• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Keine Wunsch- Ausbildung/-Studium - Praktika, Aushilfsjobs, 'Ersatz'-Studium?

FrostAgent

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Moin,

bei mir läuft es einmal mehr nicht wie geplant und würde nun gerne die ngb-Community um den ein oder anderen hilfreichen Tipp erleichtern. ;)

Der Plan danach war eigentlich etwas im Bereich Gestaltung von Medien zu machen, weshalb ich mich hauptsächlich, fast ausschließlich in dieser Branche beworben habe.

Ich habe jedoch während Probearbeiten und -praktika festgestellt, dass das absolut nicht mein Ding ist. Den ganzen Tag am Bildschirm, den ganzen Tag sitzen, den ganzen Tag kaum wirkliche Betätigung und Menschenkontakt. Ich hatte Zusagen für mehrere Stellen in diesem Bereich, habe reingeguckt und letztenendes aber abgesagt, weil ich mir sicher war und bin, dass ich auf Dauer verrückt und daran kaputtgehen würde. Die Stellen habe ich dann quasi lieber Leuten überlassen, die da wirklich Bock drauf haben. Wohl besser so.

In den letzten Wochen habe ich mich dann probiert anders zu orientieren und bin dabei auf Bereiche gestoßen, die mich ebenfalls sehr interessieren und wo ich auch super Lust zu hätte. Leider ist die 'neue' Wunschausbildung gar nicht mal so unbeliebt und aufgrund der Tatsache, dass ich mich zuvor nicht intensiv genug mit der Berufswahl beschäftigt habe, war ich obendrein noch verdammt spät dran. Im Klartext heißt das, dass ich nichts bekommen habe.

Eine andere Idee wäre ein Studium der sozialen Arbeit gewesen, darüber habe ich vor dem Freiwilligendienst überhaupt nicht nachgedacht. Leider ist mein Schnitt ziemlich miserabel und habe hier ebenfalls keinen Platz ergattern können. Ich bin jetzt an einer Uni ohne NC für ein anderes, ähnliches Studienfach eingeschrieben, allerdings nicht das was ich eigentlich machen möchte und meine Motivation hält sich deshalb zurzeit stark in Grenzen.

Ich bin derzeit am überlegen, ob ich die Immatrikulation nicht vielleicht zurücknehme und die kommenden Monate dazu nutze ein paar Praktika zu machen. Durch das zusätzliche Wartesemester würden sich meine Studienplatzchancen erneut erhöhen und ich könnte mich rechtzeitig und intensiv um eine Ausbildung bemühen.

Die Praktika würde ich wohl vorrangig auf den Veranstaltungstechniker umwälzen, da ich im sozialen Bereich im vergangen Jahr bereits einiges habe kennenlernen dürfen. Ich habe bereits einige Adressen herausgesucht und dabei explizit Ausschreibungen gefunden, die Praktikanten und sogar Aushilfen suchen. Pluspunkt wäre sicherlich, dass ich den Beruf mit einem längeren Praktikum kennenlernen würde, mit dem Aushilfsjobs ein wenig Geld dazu verdienen könnte und mich vielleicht sogar direkt im Unternehmen für eine anschließende Ausbildung empfehlen könnte. ..so zumindest meine derzeitigen Gedanken und Visionen.

Die Frage ist nun... was mache ich? Ich tendiere zurzeit stark zur Rücknahme der Immatrikulation, denn wenn ich jetzt schon keine Motivation für das Studium finde und mir den Kopf zerbreche, dann sind das sicher nicht die besten Startvoraussetzungen, zumal es in meinen Augen nicht der optimalste Studiengang für mich ist und im Grunde nur die Notlösung. Die andere Sache ist natürlich der ganze Versicherungskram, Rente, Kindergeld etc., als Praktikant würde das natürlich alles wegfallen. Andererseits wohne ich noch bei meinen Eltern und finanziell würde vermutlich trotzdem funktionieren.

Ich habe das Gefühl, dass ich mir schon selbst eine Antwort gegeben habe, hoffe aber trotzdem auf die ein oder andere Idee/Tipp/Ratschlag, weil ich derzeit echt ein wenig planlos bin..

viel Liebe
..euer Frosty!
 
