Ungesund
Feiner Herr
@phre4k: Du kennst nicht zufällig Bryan Lunduke, oder bist es selbst?
http://www.youtube.com/watch?v=QKwWPQ1Orzs
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Hallo liebe Userinnen und User,
nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.
Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.
Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.
Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.
Na klar, jeder Entwickler versucht ja seine Ideen, seine Meinung und seine Wünsche in die Programme unterzurbringen, die er privat entwickelt. Wenn ich ein Programm entwickele, weil mir das Spaß macht und ich es für nötig halte, dann gestalte ich es primär so, dass es mir gefällt. Was glaubst du, was ein echter Künstler macht? (Und ich meine nicht die, die sich von ihrem PR-Manager sagen lassen, wann das Sexskandalvideo heraus kommen muss!)1 - (wie schon erwähnt) Jeder Entwickler versucht seinen eigenen Scheiss mit "Ich-Stempel" auf den Markt zu pushen. Ist ja auch super wenn man als Endbenutzer eine von siebenhundert Distros auswählen darf und man die Features und Kompatibilitäten selbst checken darf.
Deshalb läuft auf 80% aller Server Linux - OHNE GUI. Zumal GUI auch immer Einschränkungen bedeutet. Vergleich mal die Konfigoberfläche mit dem, was du in config-Files machen kannst. In der Regel hast du da viel viel viel mehr.2 - Kein vernünftiger Admin tut sich heute noch (hey, wir sind im Jahre 2013 angelangt) ein Betriebssystem an das man fast nur über das Terminal verwalten kann.
Auch das passiert, dort wo möglich, sehr häufig. Etwa die genannten cups, phpmyadmin, vlc-Server, jdownloader etc.Unter Windows brauch ich die CMD aktiv (also ausgenommen von Batch) nur zum Pingen und nachschauen der IP-Adresse. Selbst Firmen wie Juniper und Cisco verpassen ihren Produkten schon Webinterfaces damit man nichtmehr über das ekelhafte Terminal elendig lange Befehlsketten reinhämmern muss.
Der TS führt Probleme, wenn man es überhaupt so nennen möchte, auf und sagt deshalb sei Linux schlecht. Die Probleme sind aber eben nicht abhängig vom Betriebssystem! Dann kannst du nicht sagen man dürfe hier keine Vergleiche ziehen. Audi ist scheiße, weil die Verbrennungsmotoren oder E-Motoren verbauen. Entweder sage ich, dass es keine alternativen massentauglichen Motoren gibt, dann kann ich also nicht sagen, dass Audi scheiße ist, oder ich sage, dass alle Autohersteller scheiße sind, weil sie ja alle die gleichen schlechten/ umweltunfreundlichen/ ineffizienten Motoren verbauen.Leute, könnt ihr bitte mit den Vergleichen aufhören? Hier ist nicht der Platz für einen Flamewar Linux vs. Windows vs. Mac OS.
Auf meinem Server ist es das. 1x installiert, konfiguriert = 1 Tag Arbeit. Danach nur noch ab und zu Updates. Bisher kein Problem. Den letzten "größeren" Aufwand, den ich hatte, war die Konfiguration von IPv6 und mit größerer Aufwand meine ich, dass ich 5 Minuten dafür gebraucht habe.Wenn jemand sagt, dass Linux für ihn eine reibungslose Angelegenheit ist, lügt er.
Das macht Apple sehr gut, allerdings geht Apple da auch einen sehr strikten Weg. Hardware und Software werden extrem beschränkt und für dieses kleine Feld, das abgedeckt wird, wird dann eben optimiert. Linux läuft aber von der digitalen Armbanduhr, über das SmartTV, die medizinischen Anlagen bis hin zum klassischen Multimedia-Heim-PC. Jetzt rate mal, was schwerer ist: Ein Betriebssystem für vielleicht 100 Hardwarekomponenten und extrem eingeschränkte Software (Vorgabe diverser Richtlinien) zu optimieren oder ein Betriebssystem auf milliarden Hardwarekomponenten und verschiedenste Software mit verschiedensten Anforderungen zu optimieren?Im Idealfall sollte es eben echt so ablaufen, wie SP4C3 oder Abul das beschreiben - also einfach da sein und funktionieren.
