• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Politik und Gesellschaft] Europawahl: Rechte Parteien verzeichnen Zuwachs durch Protestwähler

EU-kritische Parteien haben bei der Europawahl deutliche Ausrufezeichen gesetzt. So siegte im von der Eurokrise gebeutelten Griechenland das Brüssel-feindliche Linksbündnis Syriza. In vielen anderen Ländern waren es dagegen rechte Europa-Skeptiker, die von der Unzufriedenheit vieler Bürger (und wohl auch von der geringen Wahlbeteiligung) profitierten.

Vor allem in Frankreich zeigten sich die Nationalisten extrem stark. Dort ereignete sich ein politisches Erdbeben: Die rechtsextreme Front National (FN) wurde bei der Europawahl erstmals zur stärksten Partei des Landes. Prognosen mehrerer Meinungsforschungsinstitute sehen die europa- und ausländerfeindliche Partei bei 24 bis 25 Prozent, das sind rund 18 Prozentpunkte mehr als noch 2009. Die Parteivorsitzende Marine Le Pen wurde angesichts dieses Ergebnisses von ihren Anhängern frenetisch gefeiert.

In Griechenland erzielte die Neonazi-Partei Goldene Morgenröte Prognosen zufolge mit etwa zehn Prozent das drittbeste Ergebnis.

In Österreich konnte die rechtspopulistische FPÖ ihren Stimmenanteil deutlich ausbauen. Dem vorläufigen Ergebnis zufolge kamen die Freiheitlichen auf 20,5 Prozent, knapp acht Punkte mehr als 2009. Dies bedeutet den dritten Platz hinter der konservativen Volkspartei (VP) mit 27,3 Prozent und der sozialdemokratischen SPÖ mit 24,2 Prozent.

In Deutschland holte die eurokritische Alternative für Deutschland (AfD), auf deren Wahlplakaten sich teilweise eindeutig rechtspopulistische Slogans wiederfanden, rund sieben Prozent der Stimmen.

Gegen den Strom schwammen die Niederländer, die bereits am Donnerstag wählten. Laut einer am Wahlabend veröffentlichten Prognose erlitt die EU-feindliche Freiheitspartei PVV eine klare Niederlage. Die Partei des Rechtspopulisten Geert Wilders büßte knapp fünf Prozentpunkte gegenüber 2009 ein und erreichte 12,2 Prozent der Stimmen. Damit wurde sie nur drittstärkste Kraft nach der proeuropäischen Zentrumspartei D66 und den Christdemokraten der CDA mit 15,6 beziehungsweise 15,2 Prozent der Stimmen.

Quelle: AFP
 

Ungesund

Feiner Herr

Registriert
15 Juli 2013
Beiträge
1.918
Ort
Achterbahn
Dein Argument ist ziemlich verdreht... Evtl. verstehe ich es ja auch ganz falsch... aber.


haben wir überall die gleiche Mentalität, die gleichen moralischen Vorstellungen.(?)
Nein, aber vor dem Gesetz sind alle Gleich. Da ist es völlig egal welche Mentalität oder Vorstellung vorherrscht.

Wenn wir das auf Deutschland beschränken, dann sieht man doch am Beispiel des ESC-Gewinners, dass es für viele unverständlich ist, wie so jemand gewinnt. Für die einen ist der Ehrenmord selbstverständlich, für andere nicht. usw.
Was soll mir das nun sagen? Dass viele Menschen verbohrt sind? Ja, das ist so. Viele sind auch gemein, hinterhältig, unbelehrbar und dumm. Und trotzdem kommen die nicht vor ein Deppengericht, oder in den Genuss einer besonderen Deppenregelung. Im übrigen gibt es keinen Rechtsstaat auf dieser Welt für den ein Ehrenmord "selbstverständlich" ist. Existiert einfach nicht. Nirgends.

Jede Gruppe hat ihre eigenen Gesetze, wenn du Teil dieser Gruppe sein willst, dann musst du dich diese akzeptieren.
ja, musst du.


Wenn du sie nicht kennst dann musst du sie lernen.
ja, auch das musst du.

