[Technik] Google Glass durch Gedanken steuerbar

Die neue Open-Source-App MindRDR für Google Glass ermöglicht zusammen mit dem EEG-Biosensor von Neurosky eine Steuerung der Datenbrille durch Gedanken, indem die beiden Komponenten die Gehirnaktivität und damit die Konzentration des Nutzers überwachen.

Die aktuelle Konzentrationsstufe wird über das Glass-Interface mit Symbolen für den User kenntlich gemacht.
Stufe 1 entspricht einer sehr geringer Aufmerksamkeit (Fisch), die höchste Konzentrationsstufe wird über ein Alien signalisiert ("außerirdische Konzentration").

Ab einem bestimmten Level kann Google Glass dann beispielsweise Fotos schießen und diese zB direkt bei Twitter posten.
All dies geschieht, ohne das der Nutzer auch nur einen Ton von sich geben muss.

Auch die Entspannung des Nutzers wird durch Symbole angezeigt.
Bier = wenig Entspannung, Totenschädel = maximale Entspannung.

Das alles mag wie eine Mischung aus Aprilscherz und den Borg aus StarTrek klingen, aber obwohl sich das gesamte Projekt noch in einem sehr frühen Stadium der Entwicklung befindet, funktioniert die Gedankensteuerung bereits recht brauchbar.
Zukünftig könnten die benötigten Sensoren direkt in Glass mit integriert werden und somit zusätzliche Hardware überflüssig zu machen.

Quelle: GameStar.de

 

[Trolling Stone]

Tja, wer hätte das gedacht.

Wir erschaffen kein Utopia, wie es Gene Roddenberry erdacht hat, sondern wir werden zu Borg.

Widerstand ist zwecklos.

 

[TheOnly1]

Ich sehe es schon genau vor mir:
Der GoogleGlass-Nerd starrt irgendein Mädel an, Glass mit Gedankensteuerung merkt das und macht direkt ein Foto, welches Google direkt via Image-Search im Netz abgleicht und ggf. gefundene Nacktbilder direkt in den GoogleDrive-Account des Glass-Nutzers kopiert.
Und wenn es keine Nacktbilder gibt, dann wird das Glass-Foto halt direkt bei 4chan hochgeladen, damit dort Fake-Nude-Pics der Person erstellt werden können.
Alles ohne erkennbare Aktion des Glass-Users.

Willkommen in der Zukunft.

 

[Cybercat]

Wir werden langsam assimiliert. Es ist ein schleichender Prozess.
Genau so als wenn man einen Frosch in einem Topf mit kaltem Wasser setzt und langsam erhitzt bis es kocht. Wenn der Frosch es merkt, ist es schon zu spät.