Wir sind gerade dabei, die Wohnung zu renovieren. U.a. soll auch neuer Fußbodenbelag rein. Das ist für mich gleich die Gelegenheit, das Netzwerk mal vernünftig zu machen. Da ich in der ganzen Wohnung die Kabel verlegen will, kommen die unter den Fußbodenbelag zwischen die Trittschalldämmung rein.
Die Räumlichkeiten:
Ist-Situation
DSL kommt über die Telefondose (Arbeitszimmer links) rein und wird über ein TAE-Kabel (5m) zur Fritzbox gelegt. An der Fritzbox angeschlossen sind Computer + Drucker). Per W-Lan und Powerline wird dann das Netz verteilt, u.a. auch zum HTPC im Wohnzimmer. Das Wlan kommt im Kinderzimmer und Schlafzimmer aktuell nur mit Minimalleistung an. Im Schlafzimmer schaltet sich das Smartphone dann schon öfters mal auf Mobilfunk um.
Das ist leider ziemlich kacke. Streaming (vom HTPC) geht gar nicht - weder über Wlan noch über Powerline. Die Verbindung ist zu langsam und zu instabil. Die Situation stört mich jetzt schon seit ca. 5 Jahren gewaltig.
Ziel
Schnellstmöglichstes und stabiles Netz, was mit Cat 6a möglich ist - sowohl, was den DSL-Eingang als auch was das lokale Netzwerk betrifft.
Das Wlan werd ich bei der Fritzbox abschalten und durch 2 Access Points ersetzen. Die Zimmer sollen per Cat7-Kabel verkabelt werden. Netzwerkdosen + Stecker sind dann nur noch Cat 6a.
1. Problematik: Telefondose - Fritzbox - Switch
Das Arbeitszimmer ist noch nicht zu 100% geplant. Ich werde hier einen Switch (16 oder 24 Ports mit PoE) anschaffen. Entsprechend wird dann die Verbindung sein:
DSL-Dose (VDSL 100) → Fritzbox → Switch → Abnehmer
Hier stellt sich jetzt die Frage, wo da der potentielle Flaschenhals ist. Welche Verbindung sollte ich möglichst kurz halten?
Oder ist das vollkommen egal, da das DSL ja derzeit sowieso nur mit 100 Mbit/sec ankommt?
2. Problematik: Switch (Arbeitszimmer) → Abnehmer im Wohnzimmer
Das wird wohl die Verbindung sein, die am zuverlässigsten funktionieren muss, da der HTPC die Streamingquelle für TV im gesamten Netzwerk sein wird und der HTPC dabei aber auch selbst noch gestreamte Inhalte von anderen Quellen abspielen können soll.
Dazu fallen mir derzeit 2 potentielle Realisierungen ein.
2.1 Wohnzimmer: 6 Netzwerkkabel + Patchpanel
Ich zieh einfach vom Switch im Arbeitszimmer 6 Netzwerkkabel (ca. 10m Länge) ins Wohnzimmer und klemm die dort an ein Patchpanel (Ersatz für 3 Netzwerkdosen). Derzeit befindet sich nur der HTPC im Wohnzimmer. Eventuell stell ich dort die NAS hin.
Vorteil:
Nachteil:
2.2 Arbeitszimmer → Wohnzimmer: 1 SFP-Verbindung (10 GBit) + 6-Port-Switch im Wohnzimmer
Ich leg nur 1 Kabel (10m SFP (sowas?)) vom Arbeitszimmer ins Wohnzimmer und schließ dort einen 2. Switch per SFP an, um die Wohnzimmergeräte dort zu versorgen. SFP hab ich bisher nur mal gesehen, hab damit aber noch überhaupt keine Erfahrung.
Vorteil:
Nachteil:
Fazit
Bitte gebt mir mal Tipps. wie ich die 2. Probleme am besten angeh und das Ganze am vernünftigsten konzipier. Auf 100€ mehr oder weniger kommt's mir dabei nicht an.
