[img=right]https://www.picflash.org/img/2016/05/26/grenzen_streaming_geoblockingJJ0HEY.jpg[/img]Geht es nach den Plänen der EU-Kommission, soll ab 2017 das umstrittene Geoblocking von Video-Streamingdiensten innerhalb der EU fallen. Die Mitgliedsstaaten haben diesem Vorschlag der Kommission heute zugestimmt, nun fehlt nur noch die Bestätigung des Europäischen Parlaments.
Somit wird es zumindest innerhalb der EU möglich sein, auch im Urlaub nicht auf die gewohnten Serien und Filme verzichten zu müssen. Betroffen davon sind Anbieter wie Netflix, Amazon Prime & Co, die ab dem Ende der "künstlichen Grenzen" wahrscheinlich ihr Angebot innerhalb der EU angleichen werden. Auch ist zu vermuten, dass europaweit eine einheitliche Preispolitik angestrebt werden wird, da sonst eine "virtuelle Wanderung" in das Land mit dem billigsten Angebot sehr wahrscheinlich ist.
Der Abbau des Geoblockings ist neben der Aufhebung von Roaming-Gebühren im Mobilfunk-Bereich Teil einer Reihe von Maßnahmen, mit denen die EU-Kommission den sogenannten digitalen Binnenmarkt stärken möchte.
Zur Förderung heimischer Produktionen sollen weiters große Streamingdienste auch dazu verpflichtet werden, 20 Prozent ihres Programms aus europäischen Film- und Fernsehproduktionen zusammenzustellen.
Quelle: Orf
Bildquelle: Wikipedia
Somit wird es zumindest innerhalb der EU möglich sein, auch im Urlaub nicht auf die gewohnten Serien und Filme verzichten zu müssen. Betroffen davon sind Anbieter wie Netflix, Amazon Prime & Co, die ab dem Ende der "künstlichen Grenzen" wahrscheinlich ihr Angebot innerhalb der EU angleichen werden. Auch ist zu vermuten, dass europaweit eine einheitliche Preispolitik angestrebt werden wird, da sonst eine "virtuelle Wanderung" in das Land mit dem billigsten Angebot sehr wahrscheinlich ist.
Der Abbau des Geoblockings ist neben der Aufhebung von Roaming-Gebühren im Mobilfunk-Bereich Teil einer Reihe von Maßnahmen, mit denen die EU-Kommission den sogenannten digitalen Binnenmarkt stärken möchte.
Zur Förderung heimischer Produktionen sollen weiters große Streamingdienste auch dazu verpflichtet werden, 20 Prozent ihres Programms aus europäischen Film- und Fernsehproduktionen zusammenzustellen.
Quelle: Orf
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