Dr. Lorenz Wolf (Katholische Kirche), Vorsitzender des Rundfunksrat des Bayerischen Rundfunkrats fordert eine höhere Haushaltsabgabe.
Mit der Begründung, dass Qualitätsjournalismus Zeit und Geld benötigt.
Also in Zeiten des schnellen Internets und der schnellen Informationen.
Also in Zeiten des Populismus.
Also um dem Populismus entgegen zu wirken.
Die Haushaltsabgabe, von vielen immer noch liebevoll GEZ genannt, beträgt zur Zeit 17.50€ pro Monat und Haushalt.
Diese Summe ist bis Mitte 2020 festgeschrieben, aber dann soll sie doch nach Wünschen der Rundfunkräte erhöht werden.
Da die ÖR, also die öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten, einen sogenannten Bildungsauftrag haben, ist die Haushaltsabgabe zwingend für alle.
Man mag darüber streiten, was da meist für ein Gerontenmüll gesendet wird und wie lange man in den einzelnen Spartensendern suchen muss,
bis man eine wirklich bildende Sendung gefunden hat -die Sendung mit der Maus dürfte da in Führung liegen-, aber ich denke, 17.50€ sind mehr als genug.
Warum?
Weil ich nicht ständig Rosamunde Pilcher sehen will. Und nicht diese mittlerweile RTL2-mäßigen Talkshows, in denen abgehalfterte Politiker sich anschreien.
Und: wenn ich die Summen sehe, die die einzelnen Räte als Aufwandsentschädigung bekommen, mir schlecht wird.
Es ist kein Gehalt, es ist eine monatliche Aufwandsentschädigung, zu der auch noch jeweils Sitzungsgelder und anderes kommen.
Einige Beispiele:
Alleine der Rundfunkrat des BR besteht aus 50 Mitgliedern.
Je nach Größe der Sender sind Räte vertreten.
Die meisten sind Politiker und Kirchenleute. Dazu ein paar Alibileute aus Schule, Migranten und anderen Gruppen.
Der Vorsitzende bekommt das meiste Geld, dann wird nach unten gestaffelt.
Spitzenreiter dürfte die Vorsitzende des Westdeutschen Rundfunks, Ruth Hieronymi/CDU sein, die sich monatlich 3015€ Aufwandsentschädigung wegzieht.
Wenn man dann zähneknirschend zusammenrechnet, wieviele Mitglieder die einzelnen ARD-Sender und das ZDF haben, sehe ich keinen wirklichen Grund,
dass die Haushaltsabgabe unter solch fadenscheinigen Begründungen erhöht wird.
Oder liegt's etwa an den schnellen YouTubern, die jetzt auch Politik machen und sehr viele, besonders junge Menschen, die mit den ÖR nichts mehr
anfangen können, erreichen? Soll das als Ausrede gelten können? Hilft uns das weiter?
Mit der Begründung, dass Qualitätsjournalismus Zeit und Geld benötigt.
Also in Zeiten des schnellen Internets und der schnellen Informationen.
Also in Zeiten des Populismus.
Also um dem Populismus entgegen zu wirken.
Die Haushaltsabgabe, von vielen immer noch liebevoll GEZ genannt, beträgt zur Zeit 17.50€ pro Monat und Haushalt.
Diese Summe ist bis Mitte 2020 festgeschrieben, aber dann soll sie doch nach Wünschen der Rundfunkräte erhöht werden.
Da die ÖR, also die öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten, einen sogenannten Bildungsauftrag haben, ist die Haushaltsabgabe zwingend für alle.
Man mag darüber streiten, was da meist für ein Gerontenmüll gesendet wird und wie lange man in den einzelnen Spartensendern suchen muss,
bis man eine wirklich bildende Sendung gefunden hat -die Sendung mit der Maus dürfte da in Führung liegen-, aber ich denke, 17.50€ sind mehr als genug.
Warum?
Weil ich nicht ständig Rosamunde Pilcher sehen will. Und nicht diese mittlerweile RTL2-mäßigen Talkshows, in denen abgehalfterte Politiker sich anschreien.
Und: wenn ich die Summen sehe, die die einzelnen Räte als Aufwandsentschädigung bekommen, mir schlecht wird.
Es ist kein Gehalt, es ist eine monatliche Aufwandsentschädigung, zu der auch noch jeweils Sitzungsgelder und anderes kommen.
Einige Beispiele:
Alleine der Rundfunkrat des BR besteht aus 50 Mitgliedern.
Je nach Größe der Sender sind Räte vertreten.
Die meisten sind Politiker und Kirchenleute. Dazu ein paar Alibileute aus Schule, Migranten und anderen Gruppen.
Der Vorsitzende bekommt das meiste Geld, dann wird nach unten gestaffelt.
Spitzenreiter dürfte die Vorsitzende des Westdeutschen Rundfunks, Ruth Hieronymi/CDU sein, die sich monatlich 3015€ Aufwandsentschädigung wegzieht.
Wenn man dann zähneknirschend zusammenrechnet, wieviele Mitglieder die einzelnen ARD-Sender und das ZDF haben, sehe ich keinen wirklichen Grund,
dass die Haushaltsabgabe unter solch fadenscheinigen Begründungen erhöht wird.
Oder liegt's etwa an den schnellen YouTubern, die jetzt auch Politik machen und sehr viele, besonders junge Menschen, die mit den ÖR nichts mehr
anfangen können, erreichen? Soll das als Ausrede gelten können? Hilft uns das weiter?
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