[Politik und Gesellschaft] CIA-Folter brutaler als bislang angenommen

Schon seit Jahren ist bekannt, dass der US-Geheimdienst CIA im Rahmen des "Kampf gegen den Terror" Verdächtige folterte. Nun scheint es jedoch so, als sei das ganze Ausmaß der Folter der Öffentlichkeit bislang verborgen geblieben. Die britische Zeitung "Daily Telegraph" berichtet unter Berufung auf Sicherheitskreise, die Agenten seien noch brutaler vorgegangen als bislang bekannt. Insbesondere bei den Verhören von Khalid Sheikh Mohammed, dem mutmaßlichen Drahtzieher der Anschläge vom 11. September, seien die Agenten weit über das bislang eingeräumte sogenannte Waterboarding hinausgegangen.

"Sie haben nicht nur Wasser über die Köpfe oder Kleider geschüttet", zitiert der "Telegraph" die Sicherheitsquelle. "Sie hielten ihn bis an die Schwelle des Todes unter Wasser. Ein Arzt war dabei um sicherzustellen, dass sie nicht zu weit gingen." Auch ein zweiter Gewährsmann sagte der Zeitung, die Folter sei "weit über das hinausgegangen, was sich die Menschen vorstellen".

Der US-Senat will demnächst einen Bericht über die Verhörmethoden bei Terrorverdächtigen veröffentlichen. Grundlage sind bislang geheime CIA-Dokumente. Die Veröffentlichung werde die Öffentlichkeit "zutiefst schockieren", sagte eine dritte Quelle dem "Telegraph".

Quelle: AFP via Yahoo! Nachrichten

 

[TBow]

Das hält trotzdem viele Staaten nicht davon ab zu foltern...

Richtig. Die USA sind ein Teil dieser Achse des Bösen und liefern damit den Regimen der Welt eine Legitimation für ihre Verbrechen.

 

[NecroniX]

@TBow:
Es gab vor der Zeit der USA das Foltern wie auch nach der Zeit der USA als Weltmacht die Folter noch angewendet werden wird, daher wird es keinen Unterschied machen, was die Anwendung der Folter angeht, ob die USA diese Durchführen oder nicht.

 

[Far-Out]

Richtig. Die USA sind ein Teil dieser Achse des Bösen und liefern damit den Regimen der Welt eine Legitimation für ihre Verbrechen.

Du bist also der Meinung, der grosse Teufel Amerika ist für all die Verbrechen verantwortlich, die Folterregime in der Welt begehen. Was lässt dich glauben, diese Regime benötigten irgendeine Legitimation ausgerechnet vom grossen Teufel?

 

[TBow]

Du bist also der Meinung, der grosse Teufel Amerika ist für all die Verbrechen verantwortlich, die Folterregime in der Welt begehen.

Die Frage beantworte ich mit einem Nein.

Was lässt dich glauben, diese Regime benötigten irgendeine Legitimation ausgerechnet vom grossen Teufel?

Weil Folter damit international legitimiert wird.
"Der Führer der freien Welt, der auf Demokratie auf Menschenrechte pocht, erkennt die Notwendigkeit der Folter. Auch wir müssen dieses Mittel gegen eine Vielzahl von Staatsfeinden einsetzen. Wo ist also das Problem, wenn wir auf dieses Mittel setzen müssen?"

 

[Far-Out]

@TBow: Mal angenommen, das stimmt alles. Dann sind die Regime durch die Legitimierung verpflichtet, zu foltern? Es gibt für sie quasi keinen Ausweg mehr, das Foltern zu vermeiden?

 

[TBow]

@TBow: Mal angenommen, das stimmt alles. Dann sind die Regime durch die Legitimierung verpflichtet, zu foltern? Es gibt für sie quasi keinen Ausweg mehr, das Foltern zu vermeiden?

Verpflichtet zu foltern? So einen Stuß hab ich nie geschrieben. Wie kommst du überhaupt auf so einen Trichter?
Ich sprach von Legitimation!
"Schämt euch ihr Vasallen der USA. Bei ihnen kuschen, aber uns kritisieren, wenn wir gleiche Maßnahmen ergreifen müssen."
Tja, was soll man dagegen noch anbringen können?

 

[Far-Out]

@TBow: Du meinst also, ohne Legitimation hätten die Regime nicht gefoltert.

 

[TBow]

@TBow: Du meinst also, ohne Legitimation hätten die Regime nicht gefoltert.

Herrje, ich schreib auf chinesisch. Stimmts?
Pöhser Staat foltert, egal, ob international geächtet, oder nicht. ABER wenn USA auch foltern tun, dann sie sagen können "nix Problem" und andere Staaten müssen sagen "du Recht haben". Wenns noch Mißverständnisse gibt, dann meld dich per PM.

 

[Far-Out]

@TBow: Danke, mir reicht es.

 

[MistaKanista]

Du bist also der Meinung, der grosse Teufel Amerika ist für all die Verbrechen verantwortlich, die Folterregime in der Welt begehen. Was lässt dich glauben, diese Regime benötigten irgendeine Legitimation ausgerechnet vom grossen Teufel?

Echt, wie kann er nur eine schlechte Meinung von Amerika haben. Nur Antisemiten hier, mir reichts!

