Am Morgen des heutigen Donnerstag wurden die offiziellen Websites des russischen Präsidenten und der russischen Zentralbank durch DDoS-Angriffe zeitweise lahm gelegt. Nach Kreml-Angaben wurden daneben noch weitere, nicht näher bezeichnete Websites angegriffen. Die Websites sind derzeit zumindest teilweise wieder erreichbar, werden aber nach wie vor attackiert. Laut dem regierungsnahen russischen Nachrichtensender "Russia Today" (RT) wurde auch die offizielle Internetpräsenz des russischen Außenministers angegriffen und brach zeitweise zusammen.
Zu den Angriffen bekannte sich "Anonymous Kaukasus", eine Untergruppe des Internet-Kollektivs Anonymous, über das soziale Netzwerk Facebook. Die Hacktivisten vertreten auf Facebook die - häufig von entsprechenden Gruppen vorgebrachte - Meinung, bei DDoS-Angriffen handle es sich nicht um Hacking oder IT-Kriminalität, sondern um eine legitime Protestform, die als freie Meinungsäußerung schützenswert sei. Außerdem drohte Anonymous Kaukasus der russischen Regierung: "Das ist nur ein Aufwärmen, russisches Schwein!". Die Hacktivisten bekannten sich außerdem zu kürzlich erfolgten Angriffen auf russische News-Websites und IT-Dienstleister. Sie behaupteten, ihre Angriffe hätten mit den aktuellen Ereignissen in der Ukraine nichts zu tun.
Möglich wäre ein Zusammenhang der Angriffe mit der am gestrigen Donnerstag erfolgten Sperrung kritischer Websites durch die russische Regierung.
Quelle: Ars Technica
Zu den Angriffen bekannte sich "Anonymous Kaukasus", eine Untergruppe des Internet-Kollektivs Anonymous, über das soziale Netzwerk Facebook. Die Hacktivisten vertreten auf Facebook die - häufig von entsprechenden Gruppen vorgebrachte - Meinung, bei DDoS-Angriffen handle es sich nicht um Hacking oder IT-Kriminalität, sondern um eine legitime Protestform, die als freie Meinungsäußerung schützenswert sei. Außerdem drohte Anonymous Kaukasus der russischen Regierung: "Das ist nur ein Aufwärmen, russisches Schwein!". Die Hacktivisten bekannten sich außerdem zu kürzlich erfolgten Angriffen auf russische News-Websites und IT-Dienstleister. Sie behaupteten, ihre Angriffe hätten mit den aktuellen Ereignissen in der Ukraine nichts zu tun.
Möglich wäre ein Zusammenhang der Angriffe mit der am gestrigen Donnerstag erfolgten Sperrung kritischer Websites durch die russische Regierung.
Quelle: Ars Technica