Diese Probleme, die du hast, haben große Rechenzentren seltsamer Weise nicht. Man könnte jetzt spekulieren, ob dort Halbgötter sitzen, oder ob gewisse Anwender eben eine gewisse Unfähigkeit an den Tag legen..Wehe, jetzt kommt einer mit "Unfähigkeit" oder "Einzelfall". Bin ja nicht der Einzige, der mit den genannten Punkten ein Problem hat.
Deshalb läuft auf 80% aller Server Linux - OHNE GUI.
So meine ich das auch nicht. Ich rede von der Einrichtung grundlegender Einstellungen bei denen man regelrecht gezwungen wird sie per Terminal einzurichten. Init 3 und die Sache mit der GUI hat sich im Echtbetrieb wieder.
Das ist doch nichts, was nur Linux betrifft. Das gilt für kommerzielle Software genauso. Sei es im Serverbetrieb(Warum X Java Application Server, etc. pp.), oder auf dem Desktop(warum VLC+Windows Media PLayer+ Divx+Winamp).Mir persönlich war schon immer ein Dorn im Auge, dass es nicht für einen Zweck eine Software gibt. Die Software, die ich suche, wurde dann viermal geforkt und die Feature-Listen sind bis auf Details fast identisch. Da machts dann nicht wirklich Spaß, jeden Texteditor einzeln durchzuprobieren. Wenn Linux doch so modular ist, warum dann nicht gedit, geany, vim, nano, pico etc.pp. zusammenführen und ein Plugin-System dazu schreiben? Antwort: Eitelkeit. Meine Distribution/Software/dies,das ist die/der/das beste.
Auch dies findest du zu jedem OS. Zu jeder Software, egal ob Open Source oder Kommerziell. Und ja, man kann Paketverwaltungs, DISTRI und Desktop Flamewars führen. Das selbe findet auch für Counterstrike 1.5 vs 1.6 vs Source vs. GO statt. So what. Es ist ein Grundelement des Menschen, neugierig und hinterfragend zu sein.Und dann lieber Grundsatzdiskussionen in Foren, Mailinglisten etc. führen anstatt die Source-Codes zusammenzukopieren und zu machen, dass es läuft. Wenn es gute Software für Linux geben würde, würde das der Normalanwender auch nutzen. Dumm nur, dass er die erst mal zusammensuchen darf. Wenn ich dann so einen Scheiß höre wie "es gibt nicht DAS Linux" denke ich mir: Warum eigentlich nicht? Die Paketformate (RPM, DEB, Tarball - um die wichtigsten zu nennen) sind von den Features her relativ kongruent, nur die Implementation und Konfiguration des Paketmanagers wird von jeder Distribution einzeln verwaltet. Man kann sich nicht einmal darauf verlassen, dass die Quellen-URLs bei allen DEB-basierten Distributionen auch tatsächlich in /etc/apt/ liegen.
Siehe oben. Btw. Totem mit gstreamer Framework tut seinen Dienst einwandfrei und ist auf allen Gnome Distributionen und Ubuntu der Standardplayer.Auch die Audio-Player sind ja extrem zerfasert. Ich nutze guayadeque, bei dem sich derzeit gar nichts tut. Nach einer Ankündigung, dass der so ziemlich einzige Entwickler (leider sehr oft bei Linux-Projekten) zwar gerne einen Rewrite auf wxWidgets-Basis starten wollte, dazu aber aus privaten Gründen keine Zeit habe, wollte ich schon fast in meine Tastatur beißen. Alternative wäre bspw. Rhythmbox mit genauso wenig Aktivität, auch hier eine ewige Betaversion unter der 1.0er-Schwelle. Oder doch lieber Amarok mit den ganzen KDE-Libs? Wenigstens habe ich mit dem SMPlayer oder dem VLC zwei Video-Player gefunden, die prinzipiell funktionieren. Die haben allerdings auch eine größere "Kundschaft", da auch für Windows entwickelt wird und gerade VLC dort sehr beliebt ist.