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Earl Hickey

Karmabeauftragter

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Zahlendreher?:unknown:



EDIT: Mein Schwager hat das studiert und arbeitet nun in den USA um die Soft- und Hardware für Radiosender zu warten/installieren.

Hier war nichts zu bekommen, obwohl er die Technik im Sonycenter als Abschlussarbeit machte.

Es ist nur schade, das du nicht die anderen Tätigkeiten für längere Zeit aufgenommen hast, um zu sehen wie du mit den Routinen im Berufsleben klar kommst.
Vielleicht solltest du doch erst einmal testen. Wer weiß, vielleicht läuft da deine "Kariere" quer, nicht Jeder bleibt bei dem im Medienbereich, wo
er mal angefangen hat, Not macht da erfinderisch und Qualifikationen sind neben sächlich bei Erfolg.
 
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Seedy

A.C.I.D

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Gut, da ich eine Ähnliche Geschichte hinter mir habe:
Fachabi, dafür 1 Jahr Praktikum:
50%Maschbau 50%Krankenbruder
dann 3 Semester Maschbau, jetzt gewechselt Informationsmangement.

Was wichtig zu wissen ist:
Wenn du an der gleichen Hochschule bleibst, wechsler werden Horend bevorzugt.
Ich hab mit nem 3er Schnitt mich gegen 2/3 der Studenten durchgesetzt, da ich eh schon eingeschrieben war:
Wenn du in ähnlicher Richtung bleibst, kannst dir sogar Credits und Scheine anrechnen lassen (sogar Hochschul übergreifend)
Veranstalltungstechniker suchen oft Aushilfen oder freie Mitarbeiter, so könntest du dir einen guten Einstieg beschaffen, wenn du die Ausbildung wirklich machen willst.

Wichtig ist aber, dass du das mit der Arbeit entromantisierst:
Arbeit darf gerne Spaßmachen, mancheiner findet sogar seinen Traumjob.
Aber jeder Beruf hat seine Schatten seiten:
Als Veranstaltungstechniker hast du 14h Tage, vornehmlich am Wochenende.
Bist viel am Schleppen und Werkeln, neben den interessanten teilen.

Genau wie du als das was ich mache, vornehmlich vorm Rechner am basteln bist.

Ich würde dir persönlich empfehlen, studier das Semester erstmal durch, schreib die Prüfungen (vornehmlich die, die im anderen Studiengang anerkannt werden könnten).
Und such dir zusätzlich den Nebenjob, grade in den Semesterferien, bis zur nächsten Ausbildungswelle sind es 2 Semester und einmal Ferien.
 

FrostAgent

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  • #4
Die Hochschule wäre eine andere und von den Lehrplänen unterscheidet sich das schon etwas mehr, mit dem Anrechnen würde das eher sehr schwierig werden. Der Wechsel wäre übrigens von Sozialwissenschaften und Erziehungswissenschaften in Kombination, zur Sozialen Arbeit.
Deshalb eben der Gedanke, dass ich mir lieber noch ein Wartesemester erarbeite. Eine Freundin von mir hat ein etwas besseres Abi und ebenfalls zwei Wartesemester und ist gerade noch reingerutscht. Im Listenplatz war ich knapp dahinter, mit noch einem Wartesemester hätte ich den Platz wohl relativ sicher zum nächsten SS/WS.

Das mit der Romantisierung habe ich mir jetzt schon öfters anhören dürfen. Natürlich zurecht, aber ich denke, dass ich dort schon auf einem guten Weg bin. Die Lehrjahre sind natürlich auch keine Herrenjahre und am Ende ist wohl fast jeder Job irgendwo anstrengend und nervig.

@Earl:

Im Nachhinein habe ich darüber ebenfalls nachgedacht, dass ich es vielleicht doch hätte probieren sollen/können. Auf der anderen Seite war ich nach den Praktika im Büro einfach dermaßen genervt, dass ich nicht davon ausgegangen bin und immer noch nicht davon ausgehe, dass sich das im Laufe der Zeit geändert hätte und ich glaube, dass ich mich dabei auch richtig einschätze. Ganz ohne Bewegung und Interaktion funktioniert es bei mir glaubich einfach nicht.
 