Das hat nichts mit Nationalität zu tun.
richtig.

Man kann die Augen doch nicht davor verschließen und sagen alle Menschen sind gleich.
Ähm. Doch, kann man. Und muss man sogar. Nennt sich Humanismus und ist einer der Grundpfeiler der Demokratischen Zivilisation. Es wird ein Gesellschafts- und insbesondere Bildungsideal entworfen, dessen Verwirklichung jedem die bestmögliche Persönlichkeitsentfaltung ermöglichen soll. Ein Ideal. Das ist hier wichtig. Wir gehen vom besten fall aus und versuchen diesen zu erreichen. Und dem folgend ist vor dem Gesetz jeder gleich, egal wer er ist und woher er kommt.
 

gelöschter Benutzer

Guest

G
irgendwie verstehe ich dich nicht ganz.

Klar, alle Menschen sollten gleich sein.
In Wahrheit aber, werden eben nicht alle Menschen in jedem System gleich behandelt.
Wenn es dir nur um Deutschland geht, dann hast du ja vielleicht recht.

Der Punkt war doch aber, dass Kulturen so unterschiedlich sind, und eben nicht in jedem Land ein Rechtsstaat ist, dass das Probleme mit der Integrierung geben kann, oder?

Dass vor Gott und vor dem Gesetz alle Menschen gleich sein sollten ist doch klar.

Du willst doch aber nicht behaupten, dass in der Realität keine Klassenunterschiede, Unterschiede in der Kultur, in der Rechtsauffassung usw. herrschen?
 

evillive

EXIL

Registriert
24 Juli 2013
Beiträge
930
@Ungesund:

Man kann die Augen doch nicht davor verschließen und sagen alle Menschen sind gleich.
Ähm. Doch

Nein. Auf was ich hinauswoltle ist: Wir sind Individuen, jeder hat seine eigene Persöhnlichkeit usw. Es gibt keinen Menschen der identisch ist mit einem anderen.
Wie sich jemand entwickelt hängt davon ab wie gebildet, fleissig, faul man ist .. also von der Persöhnlichkeit aber auch von der Umgebung in der man aufwächst. (und von dieser Umgebung hängt viel ab, sie ist nicht überall gleich!!!)

ja mit dem Gericht und Gesetz hast du recht.

aber zurück zum Augen verschließen. Jeder hat seinen eigenen Erfahrungen und Regeln an die er sich hält. Steuerhinterziehung ist hier verboten aber manche machen es trotzdem.... und jetzt zu sagen alle Menschen sind gleich und werden sich deshalb gleich verhalten ist falsch.
 

Ungesund

Feiner Herr

Registriert
15 Juli 2013
Beiträge
1.918
Ort
Achterbahn
Ich frage was aus dem Wissen dass diese Unterschiede bestehen, resultiert. Und das kann nur Idealisierung sein, und die Verantwortung eines jeden Menschen dieses Ideal zu verfolgen. Wir können ständig darüber sprechen wie unterschiedlich wir alle sind und aufeinander zeigen und laut schreien mit was für wilden man da leben muss. Oder eben akzeptieren dass die Menschheit ein Chaos aus Individuen ist, dass sich selbst organisieren muss. Und somit halte ich es nicht für falsch von Gleichheit zu reden und diese anzustreben. Ob das nun im einzellfall funktioniert oder nicht ist relativ egal. Es geht um das kollektive "Mindset", das uns friede und allem voran Gerechtigkeit bringen kann. Und um den Kreis zu schließen: Genau das wollen Rechtsextreme nicht. Da soll bitte jeder da bleiben wo er ist und es ist scheißegal was die so tun, so lange sie in ihrem teil der Welt bleiben. Ein nebeneinander leben, kein miteinander.
 

evillive

EXIL

Registriert
24 Juli 2013
Beiträge
930
nochmal auf was ich hinauswill ist

es ist naiv zu sagen alle Menschen sind gleich

wenn wir davon ausgehen, dass alle gleich sind, dann muss sich nichts verändern. Keiner muss sich anpassen. Dann haben wir ein nebeneinander leben, kein miteinander in Deutschland.

