Seedy
A.C.I.D
- Registriert
- 13 Juli 2013
- Beiträge
- 22.591
Ersteinmal: 'schuldigung für den undurchsichtigen Titel, ich weiß net genau wie ich es besser beschreiben könnte:
Es geht um einen Verwandten von mir:
19 Jahre, Männlich.
Problem ist relativ simpel:
Er sucht sich keine Ausbildung, geht nicht weiter zur Schule, im Moment ist das einzige an dem er Arbeitet, seine Lücke im Lebenslauf.
Alkohol, Drogen oder Rumlungerei Spielen bei ihm da zum Glück keine Rolle.
Er trinkt absolut nichts, und nimmt auch nichts anderes, Meist sitzt er einfach nur vor dem Pc und spielt oder bastelt.
Vorgeschichte:
Er hat mit 17 die Realschule abgeschlossen, relativ gut sogar.
Danach ein Berufsgrundbildungsjahr.
Jetzt ist er seit ca. 1 Jahr zuhause.
Er hat sich in den Kopf gesetzt, Elektriker (Elektroniker für Gebäudetechnik müsste das jetzt heißen) zu werden.
Okay, wir waren erstmal ein wenig skeptisch:
Nicht das es ein schlechter Beruf ist, eher das der Gedanke so gar nicht zu ihm passt:
Er ist generell eher der filigrane Typ, Modellbau, oder auch Mods und Grafiken für PC-Spiele.
Auf dem Bau, währe er wohl ein wenig Fehl am Platz.
Naja, egal. Wenn er das will, soll er das probieren.
Was war: Er schrieb eine Bewerbung, die wurde sofort angenommen (Glückspilz).
Es scheiterte nur daran, dass er kein Führerschein hatte.
Der Betrieb meinte sogar, das wenn er dem innerhalb des 1. Lehrjahres macht, wäre das auch kein Problem.
Er hat deswegen zurück gezogen und die Ausbildung sausen lassen.
Das war vor ca genau einem Jahr.
Warum er den Führerschein nicht machen will:
Er hat angst vorm Autofahren.
Okay, nicht so schlimm.
Handwerk ohne Führerschein, grade auf dem Land, ist eher schwierig (gelinde ausgedrückt) aber möglich.
Wir haben ihm, dann nahe gelegt eher etwas richtung Industrie zu suchen.
Da gibt es Tonnenweise sehr ähnliche Berufe und in der Industrie ist ein Führerschein nicht so extrem Notwendig.
Wurde auch gut aufgenommen, passiert ist aber nichts.
Nicht eine weitere Bewerbung, nicht mal bei dem ersten Berufswunsch als Elektriker.
Weiter noch, haben wir über kontakte und bekannte ihm Möglichkeiten aufgezeigt.
Als Elektriker, Elektroniker diverser Fachrichtungen oder auch andere Berufe, welcher seiner Interessen und Fähigkeiten entsprechen könnte.
Alles zwar dankend aufgenommen, aber in Ablage P gelandet.
Hinzu kommt, dass eine größere Op bei ihm ansteht:
Eine seiner Ausreden war, das er die in diesem Jahr machen wollte und schlecht einen ganzen Monat in seiner Ausbildung fehlen könnte.
Okay, die Op ist nicht wirklich Zeitgebunden, sie muss gemacht werden, aber nicht Jetzt und durch das Grundbildungsjahr würde seine Ausbildung nur 2 Jahre dauern, danach könnte er das immer noch machen.
Zusätzlich hat er von letzen Oktober bis diesen 1 Jahr Zeit gehabt, in der er sie hätte machen können.
Auch das tat er nicht, schlimmer er lies den Termin dazu einfach verstreichen, obwohl sie angesetzt war.
Gut, wenn er keine Ausbildung machen will, könnte er ja auch was anderes machen:
Fachoberschule?
1. Er hat kein Bock mehr auf Schule.
2. "Er wäre zu doof für Fachabitur" <- seine eigenen Worte.
Erstmal bezweifle ich stark, dass er zu doof wäre, dann wäre eine abgebrochene Schule, mit anschließender Ausbildung immer noch besser als das was er jetzt hat: NICHTS.
Seine Tante hat ihn dann noch ein paar andere Dinge nahe gelegt:
Freiwilligejahre, Praktika usw.
Das gleiche: Nix.
Er hatte sogar über Vitamin B konkrete Angebote.
Uns gehen langsam die Ideen aus, irgendwas muss der Junge doch machen.
Ich weiß selber, dass zuhause rum lungern einen nicht gut tut, grade wenn man so jung ist.
Ihn drängen oder eher "zwingen" etwas zu tun, wollen wir nicht: Er neigt dazu sich einzugraben, wenn er gestresst wird und dann würde er alles abblocken.
Und das schlimmste:
Seinen Vater interessiert nicht die Bohne, der kümmert sich gar nicht darum -schlichtweg ist es ihm Egal.
Ich bin mittlerweile mit meinem Latein am Ende, meine Eltern und Onkel ebenso.
Es scheint so, als wäre er als Kind zu hause bei seinem Papa glücklich und hat angst davor ein Stück weit erwachsen werden zu müssen.
Vllt hat irgendwer von euch noch Ideen, wie man da was erreichen kann.
Uns gehen langsam die Ideen aus.
Es geht weniger darum, dass der Junge irgendwas arbeiten soll.
