Seit den Detonationen der Atomsprengköpfe in Hiroshima und Nagasaki im zweiten Weltkrieg 1945, kam keine nukleare Massenvernichtungswaffe mehr zum Einsatz.
Der Guardian berichtet nun, dass dies eine sehr glückliche Tatsache sei.
Es ist von rund 13 Fällen die Rede, in denen die Welt einer nuklearen Katastrophe nur um einer Haaresbreite entkommen sei. Die Experten, welche die Liste dieser Fälle angefertigt haben, betonen zugleich, dass man keine Vollständigkeit garantieren könne und man lediglich einen Überblick verschaffen wolle über die möglichen Gründe und Einflüsse von Beinahe-Katastrophen.
Entgegen aller Vermutungen spielten lediglich bei etwa einem Drittel der 13 Fälle die Eskalation eines militärischen Konfliktes eine Rolle. Missverständnisse, Fehlentscheidungen und technische Defekte seien die Hauptverantwortlichen für die möglichen Katastrophen gewesen.
Einen Zahlencode für eine nukleare Zündung vergaß beispielsweise der französische Präsident (1981) Francois Mitterand in seiner Anzugtasche, ebenso soll dieses Schicksal auch den einstigen US-Präsidenten Jimmy Carter, als auch Bill Clinton widerfahren sein.
Ein fallengelassener Schraubenschlüssel eines Technikers in Arkansas löste 1980 ebenfalls fast einen nuklearen Super-GAU aus. Der Schraubenschlüssel löste den Zünder einer Atomrakete aus, sie landete auf einer Straße, die Explosion blieb zum Wohle der Bevölkerung jedoch aus.
Die Experten des Chatham House erörtern in ihrem Bericht des Weiteren, dass die Gefahr der möglichen Katastrophen nicht abnehme, sie sehen ganz im Gegenteil eine wachsende Gefahr durch die weitere Verbreitung von Nuklearwaffen.
Der Guardian verweist im Übrigen nachdenklich auf die rund 1.800 Atom-Sprengköpfe der USA und Russland, die innerhalb von bis zu 15 Minuten einsatzbereit sein könnten und besonders durch die derzeitigen Spannungen im Ukraine-Konflikt an Bedeutung gewinnen würden.
Quelle
Der Guardian berichtet nun, dass dies eine sehr glückliche Tatsache sei.
Es ist von rund 13 Fällen die Rede, in denen die Welt einer nuklearen Katastrophe nur um einer Haaresbreite entkommen sei. Die Experten, welche die Liste dieser Fälle angefertigt haben, betonen zugleich, dass man keine Vollständigkeit garantieren könne und man lediglich einen Überblick verschaffen wolle über die möglichen Gründe und Einflüsse von Beinahe-Katastrophen.
Entgegen aller Vermutungen spielten lediglich bei etwa einem Drittel der 13 Fälle die Eskalation eines militärischen Konfliktes eine Rolle. Missverständnisse, Fehlentscheidungen und technische Defekte seien die Hauptverantwortlichen für die möglichen Katastrophen gewesen.
Einen Zahlencode für eine nukleare Zündung vergaß beispielsweise der französische Präsident (1981) Francois Mitterand in seiner Anzugtasche, ebenso soll dieses Schicksal auch den einstigen US-Präsidenten Jimmy Carter, als auch Bill Clinton widerfahren sein.
Ein fallengelassener Schraubenschlüssel eines Technikers in Arkansas löste 1980 ebenfalls fast einen nuklearen Super-GAU aus. Der Schraubenschlüssel löste den Zünder einer Atomrakete aus, sie landete auf einer Straße, die Explosion blieb zum Wohle der Bevölkerung jedoch aus.
Die Experten des Chatham House erörtern in ihrem Bericht des Weiteren, dass die Gefahr der möglichen Katastrophen nicht abnehme, sie sehen ganz im Gegenteil eine wachsende Gefahr durch die weitere Verbreitung von Nuklearwaffen.
Der Guardian verweist im Übrigen nachdenklich auf die rund 1.800 Atom-Sprengköpfe der USA und Russland, die innerhalb von bis zu 15 Minuten einsatzbereit sein könnten und besonders durch die derzeitigen Spannungen im Ukraine-Konflikt an Bedeutung gewinnen würden.
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