• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Glasfaserkabel in nachbars Keller gefunden

Spinebreaker

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Moin,
ich bin momentan dabei von meinem Elternhaus in die erste eigene Wohnung zu ziehen.
Die Wohnung ist am Arsch der Welt, auf nem alten Bauernhof. Alles super geil, nur gibts da kein Internet.
Heute war ich bei der Dame die unter mir wohnt mal im Keller und habe nach nem Telekom-Kasten oder sowas gesucht.
Dabei bin ich über ein aus der Wand kommendes Kabel gestolpert von dem scheinbar keine Sau was wusste (weder Vermieterin noch meine Nachbarin).
Ich bin der Meinung dass das Glasfaser ist und habe da vor Freude fast meiner Nachbarin ins Gesicht uriniert.
Ich habe mal ein Foto Gemacht. Es ist ein Hartkunstoffmantel, ausgefüllt mit nem flauschigem, watteähnlichem Zeugs und in der Mitte sind ein paar bunte Leiter die scheinbar kein Metall jeglicher Art beinhalten. Vielleicht kann das ja mal einer bestätigen dass das wirklich Glasfaser ist und nicht irgendwas anderes.

IMG_20150422_194848.jpg
Für den Fall dass es nun Glasfaser ist, gibt es hier jemanden der auch solch einen Anschluss hat und mir mal ganz kurz und knapp erläutern kann wie das genau funktioniert?
Kommt der Telekomfritze dann vorbei und klebt mit nen Stecker dran den ich dann in nen Router stecken kann oder wie funktioniert das?
Da kommen gut 20m oder so aus der wand die auf dem Boden auf Rolle liegen. Kann man da jetzt theoretisch irgendwie ne Abzweigdose setzten dass man es zwischen mir und meiner Nachbarin verteilt?
Ich bin halt nur Kältemechatroniker. Bei uns sind einzelne Leiter so dick wie meine Wurstfinger. Von dem ganzen Glasfasergedöns habe ich kein Plan.

Klar kann ich jetzt auch ewig googeln, aber ich würde gerne mal nen Erfahrungsbericht von jemanden haben der das auch in der Bude hat damit ich weiß was auf mich zukommt (auch von den Kosten her).



Liebe Grüße,
Spinebreaker
 

Firefly

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Erdkabel sind eigentlich immer beschriftet, was steht denn auf diesem drauf? Außerdem haben gerade Telekom Kabel fast immer das Telekom Logo auf dem Mantel, ist das vorhanden?
Ob das Glasfaser ist kann ich anhand dieses Fotos nicht sagen, möglich ist es schon. Aber selbst wenn muss es kein Kabel von irgendeinem Telefonanbieter sein und selbst wenn es das ist bedeutet das noch lange nicht das es aktiv oder für einen Internetzugang geeignet ist. Freu dich also lieber nicht zu früh.
 

thom53281

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Sieht für mich nicht nach einem Glasfaserkabel aus, auf den ersten Blick. Höchstens wirklich ein Uraltkabel von anno 1990-1994, die hatten ziemlich viel "Müll" mit drin. Kannst Du von den "Leitern" in der Mitte ein Foto machen? Das Geflecht außenrum ist leider nur wenig aussagekräftig. Zudem sollte eigentlich auf so ziemlich jedem Glasfaserkabel eine Beschrifung stehen, wie Firefly auch schon sagt. Eher auf Glasfaser deuten für mich die 20m Reserve hin, da man bei einem neu verlegten Glaskabel immer etwas mehr Reserve dran lässt.

Glaube ebenfalls kaum, dass das Kabel gerade benutzbar ist. Vielleicht wurde es irgendwann mal zusammen mit einer anderen Aufgrabung vorsorglich mit in den Boden gelegt oder hatte vielleicht auch irgendwann mal einen Sinn. Solltest Du aus dem Osten kommen, könnte es sich auch um OPAL handeln, das dann später wieder auf normale Kupferverkabelung zurückgebaut wurde. Ohne größere Umbaumaßnahmen also nicht nutzbar. Selbst wenn das Kabel noch komplett wäre, ist es aber ziemlich fraglich, ob man darüber einen morderen FTTH-Anschlüss überhaupt realisieren könnte und ob die dafür benötigte Technik überhaupt in Deinem Ortsnetz überhaupt vorhanden ist.
 

