Über Jahre hinweg beschwerten sich die Spieler des Computerspiels Counter-Strike: Global Offensive von Valve über einen nicht sehr wirksamen Valve Anti-Cheat (VAC). Dieser scannte auf Windows lediglich die gerade ausgeführten Dateien, entschied ausschließlich anhand von Signaturen, ob ein Cheat im Hintergrund geladen war und bannte die entsprechenden Nutzer.
In sogenannten VAC-Wellen wurden dann alle paar Wochen mehrere hundert der Schummler durch das VAC-System gebannt, damit nicht genau nachvollziehbar war, welche der Cheats schon entdeckt wurden. Lange Zeit fühlten sich die Nutzer von aimtux.net, einem Open Source Cheat für Linux, relativ sicher: Kurioserweise gab es zwar eine VAC-Authentifizierungsdatei, allerdings schien der Scanner durch die zu Windows unterschiedliche Betriebssystemarchitektur überhaupt nicht zu funktionieren.
Mehrere tausend Cheater beklagten sich gestern über gebannte Accounts, die anscheinend auf das Konto eines neuartigen serverseitigen Anticheat-Systems gingen. Nicht nur Linux-Cheater wurden laut eines Reddit-Beitrags endlich eingesackt, auch mehrere hundert Windows-Cheater konnte Valve erwischen. So gingen Rekordzahlen von mehreren tausend Euro ingame-Items über den digitalen Jordan.
Somit schien Gabe Newell, der Geschäftsführer der Valve Corporation, sein Versprechen eines besseren Anticheat-Systems endlich wahr zu machen. Den Cheatprogrammierern steht nun eine aufwendige Neuprogrammierung ihrer Software ins Haus und es ist davon auszugehen, dass Valve die Erkennung der Cheater serverseitig ständig verbessert. Erste Gerüchte über fälschlicherweise gebannte User wurden bereits laut, aber in Anbetracht der ebenfalls geäußerten Hinweise auf nicht gebannte Aimtux.net-User scheint diese Unschuldsbeteuerung eher unrealistisch.
Die Statistiken über täglich gebannte Nutzer kann man auf VAC-ban.com einsehen, am 6.6. wurden 4442 Spieler mit einem Inventarwert von 5870,49 USD durch Valve Anti-Cheat gebannt.
In sogenannten VAC-Wellen wurden dann alle paar Wochen mehrere hundert der Schummler durch das VAC-System gebannt, damit nicht genau nachvollziehbar war, welche der Cheats schon entdeckt wurden. Lange Zeit fühlten sich die Nutzer von aimtux.net, einem Open Source Cheat für Linux, relativ sicher: Kurioserweise gab es zwar eine VAC-Authentifizierungsdatei, allerdings schien der Scanner durch die zu Windows unterschiedliche Betriebssystemarchitektur überhaupt nicht zu funktionieren.
Mehrere tausend Cheater beklagten sich gestern über gebannte Accounts, die anscheinend auf das Konto eines neuartigen serverseitigen Anticheat-Systems gingen. Nicht nur Linux-Cheater wurden laut eines Reddit-Beitrags endlich eingesackt, auch mehrere hundert Windows-Cheater konnte Valve erwischen. So gingen Rekordzahlen von mehreren tausend Euro ingame-Items über den digitalen Jordan.
Somit schien Gabe Newell, der Geschäftsführer der Valve Corporation, sein Versprechen eines besseren Anticheat-Systems endlich wahr zu machen. Den Cheatprogrammierern steht nun eine aufwendige Neuprogrammierung ihrer Software ins Haus und es ist davon auszugehen, dass Valve die Erkennung der Cheater serverseitig ständig verbessert. Erste Gerüchte über fälschlicherweise gebannte User wurden bereits laut, aber in Anbetracht der ebenfalls geäußerten Hinweise auf nicht gebannte Aimtux.net-User scheint diese Unschuldsbeteuerung eher unrealistisch.
Die Statistiken über täglich gebannte Nutzer kann man auf VAC-ban.com einsehen, am 6.6. wurden 4442 Spieler mit einem Inventarwert von 5870,49 USD durch Valve Anti-Cheat gebannt.
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