Ich hab jetzt schon viel recherchiert, aber irgendwie haben die Hersteller alles richtig gemacht, damit ich hinterher weniger weiß als vorher. Die schiere Anzahl an Modellen, bei denen man aber keine markanten Unterschiede und noch weniger Vergleichstabellen der Spezifikationen findet, erschlägt einem förmlich.
Bisheriger Zustand:
Wir haben einen alten Privileg-Toplader. Das Ding hab ich 2008 für unter 100€ über Ebay gebraucht gekauft. Mittlerweile ist der Deckel durchgerostet. Aber im Grunde hatten wie nie Probleme mit der Maschine. Sie erfüllt brav (und lautstark besonders beim Schleudern) bis heute ihre Aufgabe. Die Einfüllkammern für Weichspüler und Waschmittel sehen nicht mehr lecker aus.
Da wir dieses Jahr unser Bad etwas renoviert haben, wollten wir am Black Friday bzw. in der Woche, also jetzt, auch mal die Waschmaschine erneuern.
Und eigentlich wollten wir wieder einen Toplader haben. Die Gründe dafür sind leicht nachvollziehbar: Man kann Wäsche problemlos nachlegen, ohne dass das Wasser erst abgepumpt werden muss. Man muss sich nicht bücken zum Ein- un Ausräumen. Sie braucht weniger Platz (obwohl wir auch einen Frontlader aufstellen könnten). Auch sind wegen der doppelten Trommelaufhängung Toplader haltbarer (unsere jetzt 14 Jahre + X). In meiner Kindheit (Zone) gab's überhaupt keine Frontlader. Die kannte man nur aus Ami-Filmen.
Und jetzt spielt uns die Gesellschaft wieder einen Streich: Toplader sind unüblich und deswegen gewöhnlich teurer. Super!
Ich hab mich also in den letzten Tagen durch die Marken und deren Modelle gewühlt und kann jetzt problemlos Goethe zitieren. Die Energielabel erscheinen mir richtig sinnlos. Vergleicht man 2 Maschinen bei Amazon mit unterschiedlichen Labels, kann es durchaus vorkommen, dass eine B-Waschmaschine mit 150 kwh pro Jahr angegeben ist und eine C-Maschine mit 80 kwh bei gleicher Anzahl an Waschladungen.
Bei Amazon findet man grundsätzlich immer gegenteilige Rezensionen zu jedem Modell. Eine unabhängige Kaufberatunsplattform hab ich nicht gefunden. Und durch die Blume hört man immer wieder: "Wenn du was Vernünftiges willst, kauf Miele", da AEG und Bauknecht mittlerweile nur noch gekaufte Markennamen sind. Miele-Toplader sind preislich natürlich jetzt wieder ganz weit oben angesiedelt (ab 1.300€).
Meine Kriterien:
Ein Antikriterium ist Wlan. Sowas hat meiner Meinung nach nichts in Haushaltsgeräten verloren.
Helft mir mal bitte!
Bisheriger Zustand:
Wir haben einen alten Privileg-Toplader. Das Ding hab ich 2008 für unter 100€ über Ebay gebraucht gekauft. Mittlerweile ist der Deckel durchgerostet. Aber im Grunde hatten wie nie Probleme mit der Maschine. Sie erfüllt brav (und lautstark besonders beim Schleudern) bis heute ihre Aufgabe. Die Einfüllkammern für Weichspüler und Waschmittel sehen nicht mehr lecker aus.
Da wir dieses Jahr unser Bad etwas renoviert haben, wollten wir am Black Friday bzw. in der Woche, also jetzt, auch mal die Waschmaschine erneuern.
Und eigentlich wollten wir wieder einen Toplader haben. Die Gründe dafür sind leicht nachvollziehbar: Man kann Wäsche problemlos nachlegen, ohne dass das Wasser erst abgepumpt werden muss. Man muss sich nicht bücken zum Ein- un Ausräumen. Sie braucht weniger Platz (obwohl wir auch einen Frontlader aufstellen könnten). Auch sind wegen der doppelten Trommelaufhängung Toplader haltbarer (unsere jetzt 14 Jahre + X). In meiner Kindheit (Zone) gab's überhaupt keine Frontlader. Die kannte man nur aus Ami-Filmen.
Und jetzt spielt uns die Gesellschaft wieder einen Streich: Toplader sind unüblich und deswegen gewöhnlich teurer. Super!
Ich hab mich also in den letzten Tagen durch die Marken und deren Modelle gewühlt und kann jetzt problemlos Goethe zitieren. Die Energielabel erscheinen mir richtig sinnlos. Vergleicht man 2 Maschinen bei Amazon mit unterschiedlichen Labels, kann es durchaus vorkommen, dass eine B-Waschmaschine mit 150 kwh pro Jahr angegeben ist und eine C-Maschine mit 80 kwh bei gleicher Anzahl an Waschladungen.
Bei Amazon findet man grundsätzlich immer gegenteilige Rezensionen zu jedem Modell. Eine unabhängige Kaufberatunsplattform hab ich nicht gefunden. Und durch die Blume hört man immer wieder: "Wenn du was Vernünftiges willst, kauf Miele", da AEG und Bauknecht mittlerweile nur noch gekaufte Markennamen sind. Miele-Toplader sind preislich natürlich jetzt wieder ganz weit oben angesiedelt (ab 1.300€).
Meine Kriterien:
- halbwegs leise
- langlebig
- Man muss Wäsche auch mal spontan nachlegen können.
- leicht bedienbar: Wir brauchen keine 20 Programme.
- und natürlich wasser- und stromsparend
Ein Antikriterium ist Wlan. Sowas hat meiner Meinung nach nichts in Haushaltsgeräten verloren.
Helft mir mal bitte!