• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Tarnkappe] Julian Assange: Schweden und Ecuador einigen sich

Im Fall von WikiLeaks-Chefredakteur Julian Assange ist es zu einer Einigung zwischen Schweden und Ecuador gekommen. Die beiden Staaten haben ein Abkommen unterzeichnet, das eine Befragung des gebürtigen Australiers ermöglicht.


Julian Assange Bildnis auf der Abode of Chaos – Foto: Thierry Ehrmann, thx! (CC BY 2.0)


Einigung zwischen Schweden und Ecuador


Die Kontroverse um Assange zieht sich bereits seit Jahren hin. Dem kontroversen Aktivisten werden in Schweden Sexualdelikte vorgeworfen, die er bestreitet. Eine Befragung in Schweden lehnt Assange ab, da er nach eigener Aussage befürchtet, dann an die USA ausgeliefert zu werden. Dort, so sagt er, könnte ihm dann der Prozess wegen der umstrittenen Enthüllungen von WikiLeaks gemacht werden. Seit über drei Jahren hält sich Assange daher in der ecuadorianischen Botschaft in Englands Hauptstadt London auf, nachdem er zuvor einige Monate auf dem Anwesen eines englischen Unterstützers verbrachte.

Nun jedoch könnte Bewegung in diese seit Jahren andauernde Pattsituation kommen. Die Regierungen Schwedens und Ecuadors haben ein Abkommen unterzeichnet, das eine Befragung Assanges ermöglicht. Das teilte die ecuadorianische Regierung in Quito mit. Dort wurde das Abkommen, nach rund einem halben Jahr ständiger Verhandlungen, unterzeichnet.


Britische Regierung begrüßt Einigung


Die britische Regierung, die Ecuador mehrfach Behinderung der Justiz vorgeworfen hat, weil es Assange Asyl in der Botschaft gewährt, begrüßte das Abkommen. Wie es nun weitergehe, liege in den Händen der schwedischen Staatsanwaltschaft, teilte eine Sprecherin des britischen Außenministeriums in London mit.


Die Mühlen der Justiz mahlen weiterhin langsam


Trotz der nun erzielten Einigung ist aber nicht zu erwarten, dass sich die Ereignisse im Fall Assange nun plötzlich überschlagen. Vielmehr dürfte der Fall im typischen bürokratischen Tempo weiter bearbeitet werden. Informationen der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge ist es sehr unwahrscheinlich, dass Assange noch in diesem Jahr von den schwedischen Autoritäten befragt wird. Das dürfte vielmehr erst Anfang 2016 geschehen.

Quellen: BBC, Reuters



https://tarnkappe.info/julian-assange-schweden-und-ecuador-einigen-sich/Quelle
Autor: Annika Kremer
Quelle
 
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