Ein Unbekannter hackte am Abend des gestrigen Dienstag die Website des populären Casual-Games "Angry Birds". Er lud anschließend ein Bild hoch, das den Titel "Spying Birds" sowie ein NSA-Logo über der normalen Spiele-Grafik zeigte. Anlass sind offenbar aktuelle Medienberichte, denen zufolge die Geheimdienste NSA und GCHQ das Spiel des finnischen Entwicklers Rovio - ebenso wie andere Apps - nutzen, um massive Mengen an Benutzerdaten abzugreifen.
Der unbekannte Angreifer hat anscheinend Verbindungen zur berüchtigten Hacktivisten-Gruppe "Syrian Electronic Army" (SEA). Darauf deutet jedenfalls ein Tweet eines SEA-Aktivisten hin, dem zufolge ein "Freund", ein "Anti-NSA-Hacker", für das Defacement verantwortlich sei.
Gegenüber der "International Business Times" bestätigte Rovio heute den Angriff. Ein Unternehmenssprecher berichtete, die IT-Sicherheitsabteilung der Firma habe sich um das Problem gekümmert. Benutzerdaten seien zu keinem Zeitpunkt in Gefahr gewesen.
Wie der Angriff technisch durchgeführt wurde, ist bislang unklar. Möglich wäre etwa ein Ausspionieren von Administrator-Passwörtern per Social Engineering oder auch die Ausnutzung von Sicherheitslücken in der verwendeten Webserver-Software.
Der unbekannte Angreifer hat anscheinend Verbindungen zur berüchtigten Hacktivisten-Gruppe "Syrian Electronic Army" (SEA). Darauf deutet jedenfalls ein Tweet eines SEA-Aktivisten hin, dem zufolge ein "Freund", ein "Anti-NSA-Hacker", für das Defacement verantwortlich sei.
Gegenüber der "International Business Times" bestätigte Rovio heute den Angriff. Ein Unternehmenssprecher berichtete, die IT-Sicherheitsabteilung der Firma habe sich um das Problem gekümmert. Benutzerdaten seien zu keinem Zeitpunkt in Gefahr gewesen.
Wie der Angriff technisch durchgeführt wurde, ist bislang unklar. Möglich wäre etwa ein Ausspionieren von Administrator-Passwörtern per Social Engineering oder auch die Ausnutzung von Sicherheitslücken in der verwendeten Webserver-Software.