Es geht eher darum, ihn dazu zu bringen, dass er irgendwas mit seinem Leben anfängt.
Seedy
Es geht um einen Verwandten von mir:
19 Jahre, Männlich.
Problem ist relativ simpel:
Er sucht sich keine Ausbildung, geht nicht weiter zur Schule, im Moment ist das einzige an dem er Arbeitet, seine Lücke im Lebenslauf.
Alkohol, Drogen oder Rumlungerei Spielen bei ihm da zum Glück keine Rolle.
Er trinkt absolut nichts, und nimmt auch nichts anderes, Meist sitzt er einfach nur vor dem Pc und spielt oder bastelt.
Vorgeschichte:
Er hat mit 17 die Realschule abgeschlossen, relativ gut sogar.
Danach ein Berufsgrundbildungsjahr.
Jetzt ist er seit ca. 1 Jahr zuhause.
Er hat sich in den Kopf gesetzt, Elektriker (Elektroniker für Gebäudetechnik müsste das jetzt heißen) zu werden.
Okay, wir waren erstmal ein wenig skeptisch:
Nicht das es ein schlechter Beruf ist, eher das der Gedanke so gar nicht zu ihm passt:
Er ist generell eher der filigrane Typ, Modellbau, oder auch Mods und Grafiken für PC-Spiele.
Auf dem Bau, währe er wohl ein wenig Fehl am Platz.
Naja, egal. Wenn er das will, soll er das probieren.
Was war: Er schrieb eine Bewerbung, die wurde sofort angenommen (Glückspilz).
Es scheiterte nur daran, dass er kein Führerschein hatte.
Der Betrieb meinte sogar, das wenn er dem innerhalb des 1. Lehrjahres macht, wäre das auch kein Problem.
Er hat deswegen zurück gezogen und die Ausbildung sausen lassen.
Das war vor ca genau einem Jahr.
Warum er den Führerschein nicht machen will:
Er hat angst vorm Autofahren.
Okay, nicht so schlimm.
Handwerk ohne Führerschein, grade auf dem Land, ist eher schwierig (gelinde ausgedrückt) aber möglich.
Wir haben ihm, dann nahe gelegt eher etwas richtung Industrie zu suchen.
Da gibt es Tonnenweise sehr ähnliche Berufe und in der Industrie ist ein Führerschein nicht so extrem Notwendig.
Wurde auch gut aufgenommen, passiert ist aber nichts.
Nicht eine weitere Bewerbung, nicht mal bei dem ersten Berufswunsch als Elektriker.
Weiter noch, haben wir über kontakte und bekannte ihm Möglichkeiten aufgezeigt.
Als Elektriker, Elektroniker diverser Fachrichtungen oder auch andere Berufe, welcher seiner Interessen und Fähigkeiten entsprechen könnte.
Alles zwar dankend aufgenommen, aber in Ablage P gelandet.
Hinzu kommt, dass eine größere Op bei ihm ansteht:
Eine seiner Ausreden war, das er die in diesem Jahr machen wollte und schlecht einen ganzen Monat in seiner Ausbildung fehlen könnte.
Okay, die Op ist nicht wirklich Zeitgebunden, sie muss gemacht werden, aber nicht Jetzt und durch das Grundbildungsjahr würde seine Ausbildung nur 2 Jahre dauern, danach könnte er das immer noch machen.
Zusätzlich hat er von letzen Oktober bis diesen 1 Jahr Zeit gehabt, in der er sie hätte machen können.
Auch das tat er nicht, schlimmer er lies den Termin dazu einfach verstreichen, obwohl sie angesetzt war.
Gut, wenn er keine Ausbildung machen will, könnte er ja auch was anderes machen:
Fachoberschule?
1. Er hat kein Bock mehr auf Schule.
2. "Er wäre zu doof für Fachabitur" <- seine eigenen Worte.
Erstmal bezweifle ich stark, dass er zu doof wäre, dann wäre eine abgebrochene Schule, mit anschließender Ausbildung immer noch besser als das was er jetzt hat: NICHTS.
Seine Tante hat ihn dann noch ein paar andere Dinge nahe gelegt:
Freiwilligejahre, Praktika usw.
Das gleiche: Nix.
Er hatte sogar über Vitamin B konkrete Angebote.
Uns gehen langsam die Ideen aus, irgendwas muss der Junge doch machen.
Ich weiß selber, dass zuhause rum lungern einen nicht gut tut, grade wenn man so jung ist.
Ihn drängen oder eher "zwingen" etwas zu tun, wollen wir nicht: Er neigt dazu sich einzugraben, wenn er gestresst wird und dann würde er alles abblocken.
Und das schlimmste:
Seinen Vater interessiert nicht die Bohne, der kümmert sich gar nicht darum -schlichtweg ist es ihm Egal.
Ich bin mittlerweile mit meinem Latein am Ende, meine Eltern und Onkel ebenso.
Es scheint so, als wäre er als Kind zu hause bei seinem Papa glücklich und hat angst davor ein Stück weit erwachsen werden zu müssen.
Vllt hat irgendwer von euch noch Ideen, wie man da was erreichen kann.
Uns gehen langsam die Ideen aus.
Es geht weniger darum, dass der Junge irgendwas arbeiten soll.
Es geht eher darum, ihn dazu zu bringen, dass er irgendwas mit seinem Leben anfängt.
Seedy
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