Tastatur nicht funkt.... Heist jedes System muss man upgraden könnnen(alsod en kernel) auf 4.4

Folgende Partitionierung (128 GB disk) habe ich mir mal überlegt:

Sda1 Boot 1 GB
Sda2 Swap 1 GB
Sda3 Ubuntu 25 GB
Sda4 Kali 25 GB
Sda5 Debian 8 25 GB
Sda6 Opensuse 25 GB
rest von ~15 GB



Problem ist nun ich habe noch nie ein multiboot systeme erstellt und im Internet redet man hauptsächlich von normalen multiboot systemen und nicht efi gezwungen...
Heisst ich bin aufgeschmissen weil ich nicht weiss wie genau anfangen und wie das alles in welcher Reihenfolge installieren etc....

Ist jemand gewillt mir nen paar Tipps zu geben oder sieht jemand einen Logik fehler bei meiner Planung?

:T thx for help :D

Ps: i'm a Linux noob... i know some commands and thats it :p
 

alter_Bekannter

N.A.C.J.A.C.

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
4.832
Ort
Midgard
Ich würde Ubuntu und Kali streichen, wofür glaubst du diese beiden Suboptimal gepflegten Debian Abwandlungen zu brauchen?

Ubuntu ist das Special Needs Kind der Familie und Kali das "Wannabe-hacker-werkzeug".

Aber die Installetionsreihenfolge sollte da keine Probleme machen, es sei denn Ubuntu oder Kali verursachen sie. Denn beide sind, err nun ja.

Ubuntu - will Zwanghaft: "Out of the Box 'funktionieren'"- wie auch immer man das definiert...
...daher klappts idR meiner Meinung nach nicht...

Kali - Siehe Ubuntu, nur eben für 13373 Hacker

Beides kann nichts was du bei Debian nicht in 15 Minuten nachinstallieren kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:

matux

Neu angemeldet

Registriert
8 Aug. 2014
Beiträge
236
Wie verhält sich denn so ein Surface? Wie ein herkömmlicher PC bzw. Notebook oder doch eher wie ein Tablet? Wobei das wohl keinen Unterschied machen sollte.

Für eine UEFI Installation benötigst du jedenfalls eine EFI-Boot Partition. Soll das ein reines Linux-System werden oder möchtest du Windows weiterhin nutzen? Ich verwende für gewöhnlich 500MB für eine EFI-Boot Partition, da ich beide Systeme sowohl Linux als auch Windows nutze. Ansonsten reichen in der Regel auch 100MB. 500MB ist recht viel, aber lieber etwas mehr als das es hinterher zu knapp wird.

Die Windows Installation solltest du der Einfachheit halber als erstes installieren und im Anschluss jede weitere Linux Distribution.
 

alter_Bekannter

N.A.C.J.A.C.

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
4.832
Ort
Midgard
Ich denke nicht das er WIndows drauf haben will, er hat sämtlichen Speicher verplant.

Ansonsten, hast du natürlich recht Windows immer zuerst installieren, bzw das stabilste System zuletzt, das fixt im Zweifel den Bootloader bei der Installation. Dadurch kickt sich WIndows nämlich selbst, es erkennt nur Windowssysteme. Was bedeutet das man nach der Windowsintalltion erstmal wieder das Bootlaoder Setup wiederherstellen muss.
 

Aurelio

The Dead One

Registriert
6 Aug. 2013
Beiträge
3.668
Ort
Dunno
  • Thread Starter Thread Starter
  • #5
Erstmal Danke für die Hilfreichen Antworten :T

Bezüglich Kali:
Ich bin momentan noch in der Ausbildung als Informatiker Systemtechnik im 4ten Lehrjahr. Weiss nicht wie und obs das in DE gibt und welchen Namen etc. jedenfalls einfach gesagt da ist alles drin von Server Admin zu Support und Webdev grundsätzlich. Und in der Berufsschule haben wir gerade Penetration Testing als Fachmodul und müssen dafür Kali benutzen. Entweder auf privatem laptop / Tablet whatever oder VM in der Schule. Und VM suckt da arschlangsam. Und ist Virtual box vorgabe und keine Admin rechte auf lokalem Client.... Drum will ichs auf mein Surface tun.

Ubuntu... Ka ich wollte einfach mal ne Auswahl an verschiedenen Linux Systemen drauf haben zum alle ausgiebig testen etc und mich bekannt zu machen. Aber ja theoretisch kann ich Ubuntu Weglassen wenn es wirklich so unnötig ist :unknown: Ich vertrau euch da mal :T


Das Surface ist eher wie ein Laptop von hardware her. Ausser halt Tastatur per Typecover.

