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Re: Kann ich der Diagnosen glauben? (nach Klinikaufenthalt ADHS bei Erwachsenen Diagn
Ritalin hat auch die eine und andere Nebenwirkung, häufig Herzrhythmusstörungen, Gewichtsverlust und Blutdruckkrisen. Aber auch Psychosen. Es hat Wechselwirkungen mit vielen Medikamenten und Alkohol. Die ganze Liste:
Fürs Autofahren ist es auch nicht ideal. Für Prüfungssituationen auch nicht wirklich. Und für ADHS gibt's inzwischen besseres.
Ritalin hat auch die eine und andere Nebenwirkung, häufig Herzrhythmusstörungen, Gewichtsverlust und Blutdruckkrisen. Aber auch Psychosen. Es hat Wechselwirkungen mit vielen Medikamenten und Alkohol. Die ganze Liste:
Nebenw.:
Daten v. Kdrn., Jugendl. u. Erw.: Sehr häufig: Appetitverlust, Schlaflosigk., Nervosität, Kopfschmerzen, Übelk., Mundtrockenh. Häufig: Anorexie, mäßige Vermind. der Gewichtszunahme u. des Längenwachstums bei läng. Anw. bei Kdrn., Gewichtsverminder. bei Erw., abnormes Verhalten, Aggress., Erregung, Anorexie, Ängstlichk., Depress., Reizbark., Affektlabilität, Ruhelosigk., Schlafstörungen, Libidoabnahme, Panikattacken, Stress, Tremor, Somnolenz, Schwindelgefühl, Dyskinesie, psychomotor. Hyperaktivität, Tachykardie, Palpitat., Arrhythmien, Hypertonie, periphere Kälte, Bauchschmerzen, Magenbeschwerden, Erbrechen, Dyspepsie, Zahnschmerzen, Diarrhö (diese Erscheinungen treten normalerweise zu Behandlungsbeginn auf u. können sich durch begleitende Nahrungsaufnahme lindern lassen), Hyperhidrose, Alopezie, Pruritus, Rash, Urtikaria, Arthralgien, Husten, Rachen- u. Kehlkopfschmerzen, Dyspnoe, Nasopharyngitis, Fieber, Wachstumsverzögerungen bei Langzeitanw. bei Kdrn., Gefühl der inneren Unruhe, Müdigkeit, Durst, Änderung des Blutdrucks u. der Herzfrequenz (üblicherw. e. Erhöh.), Gewichtsverlust. Gelegentl.: Überempfindlichkeitsreakt. wie angioneurot. Ödem, anaphylaktische Reakt., Ohrenschwell., bullöse Erkrank., exfoliative Erkrank., Urtikaria, Pruritus, Rash u. Hautausschläge, Hypervigilanz, auditive, visuelle u. taktile Halluzinat., Verstimmung, Stimmungsschwankungen, Ärger, Suizidgedanken, Weinerlichkeit, Halluzinat., psychot. Erkrank., Tics od. Verschlechterung bestehender Tics des Tourette-Syndr., Anspannung, Sedierung, Akathisie, Diplopie, verschwommenes Sehen, Brustschmerzen, Obstipat., erhöhte Leberenzymwerte, angioneurot. Ödem, Erkrank. mit Blasenbildung, schuppende Erkrank., Myalgie, Muskelzuckungen, Muskelverspannungen, Hämaturie, Gastroenteritis, Brustschmerzen, Herzgeräusche, erhöhte Leberenzyme. Selten: Manie, Desorientierth., Libidostör., Schwierigk. bei d. visuellen Akkommodat., Mydriasis, Sehstör., Angina pectoris, fleckiger Ausschlag, Erythem, Gynäkomastie. Sehr selten: Leukopenie, Thrombozytopenie, Anämie, thrombozytopen. Purpura, Suizidversuch (einschl. vollendetem Suizid), transiente depress. Stimmung, abnormes Denken, Apathie, repetitive Verhaltensweisen, übermäß. Fokussieren, Konvulsionen, choreat.-athetot. Beweg., revers. ischäm.-neurolog. Ausfälle, malignes neurolept. Syndrom (MNS; die Berichte wurden nicht ausreichend dokumentiert u. in den meisten Fällen erhielten die Pat. zusätzl. andere Wirkstoffe, so dass die Rolle von Methylphenidat in diesen Fällen unklar ist.), Herzstillstand, Myokardinfarkt, zerebrale Arteriitis u./od. Verschluss, Raynaud-Syndr., anormale Leberfunkt. einschl. Leberkoma, Erythema multiforme, exfoliative Dermatitis, fixes Arzneimittelexanthem, Muskelkrämpfe, plötzl. Herztod, erhöhte alkal. Phosphatase im Blut, erhöhtes Bilirubin im Blut, reduz. Thrombozytenzahl, Leukozytenzahl patholog. Häufigkeit nicht bek.: Panzytopenie, Wahnvorstellungen, Denkstör., Verwirrtheitszustand, Abhängigkeit. Es wurden Fälle von Missbrauch u. Abhängigkeit beschrieben, häufiger mit schnell freisetz. Formulier., zerebrovask. Erkrank.(einschl. Vaskulitis, Hirnblut., zerebrale Arteriitis, zerebraler Verschluss u. zerebrovask. Ereign.), Grand-mal-Anfälle, Migräne, supraventrik. Tachykardie, Bradykardie, ventrik. Extrasystolen, Extrasystolen, erektile Dysfunkt., Brustbeschw., Hyperpyrexie.