Jeder der in einer Gruppe lebt muss sich aber anpassen. Sowohl die neuen Mitglieder als auch die alten.
 

Nero

gesperrt

Registriert
16 Juli 2013
Beiträge
4.691
ganz einfach.
gewisse Kulturgruppen lassen bestimmte Probleme entstehen die bei anderen eher selten zu erwarten sind.

Was zum Henker ist eine "Kulturgruppe"? Sind das Senioren, die sich beim Kulturamt oder der VHS als Theaterbegeisterte eingeschrieben haben?

Wo zum Teufel siehst Du in diesem Fall Probleme?

wenn wir davon ausgehen, dass alle gleich sind, dann muss sich nichts verändern.

Doch, ganz dringend. Dieser Einheitsbrei ist doch fürchterlich.


Keiner muss sich anpassen. Dann haben wir ein nebeneinander leben, kein miteinander in Deutschland.

Jeder der in einer Gruppe lebt muss sich aber anpassen. Sowohl die neuen Mitglieder als auch die alten.

Die Bevölkerung der BRD ist keine Riesenwohngemeinschaft.
 

evillive

EXIL

Registriert
24 Juli 2013
Beiträge
930
@Nero:

wieso haben wir keine Riesenwohngemeinschaft?

wir haben eine Gemeinschaft in der jeder sich an die Rechten und Pflichten in Deutschland halten muss
 

1Bratwurstbitte

gesperrt

Registriert
22 Juli 2013
Beiträge
1.355
Ort
aufm GRiLL (in NRW)
@1Bratwurstbitte: ...Du ziehst Schlüsse von eigenen negativen Erfahrungen auf eine gesamte Volksgruppe...
Nehmen wir mal meinen Post auf den du dich beziehst auseinander...
...Es ist ja nicht so, dass alle so sein müssen...
...Man muss endlich damit anfangen Menschen als Menschen zu sehen und nicht als jemanden der meinen Wohlstand gefährden könnte. Wenn jemand ein Verbrechen begeht dann sehe ich ihn nicht als eine Nationalität, sondern als Mensch der ein Verbrechen begangen hat.
Meine Einstellung zu dem Thema ist folgende:
Wenn mir ein Deutscher, Türke, Afrikaner, Libanese oder Engländer meine Scheibe einschlägt und mein Radio klaut ist es mir egal, welche Nationalität er hat, wichtig ist mir, das der MENSCH hinter dieser Aktion genau so bestraft wird, wie ein anderer Mensch einer anderen Nationalität. Gleiches Recht für alle.

Es ist nun mal so, dass Rumänien und Bulgarien mit zu den ärmsten Ländern in Europa, wenn nicht sogar auf dem Globus gehört. Jedes Land hat seine Probleme mit der Unterschicht, bzw. mit Menschen, die sich an der untersten sozialen Schicht in diesem Land befinden. Ich weiß jetzt nicht, wer es gesagt hat, aber es stand die Behauptung im Raum, dass meistens nur diese Menschen in ein anderes Territorium flüchten --> Wirtschaftsflüchtlinge.
Die gebildete Oberschicht / Mittelschicht bleibt lieber dort wo sie ist und integriert sich. Das ist für das betreffende Land auch zuträglich und gut, aber was ist mit dem Land, wo der geächtete Bevölkerungsteil hinwandert?

Es geht gar nicht darum die kommenden Menschen zu überwachen, ihnen einen Stempel aufzudrücken, oder sie zu diskriminieren, es geht einfach um den Schutz unseres Systems.
Wir können nicht unendlich Almosen verteilen ein Auffangbecken für den Ausschuss der anderen Länder sein, ohne uns darauf vor zu bereiten.