Spinebreaker

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  • #4
Moin,
es ist definitiv kein elektrisches Kabel. Ich habe das Ende abisoliert und die Adern hin und her gebogen. Da ist definitiv kein metallischer Leiter drin.
Die Vermieterin (wohnt im gleichen Haus) meinte dass da vor nem Jahr oder so mal irgendwas gelegt wurde. Das war auch der Grund wieso ich in dem Keller der Nachbarin mal gekuckt habe. Ich selber wohne über der Nachbarin im 1. OG. So gesehen bin ich auch der einzige der dort schnelles Internet haben will. Meine Nachbarin hat LTE zum Spottpreis und ohne Trafficbegrenzung weil sie da nen Sondervertrag oder sowas hat und ist damit auch zufrieden.

Mal angenommen es ist Glasfaser (wobei ich mir ziemlich sicher bin), ist das an der Hauptleitung an der Straße schon angeschlossen? Oder muss ich noch nen Minibagger und Erdarbeiten bezahlen damit die das draußen zusammenkleben? Das Verlegen ins Haus muss ja auch was gekostet haben, deswegen würde ich mal davon ausgehen dass das nur noch im Haus weiter verarbeitet werden muss.
Meine Vermieterin ist ne alte Frau und weiß darüber irgendwie auch nicht so recht bescheid. Unterlagen scheint sie darüber auch keine mehr zu haben.


Edit: Die Wohnung ist in Nütschau (Schleswig Holstein). Sämtliche Gemeinden und Dörfer im Umkreis inklusive Nütschau wurden laut Website der lokalen Stadtwerke bereis mit Glasfaserkabeln ausgestattet. Ich wüsste echt nicht was man sonst da letztes Jahr in den Keller hätte schmeißen sollen.

Ich renne morgen nach Feierabend mal zum lokalen Telekom-Schergen. Vielleicht kann der was in den Kundendaten sehen bzw. ob an der Adresse mal was verlegt wurde/verfügbar ist. Auf der Website von Telekom ergibt ne Verfügbarkeitsabfrage mit der Telefonummer meiner Vermieterin (Telekom-Kundin) irgendwas mit "Magenta ist verfügbar". Die Haben da ja für jeden Scheiss nen noch behinderten Namen damit man auch ja nicht durchblickt!

--- [2015-04-22 22:31 CEST] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

Achso, was mit eben noch eingefallen ist... An den mittleren Leitern welche ich ja für optische Lichtleiter halte, da war ne Art Fett oder Öl dran. Das Kabel war im Kern irgendwie schmierig, und das obwohl der Betonboden auf dem es Lag staubtrocken war. Keine Ahnung ob das relevant ist, aber vielleicht weiß da ja jemand bescheid.
 
Zuletzt bearbeitet:

thom53281

SYS64738
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"Irgendwas gelegt" ist immer eine gute und hilfreiche Aussage. Wenn das Kabel wirklich vor einem Jahr gelegt wurde, dann ist es eher kein Glasfaserkabel, denn moderne Kabel sehen anders aus, zumindest die die ich kenne. Siehe hier auf dem rechten Bild das unterste Kabel (oft aber mit mehr/anderen Fasern in den einzelnen Bündeln und andere Bündelfarben rot/gelb). Modernes FTTH sollte aber sowieso eher mit Speedpipes und Mikrokabeln ausgebaut werden.

Das Öl in den Glasfaserbündeln würde jedenfalls schon auf ein Glasfaserkabel hindeuten. Sollte Fett außen an den Bündeln sein, ist es ein Uralt-Kabel und wurde sicher vor 2006 gelegt. Vom Anschauen, wie schon gesagt, vermutlich 1990-1994 gelegt, muss aber nicht richtig sein. Auf vielen modernen Kabeln ist auch das "Baujahr" aufgedruckt.


Wenn das Haus aber wirklich durch die lokalen Stadtwerke ausgebaut wurde, ist die Telekom aber auf jeden Fall der falsche Ansprechpartner. Ist in dem Fall ja nicht der Netzinhaber und kann da sicher nicht weiterhelfen. Nur dann, wenn es auch ein Telekom-Glasfaserkabel ist.
 