Wechselw.:
Antikoagulanzien, Antidepressiva: Hemmung d. Metabolismus durch Methylphenidat, ggf. Dosisanpassung u. Wirkstoffkonz. im Plasma bestimmen. Antihypertensiva (hypertensive Krisen), Antihypotonika, Alkohol (kann die ZNS-NW von psychoaktiven AM verstärken), Narkotika, zentral wirksame α2-Antagonisten (z.B. Chlonidin), dopaminerge Wirkstoffe, Antazida (verschlecht. Resorpt.).
Tox.:
Bei schwerer Intox. ist vor Einleitung der Magenspülung eine sorgfältig titrierte Dosis eines Benzodiazepins zu geben. Eine intensivmedizinische Versorgung muss gewährleistet sein. Äußerliche Kühlung bei Hyperpyrexie.
Warnhinw.:
Pat., bei denen währ. der ADHS-Behandl. Suizidgedanken od. suizidales Verhalten auftreten, sollten sofort von ihrem Arzt beurteilt werden. Bei der Behandl. von Erw. mit Ritalin Adult wurde über eine Gewichtsabnahme berichtet. Das Gewicht sollte regelmäßig überwacht werden. Pat. sollten sorgfält. hinsichtl. Zweckentfremd., Missbrauch u. Fehlgebrauch von Ritalin Adult überwacht werden. Pat. unter Langzeitbehandl. (d. h. >12 Mon.) laufend entspr. den Richtlinien sorgfält. überwachen hinsichtl. Herz-Kreislaufstatus, Wachstum, Appetit, Entwickl. von neuen od. Verschlecht. von bestehenden psychiatr. Erkrank. Psychiatr. Erkrank. beinhalten: motor. od. vokale Tics, aggressives od. feindseliges Verhalten, Depress., Agitierth., Angst, Psychose, Manie, Wahnvorstell., Reizbark., mangelnde Spontanität, Rückzug u. übermäßige Perseverat. Ritalin Adult sollte nicht für die Prophylaxe od. Behandl. von gewöhnl. Ermüdungszuständen angew. werden. Die Sicherh. der Langzeitbehandl. mit Ritalin ist nicht vollständ. bekannt. Bei Vorliegen einer Leukopenie, Thrombozytopenie, Anämie od. and. Veränd. einschl. der Hinw. auf Nieren- od. Lebererkrank. ist an einen Abbruch der Behandl. zu denken.
Daten v. Kdrn., Jugendl. u. Erw.: Sehr häufig: Appetitverlust, Schlaflosigk., Nervosität, Kopfschmerzen, Übelk., Mundtrockenh. Häufig: Anorexie, mäßige Vermind. der Gewichtszunahme u. des Längenwachstums bei läng. Anw. bei Kdrn., Gewichtsverminder. bei Erw., abnormes Verhalten, Aggress., Erregung, Anorexie, Ängstlichk., Depress., Reizbark., Affektlabilität, Ruhelosigk., Schlafstörungen, Libidoabnahme, Panikattacken, Stress, Tremor, Somnolenz, Schwindelgefühl, Dyskinesie, psychomotor. Hyperaktivität, Tachykardie, Palpitat., Arrhythmien, Hypertonie, periphere Kälte, Bauchschmerzen, Magenbeschwerden, Erbrechen, Dyspepsie, Zahnschmerzen, Diarrhö (diese Erscheinungen treten normalerweise zu Behandlungsbeginn auf u. können sich durch begleitende Nahrungsaufnahme lindern lassen), Hyperhidrose, Alopezie, Pruritus, Rash, Urtikaria, Arthralgien, Husten, Rachen- u. Kehlkopfschmerzen, Dyspnoe, Nasopharyngitis, Fieber, Wachstumsverzögerungen bei Langzeitanw. bei Kdrn., Gefühl der inneren Unruhe, Müdigkeit, Durst, Änderung des Blutdrucks u. der Herzfrequenz (üblicherw. e. Erhöh.), Gewichtsverlust. Gelegentl.: Überempfindlichkeitsreakt. wie angioneurot. Ödem, anaphylaktische Reakt., Ohrenschwell., bullöse Erkrank., exfoliative Erkrank., Urtikaria, Pruritus, Rash u. Hautausschläge, Hypervigilanz, auditive, visuelle u. taktile Halluzinat., Verstimmung, Stimmungsschwankungen, Ärger, Suizidgedanken, Weinerlichkeit, Halluzinat., psychot. Erkrank., Tics od. Verschlechterung bestehender Tics des Tourette-Syndr., Anspannung, Sedierung, Akathisie, Diplopie, verschwommenes Sehen, Brustschmerzen, Obstipat., erhöhte Leberenzymwerte, angioneurot. Ödem, Erkrank. mit Blasenbildung, schuppende