Windows wird nicht benötigt.

Das einzige was mir bisschen sorgen macht ist das mit dem Linux 4.4 Kernel. Kann ich das einfach überall Upgraden auf gleichem Weg wie bei Suse? Weil da hab ichs schonmal gemacht^^

Partitionierung sieht also demfall so aus jetzt:


Sda1 Boot 1 GB EFI
Sda2 Swap 1 GB Swap
Sda3 Debian 8 25 GB Ext4
Sda4 Opensuse 25 GB Ext4
Sda5 Kali 25 GB Ext4
Sda6 Data rest von ~40 GB Ext4


Hab das Boot einfach mal auf 1 GB gelassen weils dann schön Rund ist :p

Wenn ihr sagt stabilstes Zuerst soll ich mit Debian anfangen? Dann Suse und am Ende Kali?

Edithe: Ähm Installationsreihenfolge genau umgekehrt :p
 

sia

gesperrt

Registriert
26 März 2015
Beiträge
5.931
Ort
FFM (NSFW)
Ubuntu, Kali und Debian? Vielleicht noch Mint und Elementary, wenns noch nicht genug Debian-Derivate sind? :D

Arch Linux wäre da eine gute Alternative, mit BlackArch gibt's auch ein aktuelles Repo mit Pentesting-Software. Wenn du das aufgesetzt hast, bist du deinen Kommilitonen um Lichtjahre voraus.

Surface 3 soll wohl laufen: https://wiki.archlinux.org/index.php/Microsoft_Surface_Pro_3

EDIT: Windows würde ich drauf lassen und die EFI-Partition lieber 1GB groß machen. 500MB reicht nicht lange, insbesondere wenn man pro Distribution noch mehrere Kernel (z.B. bei mir unter Arch: LTS, Mainline, Zen) hat. Das Gigabyte tut i.d.R. nicht weh. Pass noch auf, dass die Kernel und initrds nicht denselben Namen haben (unter Arch z.B. heißt das Ding nur "vmlinuz-linux" und nicht "arch-linux" o.ä.

In Deutschland heißt deine Ausbildung Fachinformatiker für Systemintegration. :coffee:
 
Zuletzt bearbeitet:

Aurelio

The Dead One

Registriert
6 Aug. 2013
Beiträge
3.668
Ort
Dunno
  • Thread Starter Thread Starter
  • #7
@phre4k: Bin für Vorschläge offen :unknown: Kenn mich eben nicht wirklich aus und will mal diverse ausprobieren um ein geeignetes zu finden dass ich dann hauptsächlich benutzen werde. 2 Bekannte Haben mir Opensuse und Debian vorgeschlagen. Debian selber habe ich bereits verwendet

Und Ich muss Kali verwenden XD Lehrer gibt sonst minus Punkte weil anders etc. Also Bei Dokumentationen die dann bewertet werden über Aufgaben. Heisst Kali ist ein Muss. Nicht weil ich Leet 1111 haxxor sein will sondern weil Lehrer nervt XD


Also jetzt so:

Sda1 Boot 1 GB EFI
Sda2 Swap 1 GB Swap
Sda3 Debian 8 25 GB Ext4
Sda4 Opensuse 25 GB Ext4
Sda5 Kali 25 GB Ext4
Sda6 Archlinux 25 GB Ext4

Noch Jemand nen Verbesserungsvorschlag?

BtW Windows habe ich schon lange runter geschmissen. Will ich auch nicht mehr drauf. Braucht zuviel Platz für Sachen die ich nicht brauche. Wie kann ich die Kernel und initr umbenennen? SInd ja bei jeder Distro unterschiedlich...
 

Aurelio

The Dead One

Registriert
6 Aug. 2013
Beiträge
3.668
Ort
Dunno
  • Thread Starter Thread Starter
  • #8
Ok kann auch Arch benutzen für das Pen testing Modul, habs eben abgeklärt. Bedingung ist dass Nmap und Armitage (Metasploit) laufen und ich jede Software nachinstallieren kann die Ich unter Kali hätte wenns gebraucht wird und wenn ichs nich schaffe also technische Probleme habe gibts einfach Minus Punkte XD


Heisst ich kann Kali mit BlackArch auswechseln. Lohnt sich das wirklich für mich Linux Noob unter den Bedingungen?
 

sia

gesperrt

Registriert
26 März 2015
Beiträge
5.931
Ort
FFM (NSFW)
Lehrer sind ja echt scheiße. 25GB müssen dafür denke ich nicht sein, dafür dann lieber die Datenpartition größer (warte mal: hast du die überhaupt eingeplant? Würde ich machen, zum leichteren Dateiaustausch).

