Windows 7 für 30,00 Euro? Microsoft warnt vor derzeit auffällig günstigen Angeboten zu Windows 7 und Office Professional. Laut Aussage des Softwareherstellers soll es sich hierbei meist um zeitlich befristete Lizenzen oder um illegal vertriebene OEM-Software handeln, die zusammen mit gefälschten Datenträgern und Echtheitszertifikaten (COA) vertrieben wird.
Vor allem der Verkauf einzelner Product Keys per E-Mail soll besonders lukrativ für Verkäufer sein. Für diese Art des Handelns muss man keine gefälschten Datenträger herstellen lassen und importieren, zudem hält sich das Beweismaterial bei einer Hausdurchsuchung in Grenzen. In Wirklichkeit handelt es sich dabei aber oft um zeitlich befristete Testversionen oder Volumenlizenzen. Auch werden oft OEM-Lizenzen unbekannter Herkuft verkauft, ohne dass sichergestellt ist, dass die Software vom ursprünglichen PC entfernt wurde und auch zeitlich unbefristet ist.
Mit einer Sperrung von 50.000 Product Keys will sich Microsoft nun gegen diese neue Art der Softwarepiraterie wehren. Auch wurden gegen mehrere Anbieter einstweilige Verfügungen erwirkt. Nach welchem Schema die Keys gesperrt werden, ist nicht bekannt. Mit einer gefälschten Lizenz gehen Nutzer -so Microsoft- ein erhebliches Risiko ein, da der PC in diesem Fall für Windows-Update deaktiviert wird.
Quelle: Microsoft Pressemitteilung
Vor allem der Verkauf einzelner Product Keys per E-Mail soll besonders lukrativ für Verkäufer sein. Für diese Art des Handelns muss man keine gefälschten Datenträger herstellen lassen und importieren, zudem hält sich das Beweismaterial bei einer Hausdurchsuchung in Grenzen. In Wirklichkeit handelt es sich dabei aber oft um zeitlich befristete Testversionen oder Volumenlizenzen. Auch werden oft OEM-Lizenzen unbekannter Herkuft verkauft, ohne dass sichergestellt ist, dass die Software vom ursprünglichen PC entfernt wurde und auch zeitlich unbefristet ist.
Mit einer Sperrung von 50.000 Product Keys will sich Microsoft nun gegen diese neue Art der Softwarepiraterie wehren. Auch wurden gegen mehrere Anbieter einstweilige Verfügungen erwirkt. Nach welchem Schema die Keys gesperrt werden, ist nicht bekannt. Mit einer gefälschten Lizenz gehen Nutzer -so Microsoft- ein erhebliches Risiko ein, da der PC in diesem Fall für Windows-Update deaktiviert wird.
Quelle: Microsoft Pressemitteilung