Unter dem Projektnamen "Autartec" entwickeln derzeit diverse Frauenhofer-Institute und Hochschulen ein autarkes Hausboot, welches ab 2017 auf dem Geierswalder See in der Nähe von Hoyerswerda schwimmen soll.
Die Stromversorgung erfolgt durch Solarzellen und Lithium-Ionen-Akkus. Als Heizung wird ein Salzhydrat-Kamin verwendet. Wird der Kamin angezündet verflüssig sich das darin enthaltene Salzhydrat und nimmt die Wärme auf. Zur Abgabe der Wärme werden funkbasierte "Kristallisationsauslöser" eingesetzt. Ähnlich wie bei Taschenwärmern. Dieser Kamin reicht allerdings im Winter nicht aus um das Haus wirklich warm zu halten. Daher befinden sich im Pontonbereich des Hausboots ein sogenannter Zeolithspeicher. In diesem werden im Sommer die darin enthaltenen Mineralien getrocknet. Hierbei wird Wärme gespeichert. Um diese wieder abzugeben, reicht im Winter feuchte Luft aus.
Damit es im Sommer nicht zu heiß wird kommt zudem eine adiabate Kühlung zum Einsatz, welche ohne elektrische Energie auskommt, da hier die Verdunstungskälte von Luft und Wasser genutzt wird.
Das Wasch- und Toilettenwasser wird in getrennten geschlossenen Kreisläufen wiedergewonnen. Damit diese Aufbereitung auch an- und ausgeschaltet werden kann, wird hier auf Photokatalyse, Elektrochemie und selbst entwickelte Keramikmembranen gesetzt. Ungefähr vier mal im Jahr müssen dann allerdings die Überbleibsel entsorgt werden.
Quelle: Heise.de
Die Stromversorgung erfolgt durch Solarzellen und Lithium-Ionen-Akkus. Als Heizung wird ein Salzhydrat-Kamin verwendet. Wird der Kamin angezündet verflüssig sich das darin enthaltene Salzhydrat und nimmt die Wärme auf. Zur Abgabe der Wärme werden funkbasierte "Kristallisationsauslöser" eingesetzt. Ähnlich wie bei Taschenwärmern. Dieser Kamin reicht allerdings im Winter nicht aus um das Haus wirklich warm zu halten. Daher befinden sich im Pontonbereich des Hausboots ein sogenannter Zeolithspeicher. In diesem werden im Sommer die darin enthaltenen Mineralien getrocknet. Hierbei wird Wärme gespeichert. Um diese wieder abzugeben, reicht im Winter feuchte Luft aus.
Damit es im Sommer nicht zu heiß wird kommt zudem eine adiabate Kühlung zum Einsatz, welche ohne elektrische Energie auskommt, da hier die Verdunstungskälte von Luft und Wasser genutzt wird.
Das Wasch- und Toilettenwasser wird in getrennten geschlossenen Kreisläufen wiedergewonnen. Damit diese Aufbereitung auch an- und ausgeschaltet werden kann, wird hier auf Photokatalyse, Elektrochemie und selbst entwickelte Keramikmembranen gesetzt. Ungefähr vier mal im Jahr müssen dann allerdings die Überbleibsel entsorgt werden.
Quelle: Heise.de