Nach Informationen von Zeit Online, erfasst der Bundesnachrichtendienst (BND) viel mehr Telefondaten als bislang gefolgert. Nicht nur eine, sondern fünf Dienststellen greifen jeden Tag auf 220 Millionen Verbindungsdaten zu und reichen diese an US-Dienste weiter. Gleichzeitig behindere der Dienst methodisch die parlamentarische Kontrolle.
Außenstellen in Schöningen, Reinhausen, Bad Aibling und Gablingen ernten dem Bericht zufolge Täglich massenhaft Verbindungsdaten für "Langfristanalysen". Elf Milliarden Einträge werden dabei in einem Jahr gespeichert.
Um die Reichweite der Geheimdienst weiter zu steigern wurde bereits eine Etatanhebung um weitere 300 Millionen Euro beantragt. Ein geplantes neues System soll demnach auch "Streaming-Daten" in Echtzeit analysieren und dafür das Hana-System von SAP verwenden. Suchanfragen sollen dann statt mindestens einem halben Tag, innerhalb einer Sekunde bearbeitet werden können.
Aus den Dokumenten geht weiterhin hervor, wie der BND dem zuständigen Parlamentarischen Kontrollgremium die Arbeit erschwert.
Quelle: Heise.de
Außenstellen in Schöningen, Reinhausen, Bad Aibling und Gablingen ernten dem Bericht zufolge Täglich massenhaft Verbindungsdaten für "Langfristanalysen". Elf Milliarden Einträge werden dabei in einem Jahr gespeichert.
Um die Reichweite der Geheimdienst weiter zu steigern wurde bereits eine Etatanhebung um weitere 300 Millionen Euro beantragt. Ein geplantes neues System soll demnach auch "Streaming-Daten" in Echtzeit analysieren und dafür das Hana-System von SAP verwenden. Suchanfragen sollen dann statt mindestens einem halben Tag, innerhalb einer Sekunde bearbeitet werden können.
Aus den Dokumenten geht weiterhin hervor, wie der BND dem zuständigen Parlamentarischen Kontrollgremium die Arbeit erschwert.
Quelle: Heise.de