Es ist wieder viel zu früh, gefühlt könnte es noch 3 Stunden so weitergehen.
Geht nicht, nicht heute, nicht jetzt, aber:
Machen wir das beste daraus, besinnen uns - was wirklich zählt, fern ab des ganzen Schneegestöbers welches auf uns nieder prasselt und uns eigentlich ins Gesicht schlägt.
Wo waren wir gestern, den Tag davor - wo waren wir, was haben wir gemacht und war das gut, hat es Spaß gemacht, war es schön? - Fühlte es sich gut an? Oder müssen wir etwas ändern?
Manchmal ja, manchmal nein, falls nein - was kann man tun um es zu verbessern, konstruktiv sein - in jedem Moment einen guten und sinnvollen Plan B zu haben. Und wenn es das nur einsame für sich sein ist; manchmal braucht ein Mensch auch genau jenes um zu sich selbst zu finden. Anderorts wird zelebriert und getobt. Ohne mich. Ich bin es leid.
Möchte ich doch wie alle anderen sein, und dann, manchmal doch nicht. Zu viel, zu früh - zu schwer. Ich zu langsam, begriffsbefangen und nicht aufnahmefähig in diesem einen Moment. Nicht in der Lage mit einer Situation oder einem Menschen umzugehen. Was bleibt ist ein übler, bitterer, Geschmack der sich auf die Zunge legt.
Bleib und sei konstruktiv - ich rufe es mir ins Gedächtnis - zu überlegen was der nächste Schritt sein könnte wenn ich mich nicht wohl fühle - du willst nicht hier sein oder so sein, wo geht der nächste Schritt hin. Und vor allem, was hilft dir aus deiner aktuellen Misere oder dem Unglück raus zu kommen? So individuell, so auf die Situation bezogen, so real, wirklich und gleichzeitig schön wenn sich ein Stück dieser Erkenntnis einem zu Füßen legt.
Aufbruchsstimmung, fühlt sich gut an. Wandel, wechsel, umschwung - andere Zeiten, neue Perspektive.
Das ist ein Gedanke, vergesse das was wahr oder welche üblen Gedanken dir mitgespielt haben. Blick darauf was sein kann und vor allem voran: Wie du sein willst und was dir gut tut, ohne auf die anderen zu hören.
Ohne die Prägung von außen, aus dem Bauch, Gefühlt - richtig oder falsch, nicht wirklich. Nur der Schnauze nach. Und das in einem realistischen Rahmen - was kann ich jetzt tun, damit die Stunde, der Tag, der Moment mir gewogen ist? Was sollte man sein lassen, an was nicht denken? Es gibt konstruktives Denken - eine positive Grundeinstellung, dieses sich aufbäumen und sich mit den Dreck aus den Schultern aufbäumen; stemmen.
Es bleibt nicht aus das Gedanken zurückkehren, es gibt keine Garantie das man jeden Tag in die gleichen Fallen läuft - aber auch schon der Wille das es weitergeht. Und alles was dazwischen liegt, das plane ich mir selbst. Kein anderer hat den Plan für mich. Man kann immer nur wegstrecken zusammen zurücklegen, aber die Reise über ist man allein. Das zehrt an den Nerven, ist aber auch genau dieses das was den Willen auf die Prüfung stellt und uns stark werden lässt. Für Aufgaben und Herausforderungen
Mein Gedanke des Tages, wenn man ihn so nennen will - vielleicht auch nicht fertig gedacht. Aber perfektioniert in Anbetracht der Umstände. Angepasst aber nicht statisch. Im Wandel aber doch so stark und still, das es anderen die Sprache verschlägt, weil sie nicht drum herum können. Vielleicht auch gar nicht wollen, oder einfach nur umgeworfen werden.
Ich habe mich selbst verheddert, in meinem Gedanken und dem Gefühl - aber es fühlt sich gut und richtig an. Verstehe es wer wolle.
PS: Und an meinem Schreibstil arbeite ich auch noch, der erste Part war wohl besser als der zweite. Aber früh übt sich.
Nachtrag:
Ist es gut, für mich, für die anderen - wenn ich niemanden verletzte, habe ich dann genau den Weg eingeschlagen, der richtig ist? Aber letzten Endes, ist der Weg für mich der richtige? Wenn ich mich gut fühle - habe ich dann Grund zum klagen? - Wenn ich andere nicht übergehe, ehrlich bin zu mir. Dann habe ich doch ein Stück gewonnen.
Endlos... rücksicht auf andere? - Wozu, soll doch jeder selbst.... ja und nein. Ab und an ist die freie Entwicklung gut, ab und an schaden wir Menschen uns aber selbst. Ein wenig Zaun um die Gedanken, nur ein wenig. Nicht zu viel, ich will selbst sein und bestimmen, aber auch genug damit ich nicht aus dem Ruder laufe, von dem abweiche was andere noch als normal erachten - was auch immer dieser Definition zu Grunde liegt.
Ein schöner Gedanke. Friedfertig, direkt, ehrlich. Aus dem Bauch heraus.
Nachtrag2:
Plan B ist nicht einer Situation zu entgehen, sondern sich eine Situation zum Freund zu machen, einer Situation Herr zu werden und nicht aufzuhören nach vorne zu blicken, es geht immer weiter. Ob schlecht oder recht, sei mal dahingestellt - aber es geht weiter. Immer. Nur obligt es uns das beste daraus zu machen und eine erträgliche Lösung zu finden. Das ist unter anderem Konstruktiv sein.