RickDalton
Scheibenweltbewohner
Da ich manchmal einfache PC-Eingabegeräte wie Game-Controller und Mäuse defekt auf eBay kaufe, repariere und sie dann als 'Generalüberholt' (inkl. der Auflistung aller ersetzten/reparierten Teile) weiter verkaufe, durchstöbere ich die Auktionsplattform regelmäßig nach lohnenswerten Schnäppchen zum aufpäppeln.
Dadurch bin ich gestern auf ein Angebot gestoßen, welches mir merkwürdig bekannt vorkam. Bei genauerem Hinsehen fiel es mir dann wie Schuppen von den Haaren: der Verkäufer bot eine von mir reparierte und vor 3 Monaten als 'Gebraucht' verkaufte Logitech-Maus als "NEU, OVP, ungeöffnet" an. Wie ich mir da sicher sein kann? Zum einen, weil die Maus im selben chinesischen(!) Originalkarton angeboten wird, mit dem ich sie ursprünglich verschickt hatte - sogar die Dellen im Karton sind an der gleichen Stelle. Zum anderen, weil die Maus keinen Herstelleraufkleber an der Unterseite besitzt (ich hatte nämlich das komplette Gehäuse ersetzt - und das neue hatte nunmal keinen Aufkleber). Nicht zuletzt hab ich noch die Mail der damaligen eBay-Kaufabwicklung, wo eindeutig der eBay-Käufer-Nick drin steht - dadurch ist 100%ig sicher: der aktuelle Verkäufer hat diese Maus ganz klar bei mir gekauft.
Tja... und jetzt bin ich sauer - und weiß nicht mal, ob ich das Recht dazu habe . Ich meine: es ist ja jetzt seine Maus... er darf sie also sehr gerne weiter verkaufen. Stinkig macht mich allerdings, dass er mit meiner Bastelei jemanden ganz dreist übers Ohr hauen will und dann vielleicht sogar (schlimmstenfalls) damit durch kommt . Ich vermute nämlich, dass nicht jeder auf Anhieb die Anzeichen erkennt, die gegen ein nagelneues Produkt sprechen...
Möglicherweise bin ich auch noch deshalb so wütend, weil ich mir immer Mühe gebe, in einer Artikelbeschreibung alle eventuellen Mängel und Veränderungen am ursprünglichen Artikel anzugeben - was nicht immer leicht ist, aber eben fair. Schließlich erwarte ich das auch von den Verkäufern, von denen ich was kaufe. Klar gibt es diverse schwarze Verkäufer-Schafe in der e-Bucht, die einen nur allzu gern bescheißen. Aber selten ist man ungewollter Bestandteil des Beschisses - und das ist ätzend.
Trotzdem bin ich unsicher. Was meint ihr? Sollte ich versuchen, was gegen das Angebot zu unternehmen? Hab ich denn das Recht dazu? Oder geht mich das nichts mehr an, weshalb ich meinen ungerechtfertigten Zorn besser runterschlucken sollte?
Dadurch bin ich gestern auf ein Angebot gestoßen, welches mir merkwürdig bekannt vorkam. Bei genauerem Hinsehen fiel es mir dann wie Schuppen von den Haaren: der Verkäufer bot eine von mir reparierte und vor 3 Monaten als 'Gebraucht' verkaufte Logitech-Maus als "NEU, OVP, ungeöffnet" an. Wie ich mir da sicher sein kann? Zum einen, weil die Maus im selben chinesischen(!) Originalkarton angeboten wird, mit dem ich sie ursprünglich verschickt hatte - sogar die Dellen im Karton sind an der gleichen Stelle. Zum anderen, weil die Maus keinen Herstelleraufkleber an der Unterseite besitzt (ich hatte nämlich das komplette Gehäuse ersetzt - und das neue hatte nunmal keinen Aufkleber). Nicht zuletzt hab ich noch die Mail der damaligen eBay-Kaufabwicklung, wo eindeutig der eBay-Käufer-Nick drin steht - dadurch ist 100%ig sicher: der aktuelle Verkäufer hat diese Maus ganz klar bei mir gekauft.
Tja... und jetzt bin ich sauer - und weiß nicht mal, ob ich das Recht dazu habe . Ich meine: es ist ja jetzt seine Maus... er darf sie also sehr gerne weiter verkaufen. Stinkig macht mich allerdings, dass er mit meiner Bastelei jemanden ganz dreist übers Ohr hauen will und dann vielleicht sogar (schlimmstenfalls) damit durch kommt . Ich vermute nämlich, dass nicht jeder auf Anhieb die Anzeichen erkennt, die gegen ein nagelneues Produkt sprechen...
Möglicherweise bin ich auch noch deshalb so wütend, weil ich mir immer Mühe gebe, in einer Artikelbeschreibung alle eventuellen Mängel und Veränderungen am ursprünglichen Artikel anzugeben - was nicht immer leicht ist, aber eben fair. Schließlich erwarte ich das auch von den Verkäufern, von denen ich was kaufe. Klar gibt es diverse schwarze Verkäufer-Schafe in der e-Bucht, die einen nur allzu gern bescheißen. Aber selten ist man ungewollter Bestandteil des Beschisses - und das ist ätzend.
Trotzdem bin ich unsicher. Was meint ihr? Sollte ich versuchen, was gegen das Angebot zu unternehmen? Hab ich denn das Recht dazu? Oder geht mich das nichts mehr an, weshalb ich meinen ungerechtfertigten Zorn besser runterschlucken sollte?