Die Räumlichkeiten:
Ist-Situation
DSL kommt über die Telefondose (Arbeitszimmer links) rein und wird über ein TAE-Kabel (5m) zur Fritzbox gelegt. An der Fritzbox angeschlossen sind Computer + Drucker). Per W-Lan und Powerline wird dann das Netz verteilt, u.a. auch zum HTPC im Wohnzimmer. Das Wlan kommt im Kinderzimmer und Schlafzimmer aktuell nur mit Minimalleistung an. Im Schlafzimmer schaltet sich das Smartphone dann schon öfters mal auf Mobilfunk um.
Das ist leider ziemlich kacke. Streaming (vom HTPC) geht gar nicht - weder über Wlan noch über Powerline. Die Verbindung ist zu langsam und zu instabil. Die Situation stört mich jetzt schon seit ca. 5 Jahren gewaltig.
Ziel
Schnellstmöglichstes und stabiles Netz, was mit Cat 6a möglich ist - sowohl, was den DSL-Eingang als auch was das lokale Netzwerk betrifft.
Das Wlan werd ich bei der Fritzbox abschalten und durch 2 Access Points ersetzen. Die Zimmer sollen per Cat7-Kabel verkabelt werden. Netzwerkdosen + Stecker sind dann nur noch Cat 6a.
1. Problematik: Telefondose - Fritzbox - Switch
Das Arbeitszimmer ist noch nicht zu 100% geplant. Ich werde hier einen Switch (16 oder 24 Ports mit PoE) anschaffen. Entsprechend wird dann die Verbindung sein:
DSL-Dose (VDSL 100) → Fritzbox → Switch → Abnehmer
Hier stellt sich jetzt die Frage, wo da der potentielle Flaschenhals ist. Welche Verbindung sollte ich möglichst kurz halten?
- DSL-Dose → [TAE-Kabel] → Fritzbox
- Fritzbox → [Ethernetkabel] → Switch
Oder ist das vollkommen egal, da das DSL ja derzeit sowieso nur mit 100 Mbit/sec ankommt?
2. Problematik: Switch (Arbeitszimmer) → Abnehmer im Wohnzimmer
Das wird wohl die Verbindung sein, die am zuverlässigsten funktionieren muss, da der HTPC die Streamingquelle für TV im gesamten Netzwerk sein wird und der HTPC dabei aber auch selbst noch gestreamte Inhalte von anderen Quellen abspielen können soll.
Dazu fallen mir derzeit 2 potentielle Realisierungen ein.
2.1 Wohnzimmer: 6 Netzwerkkabel + Patchpanel
Ich zieh einfach vom Switch im Arbeitszimmer 6 Netzwerkkabel (ca. 10m Länge) ins Wohnzimmer und klemm die dort an ein Patchpanel (Ersatz für 3 Netzwerkdosen). Derzeit befindet sich nur der HTPC im Wohnzimmer. Eventuell stell ich dort die NAS hin.
Vorteil:
- Einfache Struktur.
- Ich brauch keinen 2. Switch im Wohnzimmer
Nachteil:
- Die Geräte im Wohnzimmer müssen alle über den zentralen Switch.
- Ich brauch mehr Kabel.
- Der Switch im Arbeitszimmer braucht mehr Ports.
2.2 Arbeitszimmer → Wohnzimmer: 1 SFP-Verbindung (10 GBit) + 6-Port-Switch im Wohnzimmer
Ich leg nur 1 Kabel (10m SFP (sowas?)) vom Arbeitszimmer ins Wohnzimmer und schließ dort einen 2. Switch per SFP an, um die Wohnzimmergeräte dort zu versorgen. SFP hab ich bisher nur mal gesehen, hab damit aber noch überhaupt keine Erfahrung.
Vorteil:
- Ich muss nur 1 Kabel ins Wohnzimmer legen.
- Ich komm mit weniger Ports am Switch im Arbeitszimmer aus.
- Die Wohnzimmergeräte können untereinander kommunizieren, ohne über den Switch im Arbeitszimmer zu gehen.
Nachteil:
- Ich brauch einen 2. Switch für das Wohnzimmer.
- Single Point of Failure, wenn das Kabel ausfällt, auch wenn das unwahrscheinlich ist.
Fazit
Bitte gebt mir mal Tipps. wie ich die 2. Probleme am besten angeh und das Ganze am vernünftigsten konzipier. Auf 100€ mehr oder weniger kommt's mir dabei nicht an.