Fassen wir mal zusammen, es kommen seit Jahren immer mehr Menschen aus diesen gnadenlos armen Ländern zu uns und werden hier sesshaft.
Seit der Grenzöffnung explodiert die Zahl förmlich immer weiter.
Es ist erwiesen, dass besonders Rumänen und Bulgaren schon vor der Grenzöffnung statistisch die meisten Gewerbe anmeldeten, damit sie hier vom System profitieren können.
Es ist doch aber logisch, dass genau diese Leute kommen werden, denn sie haben schon in Rumänien und Bulgarien kaum ein Auskommen gehabt und deswegen ohne Ende Kinder gezeugt, um sich über Wasser halten zu können. Das ist eben so bei sozial untergeordneten Schichten, maßgeblich ist in jedem Land das Bildungsniveau für die Anzahl der Kinder verantwortlich. Das ist übrigens in Deutschland bei der Bevölkerung nicht anders!
Genau diese Menschen, die im Schnitt mindestens 7-10 Kinder haben, bekommen hier in Deutschland für EIN KIND mehr Geld auf die Kralle, als in ihrem Herkunftsort für alle Kinder und sich selbst zusammen!

Unabhängig von der veränderten Kaufkraft hier im Land führt das unter anderem auch zu einem Kapitalabfluss in Richtung der armen Länder. Früher war es so, dass meistens nur die Männer in Bulgarien und Rumänien ihre Frauen nach Deutschland geschickt haben um anzuschaffen und jeden Morgen an den Western Union Schaltern in Bulgarien und Rumänien auf den Dirnenlohn gewartet haben. Jetzt ist es aber schon so, dass die Menschen die hier leben und Sozialleistungen erhalten dieses Geld auch in die Heimat schicken. Häufig wird mit diesem Geld dann ein Schleuser bezahlt, der den Rest der Familie, oder sogar das halbe Dorf auch hierhin holt...

Unser Sozialsystem System ist schon total im Arsch, die Kommunen und der Bund ist mehr als pleite.
Mir ist es schleierhaft wie man auf der einen Seite einen "Kuschel Schmusi Busi Blümchen Kurs" vertreten kann, mit rosa roter Brille, alle Menschen sind gleich, kommt von überall her, egal ob ihr euch an unserem System beteiligt oder nicht, setzt euch an meinen Tisch und fresst euch satt.
Und auf der anderen Seite vergisst, dass im eigenen Land sowieso schon genug Probleme existieren und es dem eigenen Volk auch nicht so ganz prickelnd geht.
Ich fordere einfach nur, dass man sich mit den Fakten auseinander setzt und Lösungen sucht.

Wenn wir diesen ungesteuerten Kurs nämlich noch ein paar Jahre weiter fahren, werden wir nicht nur noch mehr pleite als pleite sein, wir werden uns in einer gespaltenen Gesellschaft wiederfinden, wo sehr viele Subkulturen / Slums und Eigendynamik existieren werden, die wir dann so in dieser Form in keinster Weise mehr kontrollieren können. Wenn wir ein Buffet hinstellen und sagen, ihr armen Menschen kommt alle her, wir helfen euch, dann kommen die MAßEN auch und das wird wie eine Heuschreckenplage, ein Faß ohne Boden. Das wird eine Katastrophe geben, wenn man den Zufluss nicht reguliert.

Dann kommt es nämlich irgendwann zu genau dem Worst-Case Szenario. Das System so wie wir es kennen wir zusammenbrechen und die braune Flut wird ihre Feinde sehr schnell ausmachen, dagegen vorgehen und wir werden vor Schreck nach hinten umkippen, wie groß die Unterstützung sein wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

1Bratwurstbitte

gesperrt

Registriert
22 Juli 2013
Beiträge
1.355
Ort
aufm GRiLL (in NRW)
Dir zuliebe werde ich meine Ergüsse demnächst als "Mein Krampf - Die Bratwurst Doktrin" kennzeichnen.
( Ich hätte Vergleiche mit Sarrazin erwartet, aber es gibt immer Jemanden, der den Vogel abschießen muss. )
 

gelöschter Benutzer

Guest

G
@1Bratwurstbitte:

Ach Du wolltest also nicht extra provozieren mit so gezielten Schlagwörtern wie Unterschicht, obwohl Du es danach so schreibst wie man es auch hätte gleich tun sollen?
 

bevoller

Neu angemeldet

Registriert
4 Aug. 2013
Beiträge
1.481
Genau diese Menschen, die im Schnitt mindestens 7-10 Kinder haben, bekommen hier in Deutschland für EIN KIND mehr Geld auf die Kralle, als in ihrem Herkunftsort für alle Kinder und sich selbst zusammen!
Du vergisst eventuell, dass der Unterhalt eines Kindes hier ein Vielfaches von dem in Bulgarinen/Rumänien kosten dürfte. Oder berücksichtigst du das im zweiten Zitat mit der "veränderten Kaufkraft"?