Bruder Mad

Pottblach™

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Mitten im Pott!
Bei so viel Füllfasern wie auf dem Bild vom TS zu sehen ist das zu 99% ein LWL-Kabel.
Kupfer würde man nicht derartig gegen zu kleine Biegeradien bzw. Knicke schützen müssen.

Aber wie schon von den anderen gesagt: Die Beschriftung auf dem Kabel wäre mal interessant...
 

Spinebreaker

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Alles klar, ich rufe morgen mal bei den Stadtwerken an und frage nach was Sache ist und wie und wer usw...
Ich melde mich morgen wenn ich mehr weiß. Danke erst mal!
 

Spinebreaker

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Sooo, habe vorhin mal mit der Tante von der Firma telefoniert die das Kabel verlegt haben (Stadtwerke) und es ist definitiv ein Glasfaserkabel welches von irgendwem (vermutlich meiner Vermieterin) mal für 3 Parteien bestellt wurde. Ich weiß jetzt nicht ob sich die Dimensionierung der Glasfaserleitung ändert oder ob man da einfach immer das gleiche verlegt.
Ein Anschluss mit Verteilerkasten im Keller (irgendson Teil das aus Licht wieder Elektrische Impulse macht) und das Spleißen und zusammenkleben der Hauptleitung vorne an der Straße kosten wohl so um die 200€.
Nen Vertrag mit dem ich den Antrag dann stellen kann kommt die Tage mit der Post. Wartezeit meinte sie ist so zwischen 2-3 Wochen.
Ich werde berichten wie es weiter geht :D
Vom Ding her habe ich auch überhaupt keine Alterative, da es dort weder DSL noch Kabelanschluss gibt. Bei LTE bezahlt man sich auch dumm und dämlich, und ob das da auf dem Dorf so richtig abgeht dass man wenigstens Youtube kucken kann wage ich auch zu bezweifeln. Habe da mit Telekom nichtmal richtiges Mobilfunknetzt...
 

Spinebreaker

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Nö, so meinte ich das auch eigentlich gar nicht. Mir würde halt auch normales DSL für 29€ im Monat reichen. Netflix und Tittenfilme kann ich damit auch locker streamen. Bei dem Glasfaseranschluss den ich jetzt habe bin ich mit dem günstigsten Tarif bei 49€/Monat was natürlich im Vergleich zur Geschwindigkeit ein Scheiss ist, aber wenn ich bedenke dass ich die meiste Zeit nur in irgendwelchen Foren rumhänge und hin und wieder auf Youtube und Netflix n bisschen was streame ist das schon ne Menge Geld. Ich habe aber auch keine Erfahrungswerte was Glasfaser angeht. Vielleicht surft es sich mit 25mb/s im Download und 10mb/s im Upload ja ganz anders. Kann es kaum erwarten richtig große Filmdateien bei youtube zu uppen :D
 

godlike

Warp drölf
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Wieso ist das denn so teuer bei dir? Ich zahle für 50 mbit 19€. Für 40€ gäbe es sogar 120 mbit...
 

Abul

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Die Wohnung ist am Arsch der Welt, auf nem alten Bauernhof. Alles super geil, nur gibts da kein Internet.
Wieso ist das denn so teuer bei dir? Ich zahle für 50 mbit 19€. Für 40€ gäbe es sogar 120 mbit...

Hat leider nicht jeder den Luxus in einem Gebiet zu wohnen, wo es sich für die großen Telekommunikationsdienstleister wirtschaftlich mehr als lohnt auszubauen. Ich zahle für VDSL-50.000 ca 50€/mntl. Wieso? Weil sich ein lokaler Anbieter dazu bereit erklärt hat hier auszubauen da es sich für die Telekom wirtschaftlich offensichtlich nicht lohnt. Ich zahle aber gern diese 50€ damit ich in den Genuss einer schnellen Leitung komme. Ich zahle sogar noch ein wenig "extra" monatlich um den Ausbau weiter zu fördern, damit auch andere Dörfer in der Umgebung in Zukunft an das nicht-Telekom-Netz angebunden werden können. Vorher musste ich btw mit einer 6k-Leitung (eher so 4,5k) auskommen.
 

