CSPU - Einheitspartei gegründet !

[Shade666]

Hier mal die heutige Rede von der Wagenknecht. Egal was man von der Frau hält, es ist sehr bezeichnend, wie die Merkel darauf reagiert:

http://www.youtube.com/watch?v=UA6M...ch?v=UA6MjaRVWl0&feature=youtu.be&app=desktop

Na wie soll Mutti denn reagieren, Beifall wird sie wohl kaum klatschen. Aber von der Sahra halte ich auch nichts. Das einzige Positivum, dass ich gerade gefunden habe, ist das sie einen ziemlich coolen Doktorvater hat. Bei Prof. Helmedag (auch Helmi genannt) hatte ich auch paar Vorlesungen im Nebenfach. (O-Ton "Wenn es sie nicht interessiert, dürfen sie auch gerne wieder gehen"). Und die VWL Stammtische mit ihm waren auch immer nett.

 

[EinfachIrgendwasNeues]

@Shade666: Ist der so klasse?
Hab übernächstes Semester aller Voraussicht nach Mikro bei dem wenn ich mich net irre.

Bitte entschuldigt diesen off-topic post

 

[NecroniX]

@leoschreck:
Komm hau mal raus! Wie würde den bei dir ein realistisches System aussehen ?

 

[simpliziss]

Es geht doch gar nicht um Grundsätzliches; jedenfalls nur wenig.

Es geht um die Vermeidung der Auswüchse wie zB die Macht der Kapitalindustrie und andere Unerträglichkeiten.

Das könne man auch mit diesem System und mutigen Gesetzesänderungen hinkriegen.

 

[TheHSA]

Was ist die Kapitalindustrie? Industrie, die Kapital produziert?

 

[simpliziss]

Eigentlich wollte ich Finanz-Industrie sagen; aber das Wort lag mir gerade nicht auf der Zunge.

Wobei ........

Produktion von Kapital ist ja auch irgendwie richtig; siehe Schrottpapiere.

 

[TheHSA]

@simpliziss:

Industrie bezeichnet ein Wesen, das mechanisiert materielle Güter herstellt. Das Finanzwesen (Banken, Börsen etc) produziert eben nichts Materielles.

 

[simpliziss]

Auch wenn Dir das nicht gefällt: Der Begriff "Finanzindustrie" ist eingeführt.

Im Übrigen bin ich der Meinung, daß die Verkäufer und Hersteller von Schrottpapieren (merke: Hersteller) genauso bestraft gehören wie die Hersteller von Falschgeld.

Nachtrag:

Bevor dieser Semantik-Streit hier ausartet würde ich Dir empfehlen, Protest bei der Duden-Redaktion einzulegen.

 

[TheHSA]

Ist eine Fehlübersetzung.

 

[Nero]

Kapital = für Mehrwertbildung eingesetzte Werte. Aus Geld wird Kapital, wenn es investiert wird.

Fixes Kapital: In Maschinen, Gebäuden und Anlagen gebunden.

Variables Kapital: Die gezahlten Löhne.

Von den Lohnsumme hängt bei gegebener Mehrwertrate der Mehrwert ab.

Die Profitrate ist der Quotient aus Gesamtkapital und Mehrwert.

Weil immer mehr Kapital ind Maschinen und Anlagen steckt und immer weniger Arbeitskraft eingesetzt wird >

tendenzieller Fall der Profitrate.

 

[NecroniX]

@simpliziss:

Im Übrigen bin ich der Meinung, daß die Verkäufer und Hersteller von Schrottpapieren (merke: Hersteller) genauso bestraft gehören wie die Hersteller von Falschgeld.

Was sind denn Schrottpapiere ? In meinem Verständnis sind das Papiere eine viel zu hohes Ausfallsrisiko besitzen, ob dies bei der Erstellung der Fall war weiß nicht. Stimmen wir da überein ?
Wenn ja, dann müsste man ganz klar die Berater und etwaige Vorgesetzte, die dies zuließen, die welche an Kunden verkauften haben, wo klar war das diese solche risikobehafteten Anlagen gar nicht haben wollen. Sprich wo eine Falschberatung vorliegt sei, diese eine absichtliche noch eine fahrlässige.
Man darf, aber nicht vergessen es gab/gibt auch Anleger die, vollen Willens und Wissen, solche Papiere gekauft haben...

 

[Stifler]

Kapital = für Mehrwertbildung eingesetzte Werte. Aus Geld wird Kapital, wenn es investiert wird.

Fixes Kapital: In Maschinen, Gebäuden und Anlagen gebunden.

Variables Kapital: Die gezahlten Löhne.

Von den Lohnsumme hängt bei gegebener Mehrwertrate der Mehrwert ab.

Die Profitrate ist der Quotient aus Gesamtkapital und Mehrwert.

Weil immer mehr Kapital ind Maschinen und Anlagen steckt und immer weniger Arbeitskraft eingesetzt wird >

tendenzieller Fall der Profitrate.

Es gillt das gesetz der Massenproduktion, da an der Kapazitätsgrenze sind die Stückfixen kosten (kf) am geringsten.

 

[InternationalBastard]

Es geht um die Vermeidung der Auswüchse wie zB die Macht der Kapitalindustrie und andere Unerträglichkeiten.

Das könne man auch mit diesem System und mutigen Gesetzesänderungen hinkriegen.