Seedy

A.C.I.D

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@FrostAgent:
Du wirst lachen, was für Zeug man Anrechnen lassen kann, aber das musst du im einzelnen abklären.
Mit dem Job nicht romantisieren meinte:
Du musst dein Job zwar generell Mögen, auch Interesse daran haben.
Aber du musst auch wissen, dass hinter jeder Arbeit auch Arbeit steht.
Und alles seine Schattenseiten hat.
Eine Krankenschwester kann den Beruf lieben, trotzdem wird sie um Akten und Bettpfannen nicht drumrum kommen.
und als Veranstalltungstechniker hast du schon nen coolen Job.
Aber eben auch Nachts um 3 bei -5 Grad auf nen Samstag, nen Laster zu beladen nach einem 10h Tag.

Ich will es dir nicht Madig machen, nur muss man bei seiner Berufswahl eben jene Schattenseiten mit einbeziehen.

Wie gesagt Wechsler werden meisten bevorzugt, grade aus verwandten Bereichen.
Die Entscheidung ob du jetzt:
Wartesemester + Job
Studieren und Wechseln
Studieren und Bleiben
musst du leider alleine Treffen.

Meine Meinung! ist:
Studiere: Dann Gewöhnst du dich gleich an den Rhythmus und die Abläufe an Hochschulen (der beträgt Welten zum Abi/Fachabi)
und entscheide dann ob du Wechselst.
Nutz das Studentenleben nebenbei für den Nebenjob.

Wichtig ist nur, dass du nicht gar nichts machst.
Denn so nen Jahr oder nen halbes:
Ist schlecht für die Birne, Schlecht für die Motivation, schlecht für dein Selbstwertgefühl und vorallem ist es dann extrem schwer sich wieder ans lernen und arbeiten zu gewöhnen, da spreche ich aus Erfahrung.
 

Tourgott

für immer™

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Ich empfehle die Praktika zu absolvieren. Die Gründe hast du teilweise selbst schon genannt. Ergänzen würde ich noch, dass heute die meisten Fachhochschulen Praxiserfahrung ebenfalls in ihr Bewertungssystem zur Aufnahme einfließen lassen - und das weit höher als Wartesemester. Du steigerst damit also ebenfalls die Chancen auf einen Studienplatz.

Andererseits: Vielleicht stellst du auch fest, dass der Beruf (auch) nichts für dich ist. Mit 21 solltest du dich schon langsam zumindest für eine tendenzielle Richtung entscheiden. Noch besser natürlich, wenn der Beruf und vielleicht sogar das Unternehmen genau deinen Vorstellungen entspricht. Dann sammelst du hier bereits wertvolle Kontakte und natürlich Praxiserfahrung. Beides ist heute weit wertvoller als Noten.

Eventuell gefällt dir dein Praktikum auch so gut, dass du direkt eine Ausbildung beginnen möchtest. Du steigerst damit auch die Chancen direkt im betreffenden Unternehmen übernommen zu werden.

Schlussendlich sieht ein Praktikum im Lebenslauf auch wesentlich besser aus als ein abgebrochenes Studium.
 

FrostAgent

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  • #7
@Seedy:

Erstmal ein Danke für deinen Rat und deine Meinung!

Ich neulich erst bei einer anderen Uni und habe mit einer Uni telefoniert, die beide Soziale Arbeit anbieten. Die meinten, dass das bei ihnen mit dem anrechnen auf jeden Fall nicht funktionieren würde, ich mir zumindest keine großen Hoffnungen machen sollte. Des Weiteren ist das mit dem Wechseln ebenfalls schwierig. Die eine Uni meinte, dass das selbst innerhalb der Universität nicht funktionieren würde, weil dort jeder gleich behandelt wird und man keinen Vorteil dadurch erlangen würde, nur weil man bereits eingeschrieben war.

