1Bratwurstbitte
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Flyer sind top! Nur sollte dein Kumpel bedenken, dass wenn diese auf öffentlichem Boden rumfliegen nur ein angepisster Spießer reicht, der ruft die Straßenreinigung und zeigt das an... Dann wird es richtig teuer! Solche Aktionen sollten vorher beim Tiefbauamt genehmigt werden ( KOSTET GELD! ), sofern öffentlicher Raum in der Nähe ist, wo die Dinger landen könnten. Ich durfte gerade vor ein paar Wochen diese Erfahrung machen, das war nicht witzig, man hat mir mal eben für ca. 200 Flyer die auf der Straße gelegen haben "SOLLEN" von der Stadt eine Rechnung für Reinigung und Bearbeitungsgebühr in Höhe von 320€ gestellt!
Radio-Werbung soll 16-18 Jährige anlocken? Vielleicht wenn diese bei Media-Markt die neuen Konsolen ausprobieren, aber wo hören denn bitte junge Menschen sonst Radio? Mit 16 aufm Roller?
Mit Radio-Werbung kannst du vielleicht Leute ab 25 Jahren aufwärts vernünftig erreichen, der Rest schaltet sowieso weg und stellt aus USB-Stick, wenn die Charts auf dem Sender vorbei sind.
Die Kundengruppe die dein Kumpel anpeilt ist mir selbst nicht recht, besonders im Hinblick auf das Alter und den Hinweis, dass man niedrige Preise anbieten will. Das geht meiner Meinung viel zu stark in Richtung Flatrate-Saufen, das finde ich moralisch sehr bedenklich und würde das persönlich als Geschäftsmann nicht in diese Richtung gehen lassen ( persönliche Einstellung ).
Zumal noch hinzu kommt, dass man bei Minderjährigen als Betreiber einer Bar, Kneipe etc, sehr krasse Auflagen hat und eventuell auch sehr schnell in die Verpflichtung gezogen werden kann den Kindergärtner zu spielen. Junges Publikum tendiert unter 25 Jahren sehr schnell dazu unter Alkoholeinfluss aggressiv und unbeeinflussbar zu werden. Da sind dann Zerlegung des Inventares, verstärkter Drogenkonsum und Gewalt allgemein bei Alkoholausschank vorprogrammiert und gehören besonders am Wochenende zum Alltag. Dann darf dein Kumpel nämlich gleich schon mal vor dem Lokal einen Parkplatz für den RTW reservieren, der Freitag und Samstag in Intervallen anrücken wird. Dann darfst du alle 30 Minuten die Spülkästen der Klo's kontrollieren, sonst macht das der Zoll auch gleich vorsorglich jedes Wochenende für dich mit und beschuldigt den Besitzer nach ein paar Monaten nicht genug gegen die Drogenkriminalität zu tun. Dann kommt noch hinzu, dass du vermehrt Sicherheitspersonal einstellen musst, damit du die "Jugendbanden" die gerade ziemlich angepisst sind, dass du sie raus geworfen hast in schach halten kannst. Sowas geht nicht nur ins Geld, das schadet auch dem Ruf, wenn die Halbstarken unablässig die Frauen an der Bar oder im Lokal angraben und dann noch große Fresse haben, wenn du sie aufforderst sich vernünftig zu benehmen! Glaubst du, die Mädels kommen dann jemals wieder?
In der "Abend-Gastronomie" ist es unglaublich wichtig ein gesundes Mischverhältnis der Geschlechter zu haben, sonst hast du schnell ein vermieftes Etablissement, wo sich nur noch schmierige Berufstrinker die Klinke in die Hand geben! Warum machen wohl die ganzen Clubs, Dissen und Bar's Ladys Night, oder auch teilweise reine Frauen-Abende? Bedenkt das bei der Planung und vor allem auch bei er Einrichtung mit! Lasst vielleicht 2 oder 4 Möpse ihren Senf zur Einrichtung dazu geben , das ist nie verkehrt!
Glaub mal, ich stand schon mehrmals hinter dem Tresen als Cocktail-Kellner, auf dem Tresen ( ), unter dem Tresen, neben dem Tresen, vor dem Tresen und bin unzählige Male als Rettungspersonal über dem Tresen gewesen. Wenn man nicht auf solche von mir aufgezählten Dinge achtet, wirtschaftet man einen Laden schneller wieder runter, als man gucken kann ( falls man ihn überhaupt erstmal hoch bekommt ).
- Was immer gut kommt ist der Verkauf von extravaganten Zigarren und besonderen Zigarellos. Da würde ich sogar soweit gehen, dass man draußen ( Wegen Rauchergesetz ) einen gemütlichen Pavillon zimmert und für 10-30 Leute eine Raucherlounge mit Heizung einrichtet ( videoüberwacht! ).
- Einfallsreiche Getränkekarten.
- Motto-Partys
- Abgetrente Ruhebereiche.
- Exotische und bezahlbare Getränke.
- Verlosungen
- Gratis-Aktionen
- Nebelmaschinen, passende Beleuchtung
- DJ...