Glaubst du, dass ein bisschen rumwerkeln am falschen System ein Richtiges hervorbringt? Vor allem wenn auf der einen Seite positive Veränderungen auf der anderen Seite negative Veränderungen bewirken.
Brauchen wir mehr Uhrmacher in der Politik, die wissen wie man richtig an Zahnrädchen schraubt und alles wird für alle gut?

 

[simpliziss]

Was heißt denn "ein bischen herumwerkeln"? Und was ist denn "ein richtiges System"?

Darauf kann ich nicht antworten, weil wir dann wegen fehlender Definitionen mit Sicherheit aneinander vorbeireden würden.

Klar ist das für das reiche Gesindel eine "negative Veränderung" wenn man ihnen das Geld Verdienen etwas erschwert. Wie schlau muß man denn sein um im Laufe nur eines Lebens ein Vermögen von 100 Millionen und mehr beiseite zu legen?

Nur mal ein winziges kleines anderes Beispiel:

In der Schweiz wird jedes Einkommen mit einem Beitrag für die Rentenkasse belastet und die Schweizer finden das System ganz toll. Sind die Schweizer Kommunisten?

Es geht auch nicht um "Uhrmacher" weil die Entscheider zu dämlich sind sondern es geht ganz einfach um einige wenige (höchstens 10) grundsätzliche Regeländerungen.

 

[InternationalBastard]

Naja, wenn du sogar eine ungefähre Zahl von Regeländerungen im Kopf hast, wären das doch die Schritte für dich von "falsch" zu "richtig", oder nicht? Und wenn diese Änderungen dann umgesetzt worden sind, geht es dann allen gut oder nur vielen weniger scheiße? Falls es das 2. von den Beiden ist, reicht dir das weniger scheiße für andere aus?

 

[simpliziss]

Reicht das nicht, sich auf den Weg der Verbesserung eines Systems zu begeben? Man sollte doch mindestens die erkannten Fehler beseitigen.

Ich habe erhebliche Probleme mit der Logik Deiner Argumentation. Du unterstellst mit etwas, was ich nicht gesagt habe.

Natürlich ist es eine Verbesserung wenn es mehr Menschen weniger schlecht geht.

Stell mir nicht solche albernen Fragen.

Hast Du irgendwelche Gegenargumente, warum man sich nicht Stück für Stück um die Verbesserung des Systems bemühen sollte?

 

[Shade666]

@Shade666: Ist der so klasse?
Hab übernächstes Semester aller Voraussicht nach Mikro bei dem wenn ich mich net irre.

Bitte entschuldigt diesen off-topic post

Wenn du in Chemnitz bist, wirst wohl Mikro bei ihm haben. Gut, weiß nicht wie er mittlerweile drauf ist, ist bei mir ja schon über 10 Jahre her, aber damals war er wirklich gut. Einer der lockersten Profs, die ich kennengelernt habe.

 

[EinfachIrgendwasNeues]

Natürlich, sonst hätte ich ja net gesagt dass ich ihn bald haben werde
Wen ich noch gut finde ist Prof. Dr. Götze, der ist richtig klasse.

 

[InternationalBastard]

@simpliziss:

Eine persönliche Bitte vorneweg: Bitte versuch dein Beißreflexverhalten was du manchmal zeigst ein wenig zu unterdrücken. Niemand ( ich jedenfalls nicht ) will dir was Böses und entweder lese ich falsch oder es klingt immer wie nach 3 Bier in der Kneipe. Aber vielleicht lese ich das auch nur falsch.

BTT: Nein, es reicht nicht aus ein, nicht dauerhaft funktionierendes System, durch "10 Gesetzesänderungen / 10 Regeländerungen des Spiels" zu flicken. 10 Regeländerungen ( möchte mich jetzt nicht an der Zahl aufgeilen ) würden eventuell reichen, um von diesen Bedürfnispyramiden aus zu gehen, die physiologischen Bedürfnisse zu erfüllen. Und da wir hier im CSPU-Thread sind geht es sogar nur um 80 Millionen Menschen, auf die Welt gesehen gar nicht mal so viel.
Daher schließe ich für mich, dass es für sehr viele Menschen nicht viel bringt ,lokal (Deutschland) an einem System rumzuflicken, welches auf Konkurrenz und damit andere Menschen "unter mir halten" beruht. Dadurch wird es nämlich nur bedingt besser. Die schon per Definition entstehenden Probleme werden so eben nicht gelöst.

Fände es toll wenn du jetzt einfach nur meine Ansichten angreifst und nicht mich oder dass ich etwas unterstellen möchte. Falls ich den Eindruck erwecke so etwas zu tun, bitte ich schon im Voraus um Entschuldigung, sodass du jetzt wieder mit mir schreiben kannst, ohne dass ich mich wie ein Idiot fühlen muss.

 

[simpliziss]

Erst erzählst Du dieses:

Bitte versuch dein Beißreflexverhalten was du manchmal zeigst ein wenig zu unterdrücken. Niemand ( ich jedenfalls nicht ) will dir was Böses und entweder lese ich falsch oder es klingt immer wie nach 3 Bier in der Kneipe. Aber vielleicht lese ich das auch nur falsch.

...und dann willst Du die Regeln für eine Kommunikation mit Dir festlegen.

Da unterdrücke ich lieber meinen "Beißreflex" Dir gegenüber.