Deshalb ist natürlich auch wieder meinem Risiko verbunden und etwas heikel, wenn ich jetzt das Studium aufnehme, dann wechseln möchte und das nicht funktioniert und ich dann nicht einmal das Wartesemester habe und mit den gleichen Voraussetzungen wie dieses Jahr starte.


Die Schattenseiten sind natürlich immer und überall zu bedenken, da liegst du natürlich vollkommen richtig, aber gerade solche Situationen reizen mich persönlich sogar eher... drei Uhr nachts, mins fünf Grad und bereits zehn Stunden am rödeln. Möglicherweise besteht der Reiz auch nur deshalb, weil ich sowas noch nicht längerfristig gemacht habe. :D

@Tourgott:

Auch dir erst einmal Danke für deine Antwort!

Das mit den Praktika werde ich jetzt vermutlich so handhaben und dass ich mir die Antworten teilweise schon selbst gegeben habe, dachte ich mir bereits.

Es nützt sicher nicht allzu viel, wenn ich jetzt in einen Studiengang starte, der sich inhaltlich doch schon relativ stark vom eigentlichen Wunschstudium unterscheidet. Dann nutze ich die Zeit jetzt lieber um noch einige praktische Erfahrungen zu sammeln und um schlussendlich auch eine richtige Entscheidung zu treffen, mit der ich dann zufrieden bin und zufrieden sein kann.

Die besseren Möglichkeiten für einen Studienplatz kommen natürlich hinzu, wenn ich noch den ein oder anderen Job im sozialen Bereich angehe, dabei wird bei der Bewerbung auch gefragt.

Ich werde mich jetzt erstmal weiter und expliziter mit der Suche und Bewerbung nach Praktika beschäftigen, grundsätzlich habe ich bei diesem Weg auch ein deutlich besseres Gefühl, als bei dem 'Not'-Studium. ;)
 

godlike

Warp drölf
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Das mit der Romantisierung habe ich mir jetzt schon öfters anhören dürfen. Natürlich zurecht, aber ich denke, dass ich dort schon auf einem guten Weg bin. Die Lehrjahre sind natürlich auch keine Herrenjahre und am Ende ist wohl fast jeder Job irgendwo anstrengend und nervig.
Nicht nur die Lehrjahre ;) Ich mache jetzt seit ~10 Jahren meinen Job in der Medienbranche. Anfangs war einiges Neu und interessant, heute ist es einfache Routine. Ich kenne außerdem gerade mal 2 Leute in meinem relativ großen Freundeskreis die noch wirklich gerne arbeiten gehen. Der Rest macht es eben - klar - wenn man es NUR NOCH Scheiße findet sollte man es lassen - du hast es ja aber noch nicht mal probiert :unknown:

Ich hab meine Hobby`s durch die Arbeit immer etwas zerstört da ich es dann ja machen musste. Und mal ehrlich - außer für Sex, Strand und dicke Cocktails würde ich wohl nie gerne morgens aus dem Bett aufstehen ;)
 

accC

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Die meisten Leute sind ja froh, wenn sie überhaupt noch Stellen finden. Man kann es sich (ohne Vitamin B) oft nicht aussuchen, die Jobs, die keiner will, sind meist nicht die besten und die Jobs, die erstrebenswert sind, will natürlich jeder machen.
Vielleicht solltest du dir zunächst eine Auszeit nehmen und dir überlegen, was du wirklich willst. Gerade wenn du Einsteiger in einem Job bist, läuft es nicht immer so toll, aber wenn du nicht gerade Fließbandarbeiter bist, gibt es sicherlich noch Potential dich und deinen Job zu entwickeln. Du wirst sicher nicht nur am Computer arbeiten und designen, mit der Zeit wirst du auch andere Aufgaben wahrnehmen können. Ich habe deinen Beitrag jetzt nur überflogen, aber es gibt sicherlich auch für dich die Möglichkeit irgendwann vor deinem eigenen Team zu stehen und mehr sozialen Kontakt im Job zu praktizieren.

außer für Sex, Strand und dicke Cocktails würde ich wohl nie gerne morgens aus dem Bett aufstehen ;)
ymmd :D
 

Chegwidden

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  • #11
Daran habe ich bisher noch gar nicht gedacht, ein ziemlich guter Einwurf mit dem dualen Studium. Ich habe mich schon einmal ein wenig schlau gemacht, die meisten Angebote sind hauptsächlich in der Pflege, das wollte ich eigentlich nicht uuunbedingt, aber wenn sich etwas ergibt wäre das sicher gar keine schlechte Alternative.

