[img=left]https://www.picflash.org/viewer.php?img=713120RZwDiJzc94UQ57.png[/img] Das Filmstudio Lionsgate hat versucht, die Reddit-Gruppe BestOfStreamingVideo aus dem Google-Suchindex entfernen zu lassen, um Tyler Perrys Film "A Madea Christmas" zu schützen. Google weigerte sich allerdings, dieser umfangreichen Takedown-Aufforderung nachzukommen.
Jede Woche erreichen Google unzählige Takedown-Aufforderungen, von denen viele abgelehnt werden, da es sich beispielsweise um Duplikate von URLs handelt oder weil diese nicht genau genug sind. Letzteres ist eine Art "Trick" der Filmstudios: Wieso sollte man nur einen einzelnen Film im Rahmen des Digital Millennium Copyright Acts (DMCA) aus Googles Index entfernen lassen, wenn man eventuell gleich die komplette Seite entfernen kann?
Allein in der letzten Woche erreichten den Suchmaschinen-Giganten 8.680.000 Takedown-Aufforderungen. Eine davon stammte von Lionsgate; in dieser ging es um 9.000 URLs verteilt über 379 Domains. Dutzende URLs davon waren jedoch Duplikate, weshalb sie von Google abgelehnt wurden. Drei Links, die sich alle auf Reddit bezogen, wurden jedoch aus einem anderen Grund abgelehnt. Die drei betroffenen Links waren:
Über die Gründe, weshalb Google die Entfernung der Links ablehnte, kann nur spekuliert werden. Vermutlich war die Takedown-Aufforderung zu breit gefächert, lediglich einer der Links führte direkt zum eigentlichen Film.
Auch wenn der Erfolg für das Studio in diesem Fall ausblieb, ging die Strategie der "Überbreiten Takedowns" in der Vergangenheit bereits auf. So ist es beispielsweise der MPAA zuvor gelungen, die Homepages von mehreren populären Webseiten aus Google-Suchergebnissen entfernen zu lassen, einschließlich der Seite von KickassTorrents. Auf der anderen Seite hat Google jedoch auch eine Löschaufforderung dutzender "Piraterie-Seiten" durch die MPAA im letzten Monat abgelehnt.
Bilder: TorrentFreak
Quelle: TorrentFreak
Jede Woche erreichen Google unzählige Takedown-Aufforderungen, von denen viele abgelehnt werden, da es sich beispielsweise um Duplikate von URLs handelt oder weil diese nicht genau genug sind. Letzteres ist eine Art "Trick" der Filmstudios: Wieso sollte man nur einen einzelnen Film im Rahmen des Digital Millennium Copyright Acts (DMCA) aus Googles Index entfernen lassen, wenn man eventuell gleich die komplette Seite entfernen kann?
Allein in der letzten Woche erreichten den Suchmaschinen-Giganten 8.680.000 Takedown-Aufforderungen. Eine davon stammte von Lionsgate; in dieser ging es um 9.000 URLs verteilt über 379 Domains. Dutzende URLs davon waren jedoch Duplikate, weshalb sie von Google abgelehnt wurden. Drei Links, die sich alle auf Reddit bezogen, wurden jedoch aus einem anderen Grund abgelehnt. Die drei betroffenen Links waren:
Über die Gründe, weshalb Google die Entfernung der Links ablehnte, kann nur spekuliert werden. Vermutlich war die Takedown-Aufforderung zu breit gefächert, lediglich einer der Links führte direkt zum eigentlichen Film.
Auch wenn der Erfolg für das Studio in diesem Fall ausblieb, ging die Strategie der "Überbreiten Takedowns" in der Vergangenheit bereits auf. So ist es beispielsweise der MPAA zuvor gelungen, die Homepages von mehreren populären Webseiten aus Google-Suchergebnissen entfernen zu lassen, einschließlich der Seite von KickassTorrents. Auf der anderen Seite hat Google jedoch auch eine Löschaufforderung dutzender "Piraterie-Seiten" durch die MPAA im letzten Monat abgelehnt.
Bilder: TorrentFreak
Quelle: TorrentFreak