Auch hier, keine Linux spezifisches Problem. Hier ist die Lage aber erneut deutlich besser als in der Windows Welt. Gerade wenns um Interoperatiblität und Standards geht.Auch die Browser-Entwickler scheinen ein ziemliches Rad ab zu haben. Nein, ich rede NICHT von Chromium, Chrome, Firefox, Iceweasel, Opera und Co., sondern auch von Links2, links, lynx, Midori, Konqueror und allen anderen. Da ist die Softwaresuche auch ungefähr "Nadel im Heuhaufen". Zudem haben gefühlte 90% der Browser einen WebKit-Kern, basieren aber anscheinend auf verschiedenen Versionen und stürzen dann mit verschiedenen Fehlermeldungen ab.
Gut dass die Desktop-Oberflächen wenigstens einen gemeinsamen Standard wie XML nutzen, damit man etwas Interoperabilität hat. NICHT. Schon mal die KDE-Libs und die Gnome-Libs installiert? Bis man sich da in den grafischen Konfigurationstools zurechtgefunden hat, liegen zumindest die Nerven blank - nach dem Eintauchen in die Konfigurationsdateien altert man dann auch sichtbar für Andere.
Standardisierung von Softwareinstallationen? Oder von Gesamtsystemen? Beides mit LInux eher machbar als mit Windows...Da sind dann nur aufgrund von wenigen Funktionen gleich ganze DEs auf dem Rechner, nur die GUI oder den WM an sich müsste man noch nachinstallieren. Zum Kotzen, wenn ich doch eigentlich nur Programm X installieren und nicht gleich eine neue Festplatte wegen der Abhängigkeit von KDE-Libs kaufen wollte. Auch dauert dieses ganze Updaten und Installieren jedes Mal eine halbe Ewigkeit. Ich rede hier auch von Installationen im Unternehmen, die doch eigentlich standardisiert sein sollten.
Muss Lieschen doch auch nicht. Rechner an, CD Rein... Oha noch vor der Installation kann ich in Facebook!Klar, ich fühle mich wie ein Hacker, weil meine Konsole grüne Schrift auf weißem Grund hat. Auch das Eintippen von sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade && sudo apt-get install xy sorgt immer wieder für begeisterte Noobs am Arbeitsplatz. Aber was bringt das dem Endanwender, dass ich persönlich morgens von meinem Thinkpad den Kaffee gekocht bekomme, weil ich ein Script dafür schreiben kann? Standardanwenderin Lieschen Müller möchte eben nicht jahrelang in Bash-Scripting einsteigen, nur um die Korrespondenz mit ihrem Sohn via Facebook lesen zu können.
Noch nie erlebt. Meine Linux Systeme laufen inkl. X-Server wochenlang mit standby unterbrechung. Und ja, ich mache regelmäßig updates. Und das auch noch unter der "frickeldistro" Gentoo...Warum kann der PC nicht so funktionieren: Einschalten ▹ Linux drauf ▹ arbeiten. Dann immer wieder abwechselnd einschalten ▹ arbeiten ▹ ausschalten ▹ wieder von vorne. Ohne nerviges "hey, schon wieder ein Update für den XServer, schön dass alles so aussieht wie vorher und ich trotzdem neu starten darf". Klar, mein PC läuft wunderbar, aber den nutze ich ja auch schon ein halbes Jahr. Wenn ich dann wieder umsteige, kann ICH ja meine /etc/ und /home/-Ordner mitnehmen. Wenns nicht schon wieder ein Distributionswechsel mit anderem Paketmanagement ist.
Auch hier. Selbst das wohl schlechteste Browserplugin der Welt macht hier keine Probleme. Deine Beispiele werden nicht besser...Dann nach der Arbeit erst mal lustige Videos gucken, während der PC auf Hochtouren läuft. Oder mal wieder der Flash-Player den Browser mitreißt, die Treiber mich vor einem blinkenden Cursor lassen, meine Dateien verschwinden weil die Gnome-Shell ja so nett ist und mir alle Dokumente nach Schriftfarbe sortiert darstellen will und ich einen Ausraster bekomme, weil Grub mal wieder keine Boot-Festplatte findet.
Individualisierung, dies, das. Ich will einfach nur, dass mein PC das macht, was ich will und nicht das, was ich ihm nächtelang einprogrammiert oder -konfiguriert habe.