Ich habe schon einmal ein paar Bewerbungen für Prakitkumsplätze rausgeschickt, andernfalls macht sich die ein oder andere ehrenamtliche Arbeit, nebenher oder in Vollzeit, je nach dem wie es mit den Praktika läuft und ausschaut, sicherlich auch nicht schlecht. Hierfür habe ich mir ebenfalls schon die ein oder andere Geschichte abgespeichert und vorgemerkt. :)
 

Chegwidden

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Duale Ausbildungen/duales Studium gibt es auch in technischen Berufen. Ingenieurswesen, etc. (Lidl, Aldi &Co bieten das auch für den Handel)

Vielleicht findest Du ja eine Praktikumstelle in einem Betrieb, der duales Studium anbietet. Wahrscheinlich schwierig, aber dann hast Du
u.U. einen noch besseren Einblick.
 

FrostAgent

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  • #13
Jaa, das mit dem Ingenieur- und Wirtschaftsgezuppel kannte ich bereits, aber das ist nicht so mein Ding... Zahlen und so. :D Die Möglichkeit eines dualen Studiums im sozialen Bereich war mir noch nicht bekannt. ;)
 

FrostAgent

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  • #14
Das mit der Sozialen Arbeit wird wohl doch schwieriger und umständlicher als erst gedacht, die erste Praktikumsstelle hätte ich zwar schon ein Platz im Ehrenamt, aber selbst dann käme ich mit den beiden Wartesemestern nicht mehr hin.

Die NC-Werte sind teilweise einfach zu hoch und mein Abi einfach zu mies, ohne die Zeit mit einer Ausbildung in dem Bereich zu überbrücken wird das definitiv nichts, besonders weil ich nicht so sehr Lust auf eine pflegerische Ausbildung oder den Kindergarten habe, um anschließend noch zu studieren... irgendwann würde ich gerne von meinem eigenen Einkommen leben können, sieht dann nicht alles sonderlich rosig aus. :confused:

Dann sollte ich vielleicht doch in Richtung Alternative, dem Veranstaltungstechniker, Orientierung nehmen.
 

Sonix

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irgendwann würde ich gerne von meinem eigenen Einkommen leben können, sieht dann nicht alles sonderlich rosig aus. :confused:
Ja in deiner angepeilten Branche ist das aber leider immer so. Eine Freundin von mir hat Soziale Arbeit an der FH Studiert und ist jetzt gerade fertig geworden. Im ersten Jahr nach dem Studium verdient sie -deutlich- weniger als ich im ersten Jahr nach meiner Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik. Doch selbst mit meinem Gehalt sag ich mal das ich auf Dauer ohne Studium oder Techniker nicht glücklich werde ; )

Jetzt mal nur auf deine Anforderung "Kundenkontakt + Rumkommen + Mal was Anpacken". Ich persönlich bin aktuell ziemlich zufrieden mit meinem Bereich. Das Aufgabengebiet besteht aus ca. 30% Projektplanung(Im Büro) 60% Programmieren und Inbetriebnahme(Teils im Büro, teils beim Kunden) 10% Bauleitung (Subunternehmer koordinieren welche die ganze Verdrahtung / Kabelziehen übernehmen)

Weiterer Vorteil an so einem Job ist das der Großteil der Firmen dir ein Dienstfahrzeug stellt. Meist auch mit Privatnutzung und Tankkarte.

So zum Thema Praktika und Kindergeld: Das bekommst du (bzw. deine Eltern) weiterhin solange du Daheim wohnst. Auch wenn du eine Ausbildung machst in welcher man ca. 13.000€ im Jahr bekommt.
 

engel_gabriel

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alter_Bekannter

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Bingo,. die Vorrausetzungen für Kindergeld sind:
U25 bis zur abgeschlossenen Erstausbildung solange man eine Ausbildung macht.