Vielleicht 10GB jeweils für Debian, OpenSUSE und Arch, 6GB für Kali und den Rest für Daten.

EDIT: Nmap und Metaspoit laufen. BlackArch hat sogar mehr Software als Kali.
BlackArch kannst du einfach als Repository in Arch Linux einbinden. Dann einfach Kali weglassen.

Als Noob musst du dich halt dran setzen und lernen, Arch ist für Fortgeschrittene ;)
Aber wenn du es dann kannst, kannstes auch. Allein die Installation bringt dir schon einige Basics über Linux bei, die in diversen Grundkursen für hunderte Euro vermittelt werden und in der Berufsschule nur annähernd angekratzt werden.

https://wiki.archlinux.org/index.php/Beginners'_guide → wer lesen und einfache Instruktionen umsetzen kann, kann auch Arch installieren. Bei Problemen melde dich in #archlinux auf irc.freenode.net, ich empfehle Hexchat als Client (gibt's auch für Windows) oder hier im Forum.

EDIT2: Nimm LVM, dann kannste später noch umpartitionieren.
https://wiki.archlinux.org/index.php/general_recommendations

EDIT3: Warum eigentlich Debian und OpenSUSE, Arch ist das einzige Linux, was was taugt :D
Nein, ernsthaft, mit Arch lernst du am Meisten, weil es eben für fortgeschrittene Anwender gedacht ist. Wer da als Noob dran geht, wird direkt ins kalte Linuxwasser geworfen. Jeder, der Arch bedienen kann, lernt innerhalb von wenigen Minuten/Stunden auch SUSE oder Debian, umgekehrt gilt das nicht.

EDIT4: Als Dateisysteme: FAT für EFI, btrfs für root, ext4 für die reinen Daten. Auf die Datenpartition bitte nicht das ganze /home, wenn du Multiboot willst, da die Configfiles sich unterscheiden können. Lieber nur Downloads, Dokumente, ... auf die Datenpartition und die Dotfiles in den jeweiligen Systempartitionen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Aurelio

The Dead One

Registriert
6 Aug. 2013
Beiträge
3.668
Ort
Dunno
  • Thread Starter Thread Starter
  • #10
Hmm Ok easy :D Danke vielmals


Dann werde ich mal versuchen das so umzusetzen:

Sda1 Boot 1 GB EFI
Sda2 Swap 1 GB Swap
Sda3 Debian 8 15 GB Ext4
Sda4 Opensuse 15 GB Ext4
Sda5 Arch(Black) 15 GB Ext4
Sda6 Data ~Rest GB Ext4


Dann habe ich nur noch ein zwei Fragen.

Da ja Multiboot und verschiedene Kernel wie benenne ich die um? Muss ich das bereits im Installationsmedium machen? Oder wenn das OS installiert ist im Nachhinein?

Und Grub2 wird automatisch alles erkennen? Also einfach im Voraus alles Partitionieren mit gparted und dann die Os'e der Reihe nach in die Partitionen installieren?

Edit: Ok muss mein post überarbeiten dank deinen Edits XD


Edithe sagt: Ok Screw this XD Wenn mir sonst noch Jemand bestätigt dass Phreak mit Arch recht hat dass es absolut keinen Sinn macht für mich mehr als nur Arch zu installieren dann fuck Multiboot und nur Arch XD
 

sia

gesperrt

Registriert
26 März 2015
Beiträge
5.931
Ort
FFM (NSFW)
Also ich fände nur Arch definitiv einfacher. Wenn du die Paketmanager kennen lernen willst, machste dir halt nen LXC Container (läuft dann quasi nativ) :D
 

theSplit

1998
Veteran Barkeeper

Registriert
3 Aug. 2014
Beiträge
28.573
@Aurelio

Mal so als Frage, du hast noch nicht viel mit Linux gearbeitet, installierst dir aber für ein Fachmodul eine total andere Linux Version?
Ich will damit nur zu bedenken geben, wenn du ein Problem dabei hast etwas nach zu verfolgen - warum auch immer das passieren könnte - steht jedes mal eine lange Weile nachforschen an warum und wieso das oder dies nicht so will, wie es will, entweder mit einer Software Version oder Inkompatibilität oder der Handhabung/Bedienung, auch im Falle von Rückfragen generell.