MIr noch nie passiert. Und ich achte beim Hardwarekauf prinzipiell seltenst auf "Läuft das auch unter Linux"...Das hört auch bei der Hardware nicht auf. Weder die Helligkeitstasten an meinem Netbook, noch das Multitouch am Laptop meiner besten Freundin noch die ganze andere Kacke, die so in meinem Netzwerk rumhängt, funktionieren immer so wie sie sollen. Immer dann, wenn ich scannen/drucken/faxen will, funktioniert das Multifunktionsgerät von HP (!!!) nicht mehr, aus unbekannten Gründen. Argh.
Hier ein Punkt für dich. Wine ist leider keine allzwecklösung für Windows Spiele.Wenn ich mich dann mal von dem ganzen Stress erholen und eine Runde Computerspiele zocken möchte, stelle ich fest, dass 95% davon nur für Windows verfügbar sind. Klar, mit ein bisschen Gefrickel laufen die unter Umständen sogar unter WINE. Teilweise erkennen jetzt auch die größeren Spielehersteller und Publisher, dass Linux die Zukunft des Gamings sein könnte. Aber bis es soweit ist, werde ich die neusten AAA-Titel niemals unter Linux starten können.
Desktop ist Geschmackssache. Da hat immer jemand was zu meckern. Funktionieren tun btw. alle DEs in ihren Stable Releases.Warum nicht einfach einen Paketmanager und ein standardisiertes DE mit Einrichtungswerkzeugen, die funktionieren? Warum keine standardisierten Konfigurationsdateien? "Warum?" ist glaube ich eine der häufigsten Fragen, die ich mir in meinem Admin-Alltag stelle. Ich denke mir auch beispielsweise des Öfteren: Warum kauft Google o.ä. nicht mal Microsoft das Windows ab, Apple das Mac OS und konsolidiert alles in einer Linux-Distribution die konsequent Programme, die nicht gepflegt werden, aus dem Paketmanager rauswirft?
Das ist nicht korrekt. Ich hab Win7 Home Premium 64bit erst vor kurzem im Qemu installiert. Nach der Installation mit sämtlichen Sicherheitsupdates in der Grundkonfiguration waren es 39 GB. Glücklicherweise erlaubt M$ jetzt dem Nutzer auch das Bereinigen der Tempdateien. Nach Deaktiveren des automatisch angelegtem 11GB-Pagefiles (=halbe Ramgröße - sinnlos!) und dem Löschen der Tempdateien sowie dem Deaktivieren der Wiederherstellungspunkte kam ich auf 21 GB, was wohl den Grundbedarf für Win7 darstellen dürfte. Ach ja, bei der Größe des Pagefiles interessiert sich Windows einen Dreck dafür, wie groß eigentlich die Partition überhaupt ist. Es kommt dann halt einfach 'ne Fehlermeldung, dass nicht genügend Speicherplatz zur Verfügung steht - toll das.Windows 7 ohne Programme verbrät 12 GB Speicherplatz out of the box.
Gibt's doch."es gibt nicht DAS Linux"
VLC nutz ich nicht. Aber Mplayer, SMPlayer ist ja nur ein Frontend, ist schon seit 10 Jahren so ziemlich jedem Windows-Mediaplayer in Sachen Mediaformatunterstützung überlegen. Und als ich noch vor 10 Jahren eine lahme Gurke mit Dualboot hatte, konnte der Mplayer die AVIs abspielen, während bei Windows je nach Zumüllfaktor die gleichen Filme eine Ruckelorgie darfstellten. Der MPlayer dürfte damit wohl ein Paradebeispiel an kontinuierlicher Entwicklung und Stabilität darstellen, die kommerziellen Produkten, z.B. Photoshop gleichwertig ist.Wenigstens habe ich mit dem SMPlayer oder dem VLC zwei Video-Player gefunden, die prinzipiell funktionieren. Die haben allerdings auch eine größere "Kundschaft", da auch für Windows entwickelt wird und gerade VLC dort sehr beliebt ist.