Es gibt noch eine Menge mehr Tipps, aber da ich kein Unternehmensberater bin und nicht dafür bezahlt werde, höre ich jetzt mal auf .
MFG
Die Bratwurst
Radio-Werbung soll 16-18 Jährige anlocken? Vielleicht wenn diese bei Media-Markt die neuen Konsolen ausprobieren, aber wo hören denn bitte junge Menschen sonst Radio? Mit 16 aufm Roller?
Mit Radio-Werbung kannst du vielleicht Leute ab 25 Jahren aufwärts vernünftig erreichen, der Rest schaltet sowieso weg und stellt aus USB-Stick, wenn die Charts auf dem Sender vorbei sind.
Die Kundengruppe die dein Kumpel anpeilt ist mir selbst nicht recht, besonders im Hinblick auf das Alter und den Hinweis, dass man niedrige Preise anbieten will. Das geht meiner Meinung viel zu stark in Richtung Flatrate-Saufen, das finde ich moralisch sehr bedenklich und würde das persönlich als Geschäftsmann nicht in diese Richtung gehen lassen ( persönliche Einstellung ).
Zumal noch hinzu kommt, dass man bei Minderjährigen als Betreiber einer Bar, Kneipe etc, sehr krasse Auflagen hat und eventuell auch sehr schnell in die Verpflichtung gezogen werden kann den Kindergärtner zu spielen. Junges Publikum tendiert unter 25 Jahren sehr schnell dazu unter Alkoholeinfluss aggressiv und unbeeinflussbar zu werden. Da sind dann Zerlegung des Inventares, verstärkter Drogenkonsum und Gewalt allgemein bei Alkoholausschank vorprogrammiert und gehören besonders am Wochenende zum Alltag. Dann darf dein Kumpel nämlich gleich schon mal vor dem Lokal einen Parkplatz für den RTW reservieren, der Freitag und Samstag in Intervallen anrücken wird. Dann darfst du alle 30 Minuten die Spülkästen der Klo's kontrollieren, sonst macht das der Zoll auch gleich vorsorglich jedes Wochenende für dich mit und beschuldigt den Besitzer nach ein paar Monaten nicht genug gegen die Drogenkriminalität zu tun. Dann kommt noch hinzu, dass du vermehrt Sicherheitspersonal einstellen musst, damit du die "Jugendbanden" die gerade ziemlich angepisst sind, dass du sie raus geworfen hast in schach halten kannst. Sowas geht nicht nur ins Geld, das schadet auch dem Ruf, wenn die Halbstarken unablässig die Frauen an der Bar oder im Lokal angraben und dann noch große Fresse haben, wenn du sie aufforderst sich vernünftig zu benehmen! Glaubst du, die Mädels kommen dann jemals wieder?
In der "Abend-Gastronomie" ist es unglaublich wichtig ein gesundes Mischverhältnis der Geschlechter zu haben, sonst hast du schnell ein vermieftes Etablissement, wo sich nur noch schmierige Berufstrinker die Klinke in die Hand geben! Warum machen wohl die ganzen Clubs, Dissen und Bar's Ladys Night, oder auch teilweise reine Frauen-Abende? Bedenkt das bei der Planung und vor allem auch bei er Einrichtung mit! Lasst vielleicht 2 oder 4 Möpse ihren Senf zur Einrichtung dazu geben , das ist nie verkehrt!
Glaub mal, ich stand schon mehrmals hinter dem Tresen als Cocktail-Kellner, auf dem Tresen ( ), unter dem Tresen, neben dem Tresen, vor dem Tresen und bin unzählige Male als Rettungspersonal über dem Tresen gewesen. Wenn man nicht auf solche von mir aufgezählten Dinge achtet, wirtschaftet man einen Laden schneller wieder runter, als man gucken kann ( falls man ihn überhaupt erstmal hoch bekommt ).
- Was immer gut kommt ist der Verkauf von extravaganten Zigarren und besonderen Zigarellos. Da würde ich sogar soweit gehen, dass man draußen ( Wegen Rauchergesetz ) einen gemütlichen Pavillon zimmert und für 10-30 Leute eine Raucherlounge mit Heizung einrichtet ( videoüberwacht! ).
- Einfallsreiche Getränkekarten.
- Motto-Partys
- Abgetrente Ruhebereiche.
- Exotische und bezahlbare Getränke.
- Verlosungen
- Gratis-Aktionen
- Nebelmaschinen, passende Beleuchtung
- DJ...
Es gibt noch eine Menge mehr Tipps, aber da ich kein Unternehmensberater bin und nicht dafür bezahlt werde, höre ich jetzt mal auf .
Mein großer Traum ist es selbst mal einen Club zu besitzen ( Um dort meine anderen Geschäfte führen zu können, und eine coole Schaltzentrale zu haben, die gleichzeitig auch noch Gewinn abwirft ) . Ich habe schon die Blaupausen im Kopf und wenn ich das so umsetzen kann, wie ich das gerne hätte, wird der mindestens so bekannt und verschrien wie das Klo in Berlin, nur geiler und wesentlich moderner, größer und prägender ( Was verdammt schwer werden wird )...
Die Bratwurst
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