Unabhängig von der veränderten Kaufkraft hier im Land führt das unter anderem auch zu einem Kapitalabfluss in Richtung der armen Länder. Früher war es so, dass meistens nur die Männer in Bulgarien und Rumänien ihre Frauen nach Deutschland geschickt haben um anzuschaffen und jeden Morgen an den Western Union Schaltern in Bulgarien und Rumänien auf den Dirnenlohn gewartet haben. Jetzt ist es aber schon so, dass die Menschen die hier leben und Sozialleistungen erhalten dieses Geld auch in die Heimat schicken.
Wenn es um die Familie geht, würde ich dir ja noch zustimmen. Aber wem sollten die hier lebenden Wirtschaftsflüchtlinge Geld in die Heimat schicken, wenn doch alle hier in Deutschland leben?

Davon abgesehen ist es natürlich immer einfach, andere anzuklagen. Aber wer würde nicht selbst aus der tiefsten Unterschicht Europas ins Sozialhängemattenparadies nach Deuschland gehen wollen?
 

1Bratwurstbitte

gesperrt

Registriert
22 Juli 2013
Beiträge
1.355
Ort
aufm GRiLL (in NRW)
Ich würde es natürlich genau so tun, ich habe schon mal vor ein paar Monaten im einem ähnlichen T geschrieben, das man diese Menschen dafür nicht verurteilen kann, weil es eine menschliche Sache ist.
Es geht aber gar nicht darum irgendwelche Menschen zu verurteilen, oder in einen Sack zu stecken, es geht mir einzig und alleine um den Fakt an sich, das Ungleichgewicht, was in folge dessen bei uns auftreten wird!
Das kann doch gar nicht funktionieren, wenn man keine Korrekturen am System vornimmt, worauf ist das System denn ausgelegt / ausgelegt worden?!

Auch wenn der Vergleich alt und dämlich wirkt, aber wenn das Boot irgendwann voll ist, hat man nicht nur zu wenig Proviant dabei, es wird dann auch untergehen. Wenn es schwankt wird es gefährlich, denn dann geht es um die eigene Haut, dann ist die Kurzschluss-Reaktion nämlich so einfach und pragmatisch wie der Geist einiger brauner Anhänger. Die, die nicht "dazu gehören", werden einfach über Bord geworfen, oder vielleicht sogar Proviant!

Unsere Aufgabe wäre es sich mit unserer Technologie und unserem Wissen darum aktiv zu kümmern, dass es nicht so weit kommt.

Ja, das habe ich mit der Kaufkraft gemeint. Indirekt unterstützen wir mit unserer Unterstützung ( nur in Form von Geldleistungen ) das dieses ganze Dilemma noch schneller Fahrt aufnimmt! Wir schütten so zu sagen Öl ins Feuer.
 

Nero

gesperrt

Registriert
16 Juli 2013
Beiträge
4.691
@Nero:

wieso haben wir keine Riesenwohngemeinschaft?

wir haben eine Gemeinschaft in der jeder sich an die Rechten und Pflichten in Deutschland halten muss

Wir haben eine Gesellschaft, wir haben überhaupt keine Gemeinschaft und wollen auch keine.

Das Ding mit der "Volksgemeinschaft" war zwischen 1933 und 1945.

Wir schreiben aber das Jahr 2014.

Wäre nett, wenn Du mal auf den Kalender schauen würdest.



Auch wenn der Vergleich alt und dämlich wirkt, aber wenn das Boot irgendwann voll ist, hat man nicht nur zu wenig Proviant dabei, es wird dann auch untergehen. Wenn es schwankt wird es gefährlich, denn dann geht es um die eigene Haut, dann ist die Kurzschluss-Reaktion nämlich so einfach und pragmatisch wie der Geist einiger brauner Anhänger. Die, die nicht "dazu gehören", werden einfach über Bord geworfen, oder vielleicht sogar Proviant!

