Die deutsche Bundesregierung verschickte umfangreiche Fragenkataloge zur durch den Whistleblower Edward Snowden aufgedeckten Überwachung durch die Geheimdienste NSA (USA) und GCHQ (Großbritannien). Diese wurden aber kaum zur Kenntnis genommen: die Mehrzahl der Fragen wurde gar nicht beantwortet, beim Rest blieben die Antworten größtenteils sehr vage.
Insgesamt acht Schreiben verschickte die Bundesregierung zu diesem Thema. Darauf liegen jedoch bislang lediglich drei Antworten vor. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Jan Korte (Linkspartei) hervor. In zwei der drei Antwortschreiben sei außerdem lediglich darauf verwiesen worden, dass aufgekommene Fragen zwischen den Geheimdiensten selbst geklärt werden sollten.
Die Bundesregierung hatte von Beginn der Spähaffäre an auf derartige Fragenkataloge zur Aufklärung gesetzt. Dieser Weg kann nun wohl zumindest vorerst als gescheitert gelten.
Korte bemühte sich außerdem um Informationen über eventuelle Verhandlungen bezüglich eines No-Spy-Abkommens. Die Bundesregierung bestätigt nun zwar, dass solche Verhandlungen stattfinden, aber inhaltlich könne man sich dazu nicht äußern. Hier gehe es um Fragen des Staatswohls und die Vertrauenswürdigkeit des BND als Verhandlungspartner. Der sei beauftragt worden, einen Vorschlag dazu zu erarbeiten und mit seinen "europäischen Partnern" abzustimmen. Dazu gebe es derzeit "vertrauensvolle Gespräche", die geheim bleiben müssten.
Quelle: heise online
Insgesamt acht Schreiben verschickte die Bundesregierung zu diesem Thema. Darauf liegen jedoch bislang lediglich drei Antworten vor. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des Bundestagsabgeordneten Jan Korte (Linkspartei) hervor. In zwei der drei Antwortschreiben sei außerdem lediglich darauf verwiesen worden, dass aufgekommene Fragen zwischen den Geheimdiensten selbst geklärt werden sollten.
Die Bundesregierung hatte von Beginn der Spähaffäre an auf derartige Fragenkataloge zur Aufklärung gesetzt. Dieser Weg kann nun wohl zumindest vorerst als gescheitert gelten.
Korte bemühte sich außerdem um Informationen über eventuelle Verhandlungen bezüglich eines No-Spy-Abkommens. Die Bundesregierung bestätigt nun zwar, dass solche Verhandlungen stattfinden, aber inhaltlich könne man sich dazu nicht äußern. Hier gehe es um Fragen des Staatswohls und die Vertrauenswürdigkeit des BND als Verhandlungspartner. Der sei beauftragt worden, einen Vorschlag dazu zu erarbeiten und mit seinen "europäischen Partnern" abzustimmen. Dazu gebe es derzeit "vertrauensvolle Gespräche", die geheim bleiben müssten.
Quelle: heise online