Ich würde Kali schon deßhalb in jedem Fall installieren, Und BlackArch kannst du ja statt z.B. OpenSuse installieren, wäre jetzt mein Kompromiss/Vorschlag, Debian find ich perse sehr sympathisch und hat auch sonst gut funktioniert wenn man Hilfen/Anleitungen sucht Software zu installieren... aber dazu stelle ich weiter unten mal eine Frage in dem Raum. ;)

---------------------

Kurz mal off topic, vielleicht kann mir das mal jemand erklären, aber es würde Aurelio vielleicht auch helfen sich zu entscheiden?
Warum wäre Arch besser als Debian oder Kali schlechter als BlackArch? :unknown:

Kommt das in der Regel nicht immer darauf an wie gepflegt/aktuell die Paketquellen der Distribution sind - über den Daumen gesprochen, und wie schnell Bugfixes/Sicherhetslöcher gestopft werden und wie vielseitig das Softwareangebot generell ist? Wobei sich hier ja nicht all zu viel nehmen sollte... ? (ja Phre4k, du bist ja schon etwas darauf eingegangen... marginal. ;) )

Meistens läuft mir Software für Ubuntu, Red Hat, Debian über den Weg - bei den zu kompilierenden Sachen ist das sogar meist sehr ähnlich das es dafür Anleitungen gibt. Für Arch speziell habe ich bisher noch nie etwas gefunden (oder ich hab es ausgeblendet/überflogen...) oder benutze keine Überl33t Software... :p

Aber Spaß beiseten, ich vermisse etwas die richtige Beratung, gerade wenn man versucht sich in das Thema einzuarbeiten und sinnvoll loszustarten.
Außer "nimm das, ist halt besser. - Sag ich so!" ist ja keine Hilfestellung ohne ein weil.
 
Zuletzt bearbeitet:

nik

Guest

N
Das ist Geschmackssache. Bei Debian handelt es sich eben um eine vorkonfigurierte Distribution, bei Arch entscheidet der User selbst, was er wie installiert. Außerdem kommen die Pakete sehr Zeitnah ins Repo.
Das Ergebnis ist mehr Kontrolle bei sehr aktuellen Paketen.
Außerdem lernt man gezwungenermaßen mehr darüber, wie das System funktioniert.

Hilfe für Arch findet man auch genug, wenn man Arch als Suchbegriff mitverwendet.

Ob man das nun bevorzugt oder nicht, ist einfach Geschmackssache.


Was deinen Punkt mit Kali angeht, stimm ich dir zu. Bei Kali Linux hat man den Vorteil, dass die Programme bereits vorkonfiguriert sind. Bei Armitage z. B. kann das etwas frickelig werden, das zum Laufen zu kriegen.
 

theSplit

1998
Veteran Barkeeper

Registriert
3 Aug. 2014
Beiträge
28.573
@phre4k:

Also immer nen USB Stick mitschleppen?

Und Software aktualisieren, nachinstallieren ist damit, meines Wissen nach, auch nicht.

Ist nicht wirklich ein Argument dafür oder dagegen. ;)
 

sia

gesperrt

Registriert
26 März 2015
Beiträge
5.931
Ort
FFM (NSFW)
Warum sollte man auf nem USB-Stick keine Software nachinstallieren können?

Wenn man Armitage unter Arch zum Laufen bekommt, weiß man wenigstens, wie das Programm aufgebaut ist. Kali hält halt Händchen, das würde ich paradoxerweise eher erfahreneren Pentestern empfehlen.
 

theSplit

1998
Veteran Barkeeper

Registriert
3 Aug. 2014
Beiträge
28.573
Ich würds ja genau andersherum sehen, erst an die Hand nehmen, die Möglichkeiten kennenlernen, dann weiter hinaus schwimmen sobald sich der Horizont erweitert hat und man auch mehr Features benötigt. :)

@at USB
Ich dachte es wäre eine Live-Image. :)
 

musv

Bekannter NGBler

Registriert
15 Juli 2013
Beiträge
3.454
Ort
/dev/null
@Aurelio:

Dann geb ich auch mal meinen Senf dazu:

Kali
Installier es. Soweit ich bisher über Kali gelesen hab, ist das gar nicht so übel. Und du hast halt alle Werkzeuge drin, die du benötigst. Kali ist speziell für Deine Einsatzzwecke zusammengestellt worden. Also warum solltest du es nicht verwenden?