Erkrank., Myalgie, Muskelzuckungen, Muskelverspannungen, Hämaturie, Gastroenteritis, Brustschmerzen, Herzgeräusche, erhöhte Leberenzyme. Selten: Manie, Desorientierth., Libidostör., Schwierigk. bei d. visuellen Akkommodat., Mydriasis, Sehstör., Angina pectoris, fleckiger Ausschlag, Erythem, Gynäkomastie. Sehr selten: Leukopenie, Thrombozytopenie, Anämie, thrombozytopen. Purpura, Suizidversuch (einschl. vollendetem Suizid), transiente depress. Stimmung, abnormes Denken, Apathie, repetitive Verhaltensweisen, übermäß. Fokussieren, Konvulsionen, choreat.-athetot. Beweg., revers. ischäm.-neurolog. Ausfälle, malignes neurolept. Syndrom (MNS; die Berichte wurden nicht ausreichend dokumentiert u. in den meisten Fällen erhielten die Pat. zusätzl. andere Wirkstoffe, so dass die Rolle von Methylphenidat in diesen Fällen unklar ist.), Herzstillstand, Myokardinfarkt, zerebrale Arteriitis u./od. Verschluss, Raynaud-Syndr., anormale Leberfunkt. einschl. Leberkoma, Erythema multiforme, exfoliative Dermatitis, fixes Arzneimittelexanthem, Muskelkrämpfe, plötzl. Herztod, erhöhte alkal. Phosphatase im Blut, erhöhtes Bilirubin im Blut, reduz. Thrombozytenzahl, Leukozytenzahl patholog. Häufigkeit nicht bek.: Panzytopenie, Wahnvorstellungen, Denkstör., Verwirrtheitszustand, Abhängigkeit. Es wurden Fälle von Missbrauch u. Abhängigkeit beschrieben, häufiger mit schnell freisetz. Formulier., zerebrovask. Erkrank.(einschl. Vaskulitis, Hirnblut., zerebrale Arteriitis, zerebraler Verschluss u. zerebrovask. Ereign.), Grand-mal-Anfälle, Migräne, supraventrik. Tachykardie, Bradykardie, ventrik. Extrasystolen, Extrasystolen, erektile Dysfunkt., Brustbeschw., Hyperpyrexie.
Wechselw.:
Antikoagulanzien, Antidepressiva: Hemmung d. Metabolismus durch Methylphenidat, ggf. Dosisanpassung u. Wirkstoffkonz. im Plasma bestimmen. Antihypertensiva (hypertensive Krisen), Antihypotonika, Alkohol (kann die ZNS-NW von psychoaktiven AM verstärken), Narkotika, zentral wirksame α2-Antagonisten (z.B. Chlonidin), dopaminerge Wirkstoffe, Antazida (verschlecht. Resorpt.).
Tox.:
Bei schwerer Intox. ist vor Einleitung der Magenspülung eine sorgfältig titrierte Dosis eines Benzodiazepins zu geben. Eine intensivmedizinische Versorgung muss gewährleistet sein. Äußerliche Kühlung bei Hyperpyrexie.
Warnhinw.:
Pat., bei denen währ. der ADHS-Behandl. Suizidgedanken od. suizidales Verhalten auftreten, sollten sofort von ihrem Arzt beurteilt werden. Bei der Behandl. von Erw. mit Ritalin Adult wurde über eine Gewichtsabnahme berichtet. Das Gewicht sollte regelmäßig überwacht werden. Pat. sollten sorgfält. hinsichtl. Zweckentfremd., Missbrauch u. Fehlgebrauch von Ritalin Adult überwacht werden. Pat. unter Langzeitbehandl. (d. h. >12 Mon.) laufend entspr. den Richtlinien sorgfält. überwachen hinsichtl. Herz-Kreislaufstatus, Wachstum, Appetit, Entwickl. von neuen od. Verschlecht. von bestehenden psychiatr. Erkrank. Psychiatr. Erkrank. beinhalten: motor. od. vokale Tics, aggressives od. feindseliges Verhalten, Depress., Agitierth., Angst, Psychose, Manie, Wahnvorstell., Reizbark., mangelnde Spontanität, Rückzug u. übermäßige Perseverat. Ritalin Adult sollte nicht für die Prophylaxe od. Behandl. von gewöhnl. Ermüdungszuständen angew. werden. Die Sicherh. der Langzeitbehandl. mit Ritalin ist nicht vollständ. bekannt. Bei Vorliegen einer Leukopenie, Thrombozytopenie, Anämie od. and. Veränd. einschl. der Hinw. auf Nieren- od. Lebererkrank. ist an einen Abbruch der Behandl. zu denken.