[ATTACH alt="AI-Aktivisten protestieren gegen Folter im US-Gefangenenlager "Guantanamo Bay" auf Kuba - AI-Aktivisten protestieren gegen Folter im US-Gefangenenlager "Guantanamo Bay" auf Kuba" align="left" type="full" width="30%"]29912._xfImport[/ATTACH]Die Menschenrechtsorganisation "Amnesty International" (AI) veröffentlichte am gestrigen Dienstag einen Bericht, in dem sie mehreren europäischen Ländern vorwirft, den USA maßgeblich bei der Folter Terrorverdächtiger geholfen zu haben. Ohne europäische Hilfe "wären die USA nicht in der Lage gewesen, für so viele Jahre Menschen in Geheimgefängnissen festzuhalten und zu foltern", so AI. Insbesondere gegen Polen, Rumänien, Litauen, Mazedonien und Großbritannien erhebt die Menschenrechtsorganisation schwere Vorwürfe. Diese Länder, so AI, sollen sich nun um Aufklärung bemühen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen.
Auch Deutschland wird in dem Bericht negativ erwähnt. Der Bundesregierung wirft AI vor, sich nicht genug für die Rechte des 2004 von der CIA verschleppten Deutsch-Libanesen Khaled el-Masri eingesetzt zu haben. Außerdem sei die Kooperation zwischen BND und CIA nicht umfassend aufgeklärt worden und somit unklar, ob der BND womöglich menschenrechtswidrigen Praktiken der CIA Vorschub geleistet habe.
Quelle: Spiegel Online
Auch Deutschland wird in dem Bericht negativ erwähnt. Der Bundesregierung wirft AI vor, sich nicht genug für die Rechte des 2004 von der CIA verschleppten Deutsch-Libanesen Khaled el-Masri eingesetzt zu haben. Außerdem sei die Kooperation zwischen BND und CIA nicht umfassend aufgeklärt worden und somit unklar, ob der BND womöglich menschenrechtswidrigen Praktiken der CIA Vorschub geleistet habe.
Quelle: Spiegel Online