Tja, deswegen vermeide ich z.B. Gnome. Mir gefällt KDE besser. Wenn man halt fröhlich mixt, muss man halt die Abhängigkeiten alle mit installieren.Da sind dann nur aufgrund von wenigen Funktionen gleich ganze DEs auf dem Rechner, nur die GUI oder den WM an sich müsste man noch nachinstallieren. Zum Kotzen, wenn ich doch eigentlich nur Programm X installieren und nicht gleich eine neue Festplatte wegen der Abhängigkeit von KDE-Libs kaufen wollte. Auch dauert dieses ganze Updaten und Installieren jedes Mal eine halbe Ewigkeit. Ich rede hier auch von Installationen im Unternehmen, die doch eigentlich standardisiert sein sollten.
Ich hatte vor einiger Zeit mal seit ca. einem halben Jahr ein Update gemacht. Der Rechner lief das halbe Jahr auch ohne Update problemlos.Warum kann der PC nicht so funktionieren: Einschalten ▹ Linux drauf ▹ arbeiten. Dann immer wieder abwechselnd einschalten ▹ arbeiten ▹ ausschalten ▹ wieder von vorne. Ohne nerviges "hey, schon wieder ein Update für den XServer, schön dass alles so aussieht wie vorher und ich trotzdem neu starten darf".
Versuch das mal unter Windows. Hier gibt's 'ne Anleitung, wie man das Home-Verzeichnis unter Windows auf eine andere Partition bringt. Das ist sinnvoll, weil man beim einer Neuinstallation sich sonst sämtliche Userdaten erst mühsam zusammensammeln muss. Ist einfach die Anleitung oder? Bei Linux wäre das nur die Änderung der fstab.Wenn ich dann wieder umsteige, kann ICH ja meine /etc/ und /home/-Ordner mitnehmen. Wenns nicht schon wieder ein Distributionswechsel mit anderem Paketmanagement ist.
Gott bewahre! Bei Windows ist unter der Haube so extrem viel einfach nur schlecht und broken by design. Wenn man eine Kackwurst in eine hübsche Pralinenschachtel einpackt, bleibt es noch immer eine Kackwurst. Und so ist das in etwa bei Windows.Warum kauft Google o.ä. nicht mal Microsoft das Windows ab ... und konsolidiert alles in einer Linux-Distribution...
Nein, die Argumente waren in erster Linie oberflächlich. Die ganzen von Dir geschilderten Probleme (außer Flash und AAA-Spiele) hast du genauso oder noch schlimmer unter Windows - nur etwas besser versteckt.Ich bin übrigens überzeugter Linuxer und die Formulierung war absichtlich provokant.
Stell Dir vor, das mach ich so - und zwar tatsächlich mit Gimp. Mit Photoshop kam ich in der Bedienung noch nie klar. Mein letztes Bildbearbeitungsprogramm unter Windows war Paint Shop Pro 7.Aber mal ehrlich - heute komm ich am Abend nach Hause, will den Rechner booten und einfach 10 Minuten ein Game zocken, kurz was im Internet nachschlagen oder Fotos bearbeiten die ich geschossen habe. Leider kann ich das aber so nicht.
Wenn du mit Windows besser klar kommst, dann ist die Entscheidung doch ok für Dich.Ich bin, auch wenn ich kein Fan von Microsoft bin, wieder zu Windows gewechselt.
Naja. Spätestens wenn ein proxy eingegeben werden soll ist es vorbei mit der GUI. Das funktioniert noch mit mit dem internen Variablen die durch die GUI eingegeben werden (Falls das ein Programm unterstüzt und nicht extra alles eingegeben werden muss) Aber spätestens die eigene updateverwaltung greift dann leider darauf mal nicht zu und schon ist man in der bash.Hä, wovon redest du?
Alle Desktop Distributionen kommen ohne CLI Konfiguration aus.
export HTTP_PROXY="http://irgendwas"
Schön.Hmm, unter Windows wüsste ich jetzt gar nicht, wo ich einen Proxy eingeben sollte. Da ist
gar nicht so schwer dagegen. Die Zeile in die /etc/profile (Linux-Standard, distributionsunabhängig) einzutragen, kriegt man auch noch hin.Code:export HTTP_PROXY="http://irgendwas"
Mal davon abgesehen sollte der normale Anwender mit Proxies überhaupt nicht in Berührung kommen.
Acquire::http: proxy "false";