Kali hat deswegen (leider und fälschlicherweise) einen schlechten Ruf weg, weil halt jedes Script-Kiddie nach Kali schreit, um cool zu sein. In 90% rate ich von Kali ab. Nicht weil Kali schlecht wäre sondern weil die Nutzer ungeeignet sind. In Deinem Fall solltest du zu den 10% gehören, für die es sinnvoll ist.

OpenSuse
Installier ich dann, wenn ich keine Arbeit mit dem System haben will. OpenSuse ist für mich das etwas uncoolere Ubuntu mit besserer KDE-Integration. Hab's bisher 2x installiert, musste auch viel dran basteln, um einige Konfigurationen hinzubekommen. Aber danach lief es. Für Lernzwecke halte ich es aber vollkommen für ungeeignet. Zu viele Einstellungen werden über irgendwelche GUIs abgehandelt. Unter der Haube ist OpenSuse für mich ziemlich undurchsichtig. Bei meiner Schwester hab ich z.B. trotz haufenweise Basteln noch immer nicht den Bashprompt im SSH so hinbekommen, wie ich es normalerweise auf anderen Rechnern eingestellt hab.

Arch
Bevorzuge ich mittlerweile auch, wenn mir Gentoo auf einem Rechner zu aufwendig erscheint. Ist einfach zu handhaben, relativ problemlos. Seit einiger Zeit gehen mir aber diverse Key-Signaturen gewaltig auf den Keks, die einem die Paketinstallation verhindern.

Also für Deine Zwecke:
Sofern du Multiboot willst: Kali + Arch sollten reichen. Kali für den Unterricht, Arch für den täglichen Gebrauch. Alles andere in Deiner Liste ist dann entweder redundant (Debian) oder sinnlos (OpenSuse).
 

Aurelio

The Dead One

Registriert
6 Aug. 2013
Beiträge
3.668
Ort
Dunno
  • Thread Starter Thread Starter
  • #19
Also erstmal danke vielmals für all eure Antworten Ratschläge und hilfen.

Ich habe mich dazu entschieden auf mein Surface einfach Arch draufzutun und dann alles was benötigt wird. (Momentan nur armitage und nmap) nachzuinstallieren. Für Notfälle im Untericht habe ich mir ein USB stick gemacht auf dem Kali drauf ist falls es mit Arch nicht funken sollte. So als kompromiss :)

Habe gesternd ann 5h Stunden damit verbracht mir den Kopf zu zermartern Googel zu benutzen und Arch wiki zu lesen und habs jetzt hingebracht Arch zu installieren. Also das Grundsystem selber. Heute Abend after Work gehts dann an nen gui installieren und anfangen zu customizen. Für das das ich gestern Morgen gerade mal wusste was cd, nano, ls, cp und mv, ist weiss ich jetzt schonmal einiges mehr über Linux vorallem GPT, Parted, Formatierung und Grub^^ Und sonst nen paar nützliche Commands :D

Werde mich also mal mit arch versuchen. Wenn dann weiter Probleme auftauchen frage ich im IRC channel von Arch oder in nem Sepereaten Thread nach. Thema hat sich also für mich eigentlich soweit erledigt :unknown:

Danke nochmals für die Hilfe :T
 

sia

gesperrt

Registriert
26 März 2015
Beiträge
5.931
Ort
FFM (NSFW)
Zusätzlich zum USB Stick kannst du ja auch die ISO noch in ne VM laden. Wenn das richtig eingestellt ist sollte es fix laufen.

Anfangen kannst du ja mit Virtualbox und dann kannst du als Einstieg in die Open-Source-Welt dieses Problem hier lösen: https://github.com/lxc/lxc/issues/140

Das würde dir sicher bei deiner praktischen Abschlussarbeit helfen (habt ihr sowas?).

Edit: Glückwunsch zur Installation von Arch. Das nächste Mal wird keine 5h dauern, glaub mir ;)

GUI installieren geht ganz einfach. Auf nem Surface würde ich vielleicht Gnome, Unity (ih, Unity) oder KDE installieren, die sollten sogar Touch-Support haben.

Ich empfehle dir noch pacaur für Sachen die nicht in den Repos sind. Aber vorher genau einlesen was du da tust und keine Pakete einfach so abnicken, sondern vorher die Installationsdatei lesen und verstehen!

Den hier hatte ich ja schon verlinkt, aber zur Sicherheit noch mal:
https://wiki.archlinux.org/index.php/general_recommendations

Ecryptfs für ein mobiles Gerät wäre vielleicht auch ne Idee.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben