• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Gastzugang beim W-LAN

Italo2

gesperrt

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20 Feb. 2015
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Ich habe auch hier eine Frage. Ich habe für mein W-LAN einen Gastzugang eingerichtet, um Leuten in meiner Umgebung Internet zu ermöglichen, die leider arbeitslos sind und es sich nicht leisten können.

Nun bin ich aber auch etwas unsicher, immerhin könnten sie auch Filesharing betreiben bzw. ich gehe fast davon aus. Ich habe am Anfang klipp und klar gesagt, dass es das nicht gibt!

Ich habe daher eine Frage: wie kann ich Clients wie Torrents usw. komplett unterbinden?

Ist es möglich, mittels eins Routers zu loggen, ob Filesharing betrieben wird? Ich habe meinen Freunden auch gesagt, dass ich in der Hinsicht nach dem Rechten schauen werde und sie meinten, sie hätten nichts zu verbergen.

Ich weiß, bitte keine Aussagen, dass das nicht erlaubt sei. Wie gesagt, ich habe es ihnen gesagt. Und ich möchte ja nur wissen, ob das geht buw., mit welchem Gerät
 

p3Eq

zu nichts zu gebrauchen

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15 Juli 2013
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Kurz und knapp: Nein, du kannst es nicht zu 100% unterbinden. Du könntest maximal die Firewall so konfigurieren, dass nur Verbindungen über Port 80 und 443 zugelassen werden, d.h. httpund https. Doch selbst das ist keine Garantie dafür, dass kein Filesharing betrieben wird. Deep packet inspection wäre noch eine weitere Schutzmaßnahme, doch auch das nicht zuverlässig genug, um den Aufwand zu rechtfertigen.

Gehört nicht ganz zum Thema, aber ich bin mir relativ sicher, dass man als Hartz 4 Bezieher auch Internet bekommt. Wie genau das abläuft, weiß ich aber nicht.
 

gelöschter Benutzer

Guest

G
Gehört nicht ganz zum Thema, aber ich bin mir relativ sicher, dass man als Hartz 4 Bezieher auch Internet bekommt. Wie genau das abläuft, weiß ich aber nicht.
Ja eben. Und wenn nicht, sollen sie halt arbeiten. /s

Ich würde meinen Kopf nicht für Leute hinhalten, die statt Bewerbungen lieber p2p nutzen. Vor allem nicht ohne Netzwerkkenntnisse. Du haftest als Anschlussinhaber.

Mitloggen geht mit captive portal, 802.1X und Co., aber dass das dann vor Gericht Bestand hat müsstest du kommerzieller Betreiber sein.
 

theSplit

1998
Veteran Barkeeper

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@Italo2:

Das was p3Eq sagt oder auch:

Ich würde auch alle Ports *bis auf folgende sperren HTTP über Port 80 und HTTPS Port 443 und Email über die Ports 993 (Imap) und Pop3 (Port 110)

Außerdem könnte man das Passwort alle 24 Stunden wechseln und neu an die User verteilen um Zugriffe einzuschränken.
 
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Kraeuterdude

Painkiller

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15 Juli 2013
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Je nach Router kannst du evtl auch Upload verhindern und somit p2p unterbinden. Ansonsten musst du schon fast auf deren Geräte Zugriff haben um dort z.B. bestimmte Tools zu unterbinden. Das werden deine Nachbarn aber wohl nicht wollen.

Ich würde es einfach sein lassen und nichts sharen. Selbst meiner süßen Nachbarin habe ich kein Internet geshared. Damit hätte ich vllt punkten können :(
 

Hector

Board-Paladin

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Nicht in diesem Land.
Bedanke dich bei der unfähigen Bundesregierung.

*seufz*
 

Toxxic

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Ist es möglich, mittels eins Routers zu loggen, ob Filesharing betrieben wird? Ich habe meinen Freunden auch gesagt, dass ich in der Hinsicht nach dem Rechten schauen werde und sie meinten, sie hätten nichts zu verbergen.
Ich weiß, bitte keine Aussagen, dass das nicht erlaubt sei. Wie gesagt, ich habe es ihnen gesagt. Und ich möchte ja nur wissen, ob das geht buw., mit welchem Gerät

Kurz: der TS will nachträglich überprüfen können, wer was im Wlan gemacht hat.

Das ist nicht nur der komplett falsche Weg um z.B. Abmahungen zu verhindern, sondern auch rechtlich und moralisch höchst fragwürdig.
 

CrossFir3

NGBler

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17 Juli 2013
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Gute Infos für das Betreiben eines freien WLans gibt es bei Freifunk.
Da ich selbst noch nicht mitmache hier ein paar Infos, die ich noch im Kopf habe: Du stellst dir einen extra konfigurierten Router mit offenem WLan hin, der an deinen Router angeschlossen ist. Bei der Konfiguration (basierend auf OpenWRT) helfen sie und afaik konfigurieren sie ihn dir auch auf Anfrage. Der Traffic wird dann wegen der Störerhaftung über einen VPN geleitet, sodass du dir keine Sorgen mehr machen brauchst.
Zu Freifunk und der Störerhaftung hier noch eine Folge des Chaosradio.
 

Kampfmelone

süß und saftig

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Vielleicht den gesamten Gast-Traffic durch nen Proxy, TOR, etc. leiten? Wird zwar langsam aber dafür bist du die Rechtlichen Sorgen vermutlich los.
 

1Bratwurstbitte

gesperrt

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22 Juli 2013
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aufm GRiLL (in NRW)
Ist mir gerade im Bezug zu diesem Thema noch eingefallen...
Ich hab vor 3 Wochen Glasfaser geschaltet bekommen, da war ein Speedport W724V dabei.
In der Routerkonfiguration bin ich auf eine Hotspotfunktion gestoßen...

<br><br>

Auf der Website dazu ist erkenntlich, dass es sich hier um den Aufbau eines großen W-Lan Netzwerkes im Sinne der Telekom und ihrer Partner handelt. Wenn man seinen Zugang zur Verfügung stellt, erhält man auch kostenlos Zugang zu allen anderen Hotspots.
Aber wie in dem Golem Artikel ersichtlich muss man gesetzliche Auflagen erfüllen. Das übernimmt hier die Telekom, denn man muss sich an den Hotspots immer mit seiner registrierten T-online Adresse anmelden!

Vielleicht den gesamten Gast-Traffic durch nen Proxy, TOR, etc. leiten? Wird zwar langsam aber dafür bist du die Rechtlichen Sorgen vermutlich los.
Nicht unbedingt, wenn Die, die Scheisse machen, auch noch so dämlich sind und sich bei Facebook anmelden, oder etwas anderes dämliches machen, was ihre Position bestimmen könnte...
 

accC

gesperrt

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14 Juli 2013
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5.250
Irgendwann hatten wir doch mal die WebRTC Lücke (?!) die die lokale IP trotz Proxy/ VPN verraten kann, hier diskutiert.
Der Einsatz eines Proxys/ VPNs reicht daher nicht mehr aus, solange du nicht bei deinen Clients sicherstellen kannst, dass sie WebRTC deaktiviert haben. Eine Kontrolle diesbezüglich ist allerdings Server-/Providerseitig nicht möglich.

Dass diese Lücke gefixed wird, brauchst du ebenfalls nicht zu hoffen, da zumindest die handelsüblichen Browserhersteller dies explizit als Feature auszeichnen. :rolleyes:
 

tokotoko

NGBler

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16 Juli 2013
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Irgendwann hatten wir doch mal die WebRTC Lücke (?!) die die lokale IP trotz Proxy/ VPN verraten kann, hier diskutiert.
Der Einsatz eines Proxys/ VPNs reicht daher nicht ...
Kann WebRTC überhaupt die Real-IP herausfinden wenn der PC über einen Router ins Netz geht der die VPN Verbindung bereitstellt? Der PC braucht bzw. hat dann ja nur ein Netzwerkinterface und dessen externe IP ist dann ja die VPN-IP, oder wo ist mein Denkfehler? Wie bzw. wo soll da irgendeine Software die vom ISP zugeteilte IP auslesen die nur der Router kennt?

Nicht unbedingt, wenn Die, die Scheisse machen, auch noch so dämlich sind und sich bei Facebook anmelden, oder etwas anderes dämliches machen, was ihre Position bestimmen könnte...
Dann müssten die ja immer vor meiner Tür stehen wenn ich mich bei FB über VPN einlogge, oder mein VPN Anbieter hat nur brave Kunden was ich allerdings zu bezweifeln wage.
Da die VPN IP ja meist mit allen anderen VPN-Usern geteilt wird fehlen da doch noch die Logs des VPN Servers um rauszufinden welcher User was gemacht hat. Das müsste auch für das Gateway für die "Gäste" gelten, also "shared-IP".
Oder der Klage einreichende müsste die IP´s mit den login-IP´s von Facebook und Co. abgleichen, was mir unmöglich erscheint. Selbst wenn er das schafft ist das bestimmt noch nicht Beweiskräftig genug vor Gericht.

Darum ist es m.E. eine Superlösung das ganze über einen Accespoint abzuwickeln der den Traffic der "Gäste" durch ein VPN schickt.
 
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BurnerR

Bot #0384479

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20 Juli 2013
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Kabel Deutschland bietet auch Hotspots an.
Das wird demnächst standard sein. Man erhofft sich insbesondere ein Data offloading vom Mobilfunk hin zum W-LAN. Die rechtlichen Rahmenbedingungen haben die Betreiber bisher abgehalten bzw. verlangsamt, aber bei der jetztigen Umsetzung mit seperater IP etc. ist das kein Problem, zumal, solange man im rechtlichen Sinne als ISP gilt gelten die problematischen Gesetze sowieso nicht mehr.
 
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