[img=right]https://www.picflash.org/viewer.php?img=police-504811_640TDT8DO.jpg[/img]Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur hat sich der rheinland-pfälzische Inneninister Roger Lewentz (SPD) für die Einführung der sogenannten Bodycams starkgemacht. Man möchte in Rheinland-Pfalz damit dem Beispiel Hessens folgen. In Hessen wurden bereits über das vergangene Jahr hinweg die Körperkameras im Polizeieinsatz getestet, weshalb man sich dort im Oktober für einen landesweiten Einsatz entschieden hat, der im Frühjahr 2015 starten soll.
Die ersten Testläufe in Rheinland-Pfalz sollen am 1.April 2015 in Mainz und Koblenz mit jeweils sechs Bodycams starten. Lewentz begründet den Einsatz mit den guten Erfahrungen in Hessen: "Wenn sich die positiven Erfahrungen von Hessen bei uns bestätigen, wollen wir in Absprache mit der Personalvertretung und dem Landesdatenschutz alle Beamten des Wechseldienstes damit ausrüsten". Die endgültige Entscheidung über die Kameras soll 2016 getroffen werden, erst dann würde man in die Ausschreibung gehen und diese Technik "sehr schnell" flächendenkend einführen.
Erst im Oktober 2014 verkündete das Innenministerium in Baden-Württemberg, dass es in Zukunft Bodycams einsetzen möchte. Die Pläne für erste Testläufe werden vom Landesdatenschutzbeauftragen derzeit geprüft.
Sein stellvertretendes Gegenüber in Rheinland-Pfalz, Klaus Globig, sieht den Einsatz der Kameras sehr kritisch und plädiert für einen vorsichtigen Umgang. Dabei weist er auf die wachsenden Zahlen von Überwachungskameras im Alltag hin und gibt zu bedenken, dass noch geklärt werden müsste, wie es um die Speicherfristen der Aufzeichnungen stehe und ob darüber hinaus Tonaufnahmen nötig seien.
Quelle | Bildquelle
Die ersten Testläufe in Rheinland-Pfalz sollen am 1.April 2015 in Mainz und Koblenz mit jeweils sechs Bodycams starten. Lewentz begründet den Einsatz mit den guten Erfahrungen in Hessen: "Wenn sich die positiven Erfahrungen von Hessen bei uns bestätigen, wollen wir in Absprache mit der Personalvertretung und dem Landesdatenschutz alle Beamten des Wechseldienstes damit ausrüsten". Die endgültige Entscheidung über die Kameras soll 2016 getroffen werden, erst dann würde man in die Ausschreibung gehen und diese Technik "sehr schnell" flächendenkend einführen.
Erst im Oktober 2014 verkündete das Innenministerium in Baden-Württemberg, dass es in Zukunft Bodycams einsetzen möchte. Die Pläne für erste Testläufe werden vom Landesdatenschutzbeauftragen derzeit geprüft.
Sein stellvertretendes Gegenüber in Rheinland-Pfalz, Klaus Globig, sieht den Einsatz der Kameras sehr kritisch und plädiert für einen vorsichtigen Umgang. Dabei weist er auf die wachsenden Zahlen von Überwachungskameras im Alltag hin und gibt zu bedenken, dass noch geklärt werden müsste, wie es um die Speicherfristen der Aufzeichnungen stehe und ob darüber hinaus Tonaufnahmen nötig seien.
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