Buschfunk

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Also wenn man ordentliches Internet geliefert bekommt, dann kann man solche Summen auch zahlen, gerade wenn "der Markt" mal wieder keine Lust hat, die Sache zu regeln. Ärgerlich ist es dann, wenn jemand den Ausbau macht und einem dann lächerliche 6 Mbit Pakete verkauft, nachdem ordentlich Glas im Boden verbuddelt wurde.
 

thom53281

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Weil sich ein lokaler Anbieter dazu bereit erklärt hat hier auszubauen da es sich für die Telekom wirtschaftlich offensichtlich nicht lohnt.
Hat nicht unbedingt immer was mit "lohnen" zu tun. Gerade hier in Bayern schwirren durch das neue Förderprogramm viele kleine Anbieter herum, die nur darauf warten, sich mit den Fördergeldern einen neuen Markt zu schaffen. Ein Ausbau vieler Gemeinden würde sich bestimmt auch für die Telekom lohnen, nur kommt es hier vielmehr darauf an, wer dann letztendlich das bessere* Angebot abgibt und den Zuschlag bekommt.

* Wobei "besser" auch nicht unbedingt billiger sein muss. Viele der kleinen Anbieter sparen mächtig und bauen nur Richtfunkstrecken auf. Nicht immer mit Erfolg.
 

Buschfunk

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Ist halt immer speziell auf den Einzelfall bezogen. Aber so Geschichten wo die Telekom keinen Bock hat, weil es sich nicht lohnt, oder erst dann auf einmal Angebote raushaut, wenn ein Konkurrent plötzlich mal den Spaten in die Hand nimmt, sind halt leider keine Einzelfälle.
 

Abul

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@thom53281: Was soll ich sagen, auch hier wurde es per Richtfunk realisiert. Habe ich aber lieber als das tolle Telekom-Angebot per LTE mit 30GB Tarif für 45€. Funktioniert auch tadellos und ich hatte während meiner Internetnutzung noch keine wetterbedingten Internetausfälle (hatte da bedenken wegen starkem Regen/Schneefall oder Nebel) bis auf einen Blitzeinschlag im DSLAM. Der wurde noch am selben Abend behoben, keine 5 Stunden später stand der Chef persönlich vor der Tür und hat mir ne Fritzbox vorbeigebracht und die defekte Platine im DSLAM ausgetauscht. Das ist ein Service. Ansonsten hier und da mal nen PPoE-Fehler, aber die sind in den letzten 2 Jahren nicht oft vorgekommen, kann ich an einer Hand abzählen.
 

thom53281

SYS64738
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Aber so Geschichten wo die Telekom keinen Bock hat, weil es sich nicht lohnt, oder erst dann auf einmal Angebote raushaut, wenn ein Konkurrent plötzlich mal den Spaten in die Hand nimmt, sind halt leider keine Einzelfälle.
Ich will ja nichts schönreden, aber da das Förderprogramm hier in Bayern erst vor kurzem beschlossen wurde, braucht man sich nicht darüber wundern, dass *jetzt* plötzlich alle ausbauen wollen. Hätte es sich vor Jahren bereits rentiert, hätte sich vermutlich damals auch schon ein anderer Anbieter die Finger geleckt. Auch die sind nicht die Wohlfahrt und bauen nicht solidarisch, sondern sind wie alle anderen auf Gewinn aus. Wie es mit dem Ausbau in anderen Regionen aussieht, keine Ahnung.


@ Abul
Klar, LTE ist ***, daher ist auch ein über Richtfunk angebundener DSLAM immer noch deutlich besser, wenn es eben richtig gemacht wurde (langfristig ist aber dennoch ein Glasfaserkabel im Vorteil). Will da auch niemanden schlechtreden, gibt auch hier schwarze und weiße Schafe, so wie eben überall. :)
 

Buschfunk

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@thom53281:

Das bei einem Ausbau alle losrennen ist klar. Meine Erfahrungen belaufen sich vornehmlich auf den Raum Sachsen und Brandenburg, wo die Telekom die Füße stillhält mit der Begründung, es lohne sich nicht und erst aktiv wird, wenn sich Bürger zusammenschließen und etwas wie im Beispiel des TS passieren soll, oder aber die Konkurrenz loszieht. Sowas finde ich dreckig, aber so regelt das dieser Markt nun mal.
 
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