Die WikiLeaks-Informantin Chelsea Manning, nach wie vor wegen der Weitergabe zahlreicher Geheimdokumente von US-Behörden inhaftiert, wird mit dem diesjährigen Preis der "Sam Adams Associates for Integrity in Intelligence" (SAAII) ausgezeichnet. Dies gibt die SAII in einer Pressemitteilung bekannt.
Manning sei mit einer überwältigenden Mehrheit der Stimmen zur Preisträgerin für 2014 gewählt worden, so die SAII. Sie soll am 19. Februar in Abwesenheit in einer Zeremonie an der Oxford University geehrt werden.
Manning, so heißt es in der Begründung der Jury, habe mit seinen Enthüllungen "einen weltweiten Dialog über die Notwendigkeit, Regierungen für Menschenrechts-Verletzungen zur Verantwortung zu ziehen, sowie die Gefahren exzessiver Geheimhaltung und übertriebener Geheim-Einstufungen von Dokumenten ausgelöst". Durch ihre Aktionen seien Menschenrechtsverletzungen, zivile Opfer amerikanischer Militär-Operationen, Spionage und Korruption öffentlich gemacht worden.
In vergangenen Jahren wurden unter anderem WikiLeaks-Chefredakteur Julian Assange sowie NSA-Whistleblower Edward Snowden mit dem Preis der SAII ausgezeichnet.
Manning sei mit einer überwältigenden Mehrheit der Stimmen zur Preisträgerin für 2014 gewählt worden, so die SAII. Sie soll am 19. Februar in Abwesenheit in einer Zeremonie an der Oxford University geehrt werden.
Manning, so heißt es in der Begründung der Jury, habe mit seinen Enthüllungen "einen weltweiten Dialog über die Notwendigkeit, Regierungen für Menschenrechts-Verletzungen zur Verantwortung zu ziehen, sowie die Gefahren exzessiver Geheimhaltung und übertriebener Geheim-Einstufungen von Dokumenten ausgelöst". Durch ihre Aktionen seien Menschenrechtsverletzungen, zivile Opfer amerikanischer Militär-Operationen, Spionage und Korruption öffentlich gemacht worden.
In vergangenen Jahren wurden unter anderem WikiLeaks-Chefredakteur Julian Assange sowie NSA-Whistleblower Edward Snowden mit dem Preis der SAII ausgezeichnet.