Wer ein Entscheidungsträger, in der Kategorie eines Präsidenten z.B. , ist der wird sich in einer Situation, in der hunderte oder tausende Menschen durch z.B. eine Bombe sterben könnten, die Frage stellen müssen ob man nun foltert oder nicht!
Versetzt euch doch mal in die Position und stellt euch die Frage:Jetzt foltern,dies würde evtl. 1000 Menschen zu retten können, oder eben keine Folter anwendete und damit das Leben von 1000 Menschen riskieren?!

Ok hab ich. Als US Präsident würd ich erst mal die Gewalt auf den Straßen meines Volkes bekämpfen, wo jährlich deutlich mehr Leute sterben als durch Terrorismus. Wenn ich vor der eigenen Haustür gekehrt habe, würd ich dann natürlich wieder mein Augenmerk auf den Afghanischen Taxifahrer aus NY legen, und seinen blöden Kopf unter Wasser drücken.

 

[Far-Out]

Als US Präsident würd ich erst mal die Gewalt auf den Straßen meines Volkes bekämpfen, wo jährlich deutlich mehr Leute sterben als durch Terrorismus.

Weltweit sterben jährlich über 1 Million Menschen durch Verkehrsunfälle, unzählige werden schwer verwundet oder tragen lebenslange Behinderungen davon. Trotzdem ist bisher niemand auf die Idee gekommen, den Strassenverkehr endlich abzuschaffen.

Die Beschäftigung mit diesem Problem wäre eines Präsidenten angemessen.

 

[Nerephes]

@Far-Out:

Dummer Vergleich.

Der Straßenverkehr hat einen positiven, mittlerweile sogar unverzichtbaren Nutzen, sowohl für die Gemeinschaft als auch für den einzelnen.

Die vorherrschende Gewalt auf den Straßen hat weder für die Gemeinschaft noch für einen einzelnen einen Nutzen.

 

[Far-Out]

Der Straßenverkehr hat einen positiven, mittlerweile sogar unverzichtbaren Nutzen, sowohl für die Gemeinschaft als auch für den einzelnen.

Die vorherrschende Gewalt auf den Straßen hat weder für die Gemeinschaft noch für einen einzelnen einen Nutzen.

Oh, ein Utilitarist. Menschen dürfen durch Gewalt umkommen, wenn ihr Tod nur einen entsprechenden Nutzen hat.
In diesem Kontext ist Folter o.k., die ist auch "nützlich".

 

[War-10-ck]

@Far-Out: Ich wünsche dir, dass man dich irgendwo in einen gepolsterten raum mit Zwangsjacke steckt. Da kann dir nichts passieren, total Gewaltfrei und du lebst glücklich bis an dein Lebensende. Keine Autos die dich umfahren können, keine blöden Palästinenser. Und wir brauchen und hier nicht mehr über dich aufregen.

 

[Far-Out]

@War-10-ck: Ich bedauere, dir Kummer zu bereiten und dich zum (Nach)Denken bringen zu wollen.

 

[KaPiTN]

Da würde ich schon eher auf so etwas wie das Milgram-Experiment verweisen.

Da das nichts mit staatlichen Methoden angewandt bei Bürgern zu tun hat, und der Versuch wiederum aus den USA, nicht aus Deutschland, kommt, ist der Einwand unpassend und nicht nachzuvollziehen.

 

[Pleitgengeier]

@War-10-ck: Ich bedauere, dir Kummer zu bereiten und dich zum (Nach)Denken bringen zu wollen.

Du bringst niemanden zum nachdenken - und versuchst es auch gar nicht - sondern provozierst nur gezielt.
Allerdings bist du Nero darin weit unterlegen, der schafft das viel subtiler - auch wenn ihr beiden die gleiche Ausrede habt...

Du bist einfach nur ein schlechter Troll...

 

[3st]

Oh, ein Utilitarist. Menschen dürfen durch Gewalt umkommen, wenn ihr Tod nur einen entsprechenden Nutzen hat.
In diesem Kontext ist Folter o.k., die ist auch "nützlich".

Ich Wüste nicht das Menschen sich Freiwillig in die Folter begeben ... in den Strassenverkehr wohl schon ...

Wird wohl mal zeit für ne kleine folterrunde für dich vlt erkennst du dan den unterschied

 

[MistaKanista]

Weltweit sterben jährlich über 1 Million Menschen durch Verkehrsunfälle, unzählige werden schwer verwundet oder tragen lebenslange Behinderungen davon. Trotzdem ist bisher niemand auf die Idee gekommen, den Strassenverkehr endlich abzuschaffen.

Die Beschäftigung mit diesem Problem wäre eines Präsidenten angemessen.

Es sterben auch weltweit andauernd Leute wegen Dummheit. Würde ich diese Menschen abschaffen, wäre das für dich für einen Präsident angemessen, denn immerhin wärst du direkt betroffen?

Wird wohl mal zeit für ne kleine folterrunde für dich vlt erkennst du dan den unterschied

Wir foltern ihn mit einer unendlichen Playlist von Lokalrunde.

 

[Far-Out]

Es sterben auch weltweit andauernd Leute wegen Dummheit.

Das ist leider wahr. Viel zu wenige Präsidenten kümmern sich viel zu selten um Bildungspolitik. Die ist nicht so reizvoll wie das Kriegsministerium und schnelle Erfolge lassen sich auch nicht erzielen. Aber wie wichtig das wäre siehst du nicht zuletzt an den Bewohnern dieses Threads.

Wir foltern ihn mit einer unendlichen Playlist von Lokalrunde.

Dein Humanismus jagt mir Schauer über die Haut.