Du hast Angst, Proviant zu werden, weil Du nicht "dazugehörst"?

Richtig, Du "gehörst nicht dazu", Du bist eine kleine Minderheit, die wenig von den christlichen Werten hält.

Aber macht Dir bitte keine Sorgen. Du siehst doch, wie lieb wir in der übergroßen Mehrheit sind. Und lieb werden wir natürlich auch zu Dir sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

KaPiTN

♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
29.138
Auch wenn der Vergleich alt und dämlich wirkt, aber wenn das Boot irgendwann voll ist, hat man nicht nur zu wenig Proviant dabei, es wird dann auch untergehen.

Ich verstehe das Bild von einem Boot nicht, welches doch recht statisch ist, die Bevölkerung und Gesellschaft dagegen doch sehr dynamisch.

Wenn man aber dieses Bild benutzt, dann wird doch deutlich, daß man jemand ist, der wegen potentieller/vermeintlicher Selbstgefährdung andere Menschen ersaufen lassen möchte.
 

evillive

EXIL

Registriert
24 Juli 2013
Beiträge
930
@Nero:


ich sprach von gemeinsamen Regeln/ Gesetzen und du kommst mir mit Rassismus?

Gemeinschaft hast du in den Raum geworfen. In der Gesellschaft ist jeder darauf aus seinen Nutzen aus einer Sache zu ziehen, wohin gegen in der Gemeinschaft die nicht das Individuum im Vordergrund steht sondern die Gruppe.

Falls du es noch nicht gemerkt hast. Nicht ich komme hier ständig mit irgendwelchen Vergleichen, die mit 1945 zu tun haben, sondern du.

du hast breits in 6 Threads irgendwas im Zusammenhang mit 1945 gebracht. Wieso? Hast du eine 1945-Phobie?
 

Nero

gesperrt

Registriert
16 Juli 2013
Beiträge
4.691
In der Gesellschaft ist jeder darauf aus seinen Nutzen aus einer Sache zu ziehen, wohin gegen in der Gemeinschaft die nicht das Individuum im Vordergrund steht sondern die Gruppe.

Ja klar, das hat man zwischen 1933 und 1945 auch gesagt.

Wenn Du die Ideen von einst aufwärmst, musst Du Dich nicht darüber beschweren, dass ich sie zeitlich einordne.

Irgendwie scheint es Dir entgangen zu sein, dass wir in einer modernen, pluralistischen Industriegesellschaft leben, also weder in einer Dorfgemeinschaft noch in einer Volksgemeinschaft.

Wenn Du jammerst "Dann haben wir ein nebeneinander leben, kein miteinander in Deutschland ", und wenn Du das in Verbindung mit hier lebenden Ausländern bringst, musst Du einen ziemlich beschränkten Horizont besitzen.

Das Wort "Subkultur" hat Du schon mal gehört? Damit ist gemeint, dass es innerhalb einer Gesellschaft viele Gruppen gibt, die eine eigene Lebensweise besitzen.

Wenn Du bei Rumänen schon fremdelst, dann guck Dir mal deutsche Satanisten an oder die jungen Leute, die mit Rucksack, Zelt und einer Menge Hunde durch die Gegend ziehen. Neulich in der Straßenbahn waren sie wieder, und es war ein Mädchen mit Riesenrucksack dabei, und an dem Riesenrucksack hing auch noch ein Käfig. Das Tier da drin sah aus wie eine weiße Maus, aber viel größer, also habe ich das Mädchen gefragt: "Weiße Maus?" Sie: "Ratte". Wusste gar nicht, dass es auch weiße Ratten gibt.

Ich verstehe die überhaupt nicht.

Und das muss ich auch nicht, ich muss nicht alles verstehen. Diese Leute führen ihr Leben, ich führe meins - Ende der Geschichte. So viel Toleranz muss sein.
 
Oben