Hallo liebe Userinnen und User,
nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.
Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.
Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.
Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.
Das bezweifle ich. Nicht zuletzt durch die neuen Motoren sehen viele Experten ja Mercedes im Jahr 2014 vorne. Ich bin skeptisch. Die Fahrerpaarung ist ohne Frage gut, das Management bleibt für mich aber eine Katastrophe. Zu allem Überfluss wird Laudas Name nun auch mit dem größer werdenden Erfolg in Verbindung gebracht Das jetzige Auto wird zum Großteil im vorherigen Kalenderjahr entworfen und entwickelt - also deutlich vor Laudas Dienstantritt. Ross Brawn ist für mich ein Schatten seiner selbst und hat in meinen Augen jede Strahlkraft verloren, die er in seiner Ferrari-Zeit noch hatte. Toto Wolff kann ich fachlich schwer einschätzen, meinem ersten Eindruck nach ist er aber ein unsympathischer Hochstapler, der mit seiner Art in naher Zukunft auf die Nase fallen wird. Und wenn ich Dieter Zetsche noch dazu zähle, dann wünsche ich mir, dass der "Brausehersteller" noch jahrelang vor Mercedes sein wird...Mercedes traue ich eine saustarke nächste Saison zu. Viel Kapital, gute Fahrer.
Wenn sie noch die Kinderkrankheiten aus ihrem Auto kriegen fahren die sicher ganz vorne mit. Und dann auch mal auf allen Strecken
Die Aktion gegen Webber war im Sinne eines jeden Sportliebhabers und vor allem eine mehr als gerechtfertigte Retourkutsche für Webbers schäbiges Verhalten während des WM-Finales 2012. Vettel musste sich spätestens in Sao Paolo ja nicht nur gegen Massa und Alonso durchsetzen, sondern auch gegen den Feind im eigenen Haus...Ich weiß nicht, ob das zu boulevardesk wird, aber bin ich der einzige, der findet, dass Vettel ziemlich unsympathisch geworden ist? Ich war noch nie ein Fan von ihm (fiebere immer mit Rosberg mit, den finde ich tausendmal natürlicher und vom Potential auch nicht schlechter als Vettel), aber was er sich diese Saison mit Webber erlaubt hat, finde ich harten Tobak.
Sehe ich genau so. In dem Fall wäre er für mich mit deutlich mehr Profil und Charakter hervorgegangen als es jetzt der Fall ist.Was allerdings nicht in Ordnung war, war seine Rumeierei nach dem Rennen. Erst will er den Funkspruch nicht gehört haben, dann entschuldigt er sich, dann will er plötzlich doch bewusst gehandelt haben, usw. Er hätte direkt klipp und klar sagen müssen, dass er das Rennen gewinnen wollte und kein Mensch wäre ihm böse gewesen.
Das kann ich absolut nicht teilen. Ich vermute eher, dass es sich bei der Wahrnehmung um das typische Phänomen handelt: Kommt jemand neu dazu, ist er angeblich immer locker, unbeschwert, bescheiden und freundlich. Mit dem Erfolg kommt dann angeblich die Arroganz und Unfreundlichkeit. Das halte ich für ein von den Medien geschürtes Gespenst. Natürlich hat man als fast vierfacher Weltmeister mehr um die Ohren, kennt das Business besser, hat mehr Neider und muss bei jeder Aussage aufpassen, dass sie einem nicht umgehend um die Ohren gehauen wird. Es ist nur allzu logisch, dass man innerhalb dieses Vorgangs auch etwas reservierter wird. Das als Arroganz auszulegen, halte ich für völligen Blödsinn. Das gilt sowohl für Sebastian Vettel als auch für Michael Schumacher und alle anderen Menschen, die angeblich im Laufe des Erfolgs arrogant geworden sind.Wie dem auch sei: Meiner Meinung nach ist er in den letzten Jahren tatsächlich immer unsympathischer geworden. In Interviews steht er einem Michael Schumacher in nichts mehr nach, der (in seiner ersten Karriere) auch immer sehr unnahbar und arrogant rüberkam.
Das ist leider sehr schwer zu vergleichen. Ich stimme dir in dem Punkt zwar zu und denke auch, dass Schumacher der größere Fahrer ist - aber herausfinden werden wir das nie. Ich werde bestimmte Rennen und vor allem die Art und Weise der Fahrzeugbeherrschung von Schumacher nie vergessen und habe bislang auch nie etwas vergleichbares gesehen (Senna und Co. waren ehrlich gesagt vor meiner Zeit), aber die Frage ist doch: Sind Rennen wie damals zu Schumachers Zeiten heute überhaupt möglich? Anders gefragt: Hat Vettel in der heutigen Formel 1 überhaupt die Chance, sein Können so unter Beweis zu stellen wie Schumacher?Auch wenn Vettel wahrscheinlich einige Rekorde von Schumacher brechen wird, bleibt Schumacher für mich der bessere und größere Fahrer.
Die Aktion gegen Webber war im Sinne eines jeden Sportliebhabers und vor allem eine mehr als gerechtfertigte Retourkutsche für Webbers schäbiges Verhalten während des WM-Finales 2012. Vettel musste sich spätestens in Sao Paolo ja nicht nur gegen Massa und Alonso durchsetzen, sondern auch gegen den Feind im eigenen Haus...
Was Webber sich in den letzten Jahren zusammengerechnet erlaubt hat, geht auf keine Kuhhaut. Es wird Zeit, dass er seinen Hut nimmt und nächstes Jahr woanders mitfährt. Ich werde ihn in der Formel 1 nicht vermissen.
Hm, weiß ich jetzt nicht, ob es unbedingt daran liegen muss. Wer mir besonders positiv bei Interviews auffällt ist Rosberg. Der war am Anfang seiner Karriere schon immer sehr locker, freundlich und zuvorkommend und er ist es auch heute noch. Man muss sich also nicht verändern. Man zeigt vielleicht höchstens sein wahres Gesicht nach ein paar Jahren.Das kann ich absolut nicht teilen. Ich vermute eher, dass es sich bei der Wahrnehmung um das typische Phänomen handelt: Kommt jemand neu dazu, ist er angeblich immer locker, unbeschwert, bescheiden und freundlich. Mit dem Erfolg kommt dann angeblich die Arroganz und Unfreundlichkeit. Das halte ich für ein von den Medien geschürtes Gespenst. Natürlich hat man als fast vierfacher Weltmeister mehr um die Ohren, kennt das Business besser, hat mehr Neider und muss bei jeder Aussage aufpassen, dass sie einem nicht umgehend um die Ohren gehauen wird. Es ist nur allzu logisch, dass man innerhalb dieses Vorgangs auch etwas reservierter wird. Das als Arroganz auszulegen, halte ich für völligen Blödsinn. Das gilt sowohl für Sebastian Vettel als auch für Michael Schumacher und alle anderen Menschen, die angeblich im Laufe des Erfolgs arrogant geworden sind.
Naja, dass Schumacher in seinen Interviews nicht zu den sympathischsten gehörte (komischerweise nur in seiner ersten Karriere) ist ja kein Geheimnis. Man hat immer genau gemerkt, wenn ihn etwas nervte. Die Antworten wurden dann schnell einsilbig und pampig. Bei Vettel ist das mittlerweile genauso. Fällt mir besonders seit dieser Saison auf.Anhand welcher Aussagen von Schumacher & Vettel machst du das fest? Welches Interview blieb dir negativ in Erinnerung und warum? Inwiefern hat sich Vettel innerhalb der letzten Jahre verändert?