Das war jetzt juristisch nicht 100% einwandfrei aber trifft so auf so ziemlich jeden ab dem Schulpflichtigen Alter zu.
Der Wohnort/die Wohnsituation hat damit garnix zu tun, nicht mal wenn du bei deinem reichen Sugar Daddy im Bettchen schläfst.
Da es da afaik nichtmal Einkommensgrenzen gibt.

Die Auszahlung kann nur was Tricky sein, aber wenn man sich mit seinen Eltern gut versteht ist das kein Problem.
 

FrostAgent

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  • #18
Danke nochmal für die weiteren Antworten und Ratschläge. Mittlerweile habe ich einen sehr guten, ersten Praktikumsplatz ergattern können, die Frage die ich mir gerade stelle, wie bringe ich das aktuelle Jahr am besten in meiner Bewerbung unter?

"Nachdem ich im Sommer 2013 mein Abitur am ngb-Gymnasium abgeschlossen habe, habe ich ein Freiwilliges Soziales Jahr im ngb-Seniorenzentrum absolviert. Dieses Jahr habe ich genutzt, um meine sozialen Kompetenzen im direkten und täglichen Arbeiten mit anderen Menschen einsetzen und weiterentwickeln zu können. Im Anschluss an das Engagement im freiwilligen, sozialen Bereich, habe ich mich dazu entschlossen, in verschiedene Berufsfelder einen genaueren Einblick zu erhalten. Aus diesem Grund absolviere ich derzeit ein Praktikum beim Verein für hilfsbedürftige ngb-User."

Der Freiwilligendienst ließ sich natürlich etwas besser erklären, bei diesem nun vermeintlich vergeudeten Jahr bin ich mir ein wenig unschlüssig, wie ich das am besten verkaufe. Zumindest in der schriftlichen Bewerbung, im direkten Gespräch bin ich geschickter.

Ich wollte jetzt nicht extra ein neues Thema eröffnen, ich hoffe das geht in Ordnung. ;)
 

Chegwidden

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Auf alle Fälle halbwegs ehrlich bleiben. Vielleicht, dass Du Dich bereits während des FSJ um Praktikumsplätze bemüht hast, da Du Dich
zu/in dieser Zeit bereits gegen ein Studium entschlossen hast und die Zeit bis zu einer Ausbildung nicht verschwenden wolltest, sondern
diese für weitere Einblicke in das/ein Berufsleben nutzen wolltest/willst.




Mal ein wenig Off Topic:
wir hatten unter den Bewerbern zur Ausbildung einen, der hervorragende Schulnoten hatte und im Eignungstest als Bester abschnitt.
Auch dieser hatte nach der Schule nicht sofort eine Stelle bekommen. Das ist heutzutage nicht so ungewöhnlich, das wissen die Personaler/Ausbilder.
Nun wurde er im Gespräch gefragt, was er im Laufe des Jahres denn gemacht hätte. (Zeitung austragen, Regale auffüllen, Praktika, etc. vielleicht...)
Antwort: Nichts Besonderes, viel Play Station gespielt und so. Ich warte ja auf einen Ausbildungsplatz :eek:
Preisfrage: wurde er genommen? Nein!
 

Sonix

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Ich finde das der Text ziemlich gelungen ist! Was ich festgestellt habe ist das v.a. bei großen Firmen die Personaler das beiliegende Bewerbungsschreiben nur dann lesen wenn der Lebenslauf passt (in der Sozial Branche könnte es sein das öfter sogar noch der Text mit gelesen wird).

Daher schau das dein Lebenslauf möglichst gut gefüllt ist. Achte dort auch auf die Formulierungen.

Aber vor allem in der Sozial Branche machen solche "Lücken" denke ich weniger ein Problem weil dort, zumindest in meinem Wunschdenken, immer noch mehr auf den Menschen geschaut wird und weniger auf die Daten über diese Person.
 
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