• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Politik und Gesellschaft] Investitionsschutzabkommen: Ölkonzern OMV klagt gegen die Türkei

[img=right]https://www.picflash.org/img/2015/08/31/Nabucco_West_RouteC9QIUT.jpg[/img]Nach über zehn Jahren Vorbereitungszeit, unzähligen unterzeichneten Verträgen und vielen Treffen von hochrangigen Politik- und Wirtschaftsvertretern, scheiterte das Nabucco-Pipeline-Projekt, welches kaspische Erdgasvorkommen für Europa erschließen hätte sollen.
Wie das Wirtschaftsmagazin Trend in einer aktuellen Presseaussendung berichtet, sieht man einen Teil der Schuld für das Scheitern des Projekts im Verhalten der Türkei, weshalb der österreichische Ölkonzern OMV im Juni dieses Jahres Klage gegen die Türkei sowie den türkischen Premierminister Ahmet Davutoglu erhoben hat. Möglich macht die Klage ein gegenseitiges Investitionsschutzabkommen zwischen der Türkei und Österreich aus dem Jahr 1988 .

Die türkische Politik hatte das Nabucco Projekt über lange Zeit unterstütz, letztendlich aber ein alternatives Pipeline-Projekt gemeinsam mit Russland vereinbart und den Bau der Nabucco Leitung dadurch zum Erliegen gebracht. OMV Vorstand, Gerhard Roiss, kommentierte die Entscheidung gegen das Projekt mit den Worten: "Das offizielle Argument gegen Nabucco war der bessere Preis auf den Erdgas-Märkten in Süditalien und Griechenland. Inwiefern es sich hier um ein Feigenblatt für politische Argumente handelt, kann ich nicht beurteilen."

Die für das Bauprojekt errichtete Nabucco Gas Pipeline International GmbH soll nun liquidiert werden und hinterlässt den Anteilseignern einen Verlust von etwa 178 Millionen Euro.

Neben den heutigen Gesellschaftern, OMV (Österreich), MOL (Ungarn), Transgaz (Rumänien), BEH (Bulgarien) und BOTAS (Türkei) war bis 2013 auch die deutsche RWE an der Pipeline beteiligt. Der damalige, deutsche Bundesaußenminister Joschka Fischer war als politischer Berater für die deutschen und österreichischen Gesellschafter tätig.



Quellen:

 

musv

Bekannter NGBler

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Wenn man sich Wikipedia so durchliest, dann war das wohl schon seit Jahren 'ne wackelige Geschichte und lag mehr an Aserbaidschan als an der Türkei.
 

TBow

The REAL Cheshire Cat

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... war bis 2013 auch die deutsche RWE an der Pipeline beteiligt. Der damalige, deutsche Bundesaußenminister Joschka Fischer war als politischer Berater für die deutschen und österreichischen Gesellschafter tätig.
Freut mich, dass für Joschla auch ein lukrativer Nebenjob abgefallen war. Wär je echt mies, wenn nur Schröder und Beckenbauer in der Petroindustrie abcashen